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Forschungsschwerpunkt
Tourismusentwicklung
Übersicht

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Tourismus ist weltweit ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor und eine Wachstumsindustrie. Immer mehr Menschen verfügen über Wohlstand, freie Zeit und Mobilität und können ihre Freizeit aktiv gestalten. Der Tourismus ist allerdings von fundamentalen Veränderungen betroffen, die stark durch die Digitalisierung getrieben werden und sich auf technischer, wirtschaftlicher (Wegfall von Intermediären, Kreativwirtschaft, Sharing Economy etc.) und gesellschaftlicher (Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, globale Disparitäten etc.) Ebene abspielen.

Der Tourismus ist auch in der Schweiz von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung. In gewissen Regionen stellt er sogar den wichtigsten Wirtschaftszweig dar. Allerdings gelingt es nur teilweise, an der internationalen Dynamik anzuknüpfen, und gewisse Segmente – namentlich der traditionelle ländliche Ferientourismus – stagnieren oder entwickeln sich rückläufig. Der wesentliche Grund hierfür liegt in der fehlenden preislichen Konkurrenzfähigkeit, was sich kurz- und mittelfristig nicht ändern dürfte.

Um wieder an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen, sind Anpassungen und Innovationen bei den Angeboten und Geschäftsmodellen erforderlich. Dabei kann die Schweiz nach wie z. B. vor auf ihre traditionellen Stärken wie natürliche und künstliche Attraktionen, politische Stabilität, Infrastrukturen und Angebotsdichte zurückgreifen. 

Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) will den Revitalisierungsprozess des Schweizer und Bündner Tourismus aktiv begleiten und bearbeitet zu diesem Zweck aktiv die drei Schlüsselbereiche Dienstleistungsinnovation, Infrastrukturmanagement und Netzwerkmanagement. Es setzt mit seinem internationalen Team innovative Impulse, fungiert als Bindeglied zwischen Tourismus und Gesellschaft, und misst dabei sowohl der regionalen als auch nationalen Dimension ein hohes Gewicht bei, ohne dabei jedoch die internationale Dimension zu vernachlässigen. Vor dem Hintergrund der spezifischen Anliegen der Tourismusregion Graubünden wird der Zweitwohnungsthematik, der touristischen Infrastrukturthematik, den zukunftsgerichteten Anpassungen im touristischen Dienstleistungsdesign vor allem im Bereich neuer Technologien und der sich laufend veränderten Nachfrage eine besondere Beachtung geschenkt.

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Dozent, Forschungsleiter
Prof. Dr. Jan Mosedale