Im Rahmen des Projekts des Schweizerischen Institut für Informationswissenschaften der FH Graubünden sollen Lernkarten zu Methoden des User-Experience-Designs in Form von spielerischen Quartett Karten erstellt werden.

Das Projekt will auf der Grundlage des Konzepts von Co-creation einen Vermittlungsansatz entwickeln, der analoge und digitale Grundsteine so verzahnt, dass ein neuer Raum des gemeinsamen Verstehens und Handelns entsteht. Gemeinschaftliche Kreativität bildet das Herzstück des Ansatzes.

Die digitale Transformation der Lokalkommunikation birgt die Risiken von Informationslücken, Nachrichtenwüsten und eines Rückgangs des persönlichen Engagements im schweizerischen Milizsystem. Gleichzeitig entstehen neue lokaljournalistische Start-ups und Dienstleister für die Gemeindekommunikation.

Big Data ist eine Schlüsseltechnologie für viele Wirtschaftszweige. In diesem Projekt wird der Fokus auf Versicherungsgesellschaften und die ethische Diskussion um die Nutzung der Kundendaten sowie die gesetzliche Regelung des Datenschutzes gerichtet.

Ziel ist die Entwicklung eines immateriellen Gratifikationssystems zum freiwilligen Wissensaustausch im kollaborativen Wissensmanagement. Mit Hilfe automatischer Systeme kann personales Wissen im Unternehmen identifiziert und effizient verteilt werden.

Im Vorgängerprojekt Radar Medienkritik Schweiz wurde ein Web-Mining-Portal für die Sammlung und Auswertung von medienkritischen Beiträgen realisiert. Das Folgeprojekt hat zum Ziel, eine erweiterte Forschungsinfrastruktur für Deutschland, Österreich und die Schweiz aufzubauen.

Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 6000 Patienten an Prostatakrebs. Die Betroffenen stehen vor schwierigen Behandlungsentscheidungen. Mit einer Onlineplattform sollen die Patienten in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Dieses Projekt bezweckt die Entwicklung eines digitalen Lehrmittels für die Ausbildungsdelegation I+D. Dies bedeutet, die Ausbildungsplan-Lehrinhalte in digitaler Form umzusetzen und sie in die elektronische Lerndokumentation zu integrieren.

Wer betreibt in der Schweiz Medienkritik? Welche Medien und Fälle stehen im Zentrum dieser Kritik? Und was sind die Möglichkeiten und Grenzen von traditionellen Formen wie auch neueren Ansätzen (z. B. Blogs) der Medienkritik? Diese Fragen wurden in einem Forschungsprojekt untersucht.

In diesem Projekt sollen öffentliche Konflikte um den Stromnetzausbau in sieben ausgewählten Industrie-ländern (Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Grossbritannien und USA) aus einer sozial-wissenschaftlichen Perspektive untersucht werden.

Im Rahmen dieses Projekts wurden mehrere Szenarien für eine neue Infrastruktur entwickelt, mit deren Hilfe das Publikationsverhalten von Forschenden in der Schweiz in systematischer und kontinuierlicher Art untersucht werden kann.

Internationale Fälle von Whistleblowing (z. B. Edward Snowden) haben eine hohe mediale Aufmerksamkeit erhalten. Welche Schlüsse können in Bezug auf das Verhältnis von Whistleblowern und Medien daraus gezogen werden? Und wie sieht die Praxis des Whistleblowings in der Schweiz aus?

Die Studie zeigt, dass die ethischen Auswirkungen von Big Data über die Verletzung der Privatsphäre hinausreichen. Big Data ist an sich nicht inhärent unethisch – die Anwendungen müssen einzeln auf ihre Auswirkungen überprüft werden.

Das Bündner Bündnis gegen Depression führte im Jahr 2010 eine öffentliche Informationskampagne zum Thema Depression durch. In diesem Projekt wurde evaluiert, ob die formulierten Kampagnenziele des Bündner Bündnisses gegen Depression tatsächlich erreicht wurden oder nicht.

Es ist unbestritten, dass die mediale Darstellung des Islam in der Schweiz stereotyp und unausgewogen ist. Wie kann dieser Missstand behoben werden? Ein Forschungsteam der FH Graubünden hat diese Frage im Auftrag des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) untersucht und verschiedene Lösungsvorschläge erarbeitet.

Im Rahmen dieses Projekts wurden unterschiedliche Softwarelösungen zur Erkennung von Plagiaten evaluiert. Darüber hinaus wurden auch die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen untersucht, die von Hochschulen bei der Einführung solcher Softwarepakete beachtet werden müssen.

Im Rahmen des Vorsitzjahres der Arge Alp erstellt die Standeskanzlei Graubünden eine Resolution zum Thema «Informationsgesellschaft und Infrastrukturpolitik» zuhanden der Konferenz der Regierungschefs im Juni 2009.

«Innovation» war das Thema der Jahrestagung 2017 der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM), welche von einem Team der FH Graubünden vorbereitet und an der FH Graubünden durchgeführt wurde.

Im Projekt werden die Determinanten für die erfolgreiche Implementierung und Umsetzung von unternehmensinternen Hinweisgeber-Meldestellen untersucht. Die identifizierten Successful-Practices bilden die Grundlage für einen Praxisleitfaden, ein darauf basierendes Workshop-Konzept sowie die dazugehörigen methodischen Unterlagen.