Die Fachhochschule Graubünden hat ein ganzheitliches Messinstrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen entwickelt und die fusionierten Gemeinden der letzten Jahre im Kanton Graubünden umfassend untersucht. Erstmals konnten auch langfristige Effekte nachgewiesen werden.

Das Projekt optimiert und dokumentiert die vom Gesundheitsamt Graubünden erarbeiteten Konzepte zur aktuellen Gesundheitsförderung und Prävention im Alter. Weiter soll das Netzwerk aktiver Gemeinden ausgebaut und gestärkt werden: Partizipativ, nah an den älteren Menschen und digital, wo sinnvoll.

Das angewandte Forschungsprojekt PLUS 65 untersucht Potenziale und entwickelt Instrumente zur Verbesserung der politischen und gesellschaftlichen Integration von Seniorinnen und Senioren in den Gemeinden. Dadurch soll die politische Partizipation dieser Altersgruppe qualitativ und quantitativ verbessert werden.

Das Projekt «PROMO Femina» unterstützt die Förderung des politischen Engagements von Frauen auf Gemeindeebene, indem es mittels eines neuen Online-Tools geeignete Massnahmen für Gemeinden und Lokalparteien aufzeigt und sich direkt an interessierte Frauen richtet.

Die digitale Transformation der Lokalkommunikation birgt die Risiken von Informationslücken, Nachrichtenwüsten und eines Rückgangs des persönlichen Engagements im schweizerischen Milizsystem. Gleichzeitig entstehen neue lokaljournalistische Start-ups und Dienstleister für die Gemeindekommunikation.

Die Rolle der Arbeitgeber und der Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum erforscht. Das Projekt «PoliWork» zielt darauf ab, die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft zu untersuchen und als Ergebnis eine online-basierte «PoliWork-Toolbox» für Unternehmen zu entwickeln.

70 Prozent der Schweizer Gemeinden finden kaum junge Erwachsene für ihre Gemeindeexekutive. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement lanciert deshalb ein neues Online-Tool für die politische Nachwuchsförderung in den Gemeinden. Unter promo35.ch sind über 80 Massnahmen mit Praxisbeispielen aufbereitet.

Schweizweit beteiligen sich Gemeinden finanziell an lokalen Bergbahnen, subventionieren neue Hotels oder erweitern Freizeitparks auf eigene Kosten – nicht immer aus strategischen Überlegungen, sondern oft zur Sicherung des Betriebs.

Der Fusions-Check wird für den Kanton Graubünden adaptiert und dabei 27 Fusionsprojekte der letzten 10 Jahre untersucht.

Im Projekt «Effizienzpotenziale der Gemeinden des Liechtensteins» hat das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) der FH Graubünden bestehenden Gemeindestrukturen und -kooperationen analysiert.

Mit der Balanced Score Card für die städtischen Sportanlagen der Stadt Chur wurde ein strategiebasiertes Führungs- und Reporting-Instrument entwickelt.

Die Vision, Mission und Strategie für die Gemeinde Landquart wurde erarbeitet. Darauf aufbauend wurde eine SWOT-Analyse erstellt. Dies war die Grundlage für die Strategieentwicklung. Weiter wurde die Gemeindeorganisation und das Gemeindeführungsmodell weiterentwickelt.

Mit dem Fusions-Check schuf das Zentrum für Verwaltungsmanagement ein schweizweit einmaliges Instrument, um die Auswirkungen resp. Entwicklungen von Gemeindefusionen umfassend zu messen. Das Instrument zur Messung des Erfolgs von Gemeindefusonen wird weiterentwickelt.

Der Gemeindevorstand Wallisellen hat die bestehenden Formen der Interkommunalen Zusammenarbeit analysiert und mögliche neue IKZ-Bereiche identifiziert. Zudem wurde eine gemeinsame Position sowie ein Argumentarium zum Kooperationsprojekt erarbeitet.

Mit dem Projekt «Zukunftswerkstatt Waltensburg/Vuorz» wird unter einer breiten Beteiligung der Bevölkerung die zukünftige Ausrichtung ihrer Gemeinde diskutiert und weiterentwickelt. Das

Mit dem Fusions-Check hat das Zentrum für Verwaltungsmanagement das schweizeweit einmalige Instrument verfasst. Das Instrument ist in verschiedenen Kantonen im Einsatz.