Ingo Barkow ist seit 2015 an der FH Graubünden beschäftigt, zunächst als Dozent für Datenmanagement, seit 2017 als Professor und seit 2019 als Institutsleiter des Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft. 

Zuvor war er als Data Manager am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt tätig und hatte dort in den Fachbereichen Forschungsdatenzentrum (FDZ) sowie im Zentrum für Technologiebasiertes Assessment (TBA) die technische Leitung inne. In der Tätigkeit für die beiden Bereiche war er mit seinen Teams für die softwaretechnische Umsetzung der gesamten Repositorieninfrastruktur verantwortlich als auch für die IT-Bereitstellung internationaler erziehungswissenschaftlicher Großstudien wie PISA oder PIAAC oder nationaler Studien wie dem Nationalen Bildungspanel (NEPS).

Vor dem Wechsel in die Forschung leitete er mehrere Jahre als Geschäftsführer ein IT-Schulungsunternehmen im Raum Würzburg. Da war er als Trainer für Firmenschulungen und Lehrbeauftragter in den Bereichen Datenbankadministration, Datenbankentwicklung, Datenintegration, Datenanalyse, Netzwerkadministration, Serveradministration, IT-Security und Business Intelligence europaweit tätig. Während dieser Tätigkeit hat er ein Studium als Magister Artium in der Fachkombination Neuere Sozialgeschichte und Anglistik in Frankfurt absolviert, einen Abschluss als Diplom-Wirtschaftsinformatiker (FH) in Wismar erreicht sowie mehrere internationale Trainerzertifizierungen erhalten. Zudem wurde er im Bereich Metadatenmanagement für erziehungswissenschaftliche Large Scale Studien an der Universität Szeged (Ungarn) promoviert.