Projekte Innovative Storytellingformate und Arbeitsprozesse

Projekt «Augmented Swiss Heritage» - In Zusammenarbeit mit dem Kirchner Museum und dem Heimatmuseum Davos wird im Rahmen der Ausstellung Europa auf Kur das Davoser Kulturerbe auf immersive Weise augmentiert.

Das Mediennutzungsverhalten junger Zielgruppen ist von mobil konsumierbaren Onlineinhalten geprägt. Aus gesellschaftspolitischer Sicht stellt sich die Frage, wie ein zeitgemässer Service public aussehen muss, um bei der jungen und in einigen Jahren älteren Bevölkerung auf Akzeptanz zu stossen.

Im Projekt BEGIN erarbeitet das Institut für Multimedia Production (IMP) multimediale Inhalte für ältere Freiwillige, die als Mentorinnen und Mentoren die berufliche Ausbildung und den Berufseinstieg von Personen mit Migrationshintergrund begleiten.

Die digitale Transformation der Lokalkommunikation birgt die Risiken von Informationslücken, Nachrichtenwüsten und eines Rückgangs des persönlichen Engagements im schweizerischen Milizsystem. Gleichzeitig entstehen neue lokaljournalistische Start-ups und Dienstleister für die Gemeindekommunikation.

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Marktstudie des IMP, welche zum dritten Mal die Strukturmerkmale und Trends der Live-Communication-Branche in der Schweiz analysiert (u. a. Umsatz, Mitarbeitende, Dienstleistungen, Stand Digitalisierung und Nachhaltigkeit).

Zusammen mit der Klubschule Migros hat die FH Graubünden einen virtuellen Englisch-Sprachkurs geschaffen. Dank immersiver Technologie wird den Kursteilnehmenden der Fremdsprachenerwerb erleichtert, indem sie an Orte «teleportiert» werden, wo sie die Sprache anwenden können.

Im Projekt wird die Bildungslandschaft des Alpenraums auf einer Onlineplattform visualisiert. Dies erlaubt es, die Attraktivität des Alpenraums als Hochschulstandort ansprechender zu kommunizieren und Passerellen zwischen den verschiedenen Ausbildungswegen sichtbar zu machen.

Die junge Bevölkerung nutzt Onlinemedien intensiv, über ihre Suchstrategien und Entscheidungswege zum Auffinden der Inhalte ist noch wenig bekannt. In einem Wohnzimmer wurde ein Nutzungslabor eingerichtet, um die Probandinnen und Probanden bei der Auswahl und Kommentierung der Inhalte zu beobachten.

Das Projekt des IMP und der Bühler AG bezweckt die Entwicklung einer redaktionellen Markenführung mit Workflows, Inhalten, Personal-, Technik- und Kostenstruktur. Auch erforscht dieses Projekt erstmals parallel den inhaltlichen, prozessualen und organisatorischen Rahmen sowie die betriebswirtschaftlichen Effekte.

Hauptziel des Projekts sciencEmotion ist es, bei Jugendlichen ein vertieftes Interesse für MINT-Themen und -Berufe zu wecken. Zu diesem Zweck sollen Projekte und Berufe aus diesem Themenbereich emotional, interaktiv und alltagsnah erklärt und eine Verbindung zu aktuellen Alltagsthemen hergestellt werden.

Die Studie des Instituts für Multimedia Production der FH Graubünden untersucht Chancen und Risiken der Mediennutzung durch Jugendliche am Beispiel der Plattform YouNow. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für die Gefahren derartiger Plattformen zu fördern und eine Orientierungshilfe für Jugendliche und ihre Bezugspersonen zu bieten.

Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 6000 Patienten an Prostatakrebs. Die Betroffenen stehen vor schwierigen Behandlungsentscheidungen. Mit einer Onlineplattform sollen die Patienten in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Der rätoromanischen Bevölkerung steht mit Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern sowie einer Nachrichtenagentur ein relativ vielfältiges Medienangebot zur Verfügung. Auf Grundlage einer Fokusgruppendiskussion wurde untersucht, wie dieses Angebot genutzt und beurteilt wird.

In der Studie Scoop-it 2.0 wurde das politische Interesse von Jugendlichen erforscht. Nationale und internationale Politik interessiert die Jugendlichen am meisten. Die politischen Diskussionen finden vor allem auf WhatsApp, in den sozialen Medien und in der Familie statt.

Es ist unbestritten, dass die mediale Darstellung des Islam in der Schweiz stereotyp und unausgewogen ist. Wie kann dieser Missstand behoben werden? Ein Forschungsteam der FH Graubünden hat diese Frage im Auftrag des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) untersucht und verschiedene Lösungsvorschläge erarbeitet.

«Innovation» war das Thema der Jahrestagung 2017 der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM), welche von einem Team der FH Graubünden vorbereitet und an der FH Graubünden durchgeführt wurde.

Teenager vor der Berufswahl oder in der Lehre produzieren mit ihren eigenen Geräten (BYOD – bring your own device) multimediale Reportagen über Forschungsprojekte an Hochschulen. Der spielerische, peer-basierte Zugang soll ihnen Einblicke in unbekannte Themengebiete ermöglichen.

Sketch & Draw ist Teil des Erasmus+-Projekts impetus. Das nachhaltige Projekt wird gefördert von der Stiftung zur Entwicklung des Bildungssystems von Europa. Das Projekt ist Bestandteil der Kooperation für Innovation und den Austausch bewährter Verfahren. Die FH Graubünden ist als vollwertige Partnerin dabei.

Während der Pandemie hat sich gezeigt, dass das Theater Klibühni über neue und innovative Kompetenzen und technische Rahmenbedingungen verfügen muss, um bei künftigen möglichen Publikumsbegrenzungen weiterhin mit dem Publikum in Kontakt bleiben und sich grundsätzlich weiterentwickeln bzw. transformieren zu können.