Die laufende Energiewende sowie die Digitalisierung der Energiesysteme verändern die Volkswirtschaft tiefgreifend. Diese Entwicklungen beeinflussen nicht nur die Aufgaben und erforderlichen Fähigkeiten in allen Berufen, sondern führen auch zu veränderten Arbeitsanforderungen und -volumina. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, sind Anpassungen bei der Qualifikation der Arbeitskräfte notwendig.

Mit Hilfe von ökonometrischen Analysen, Expertenworkshops und Unternehmensbefragungen soll das Projekt die Auswirkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt im Energie- und Bausektor abschätzen. Ziel ist es, praxisnahe Empfehlungen für die Aus- und Weiterbildung zu entwickeln, die auf die veränderten Anforderungen der Energiewende abgestimmt sind.

Der kollaborative Ansatz des Projekts, der Universitäten, Fachhochschulen und Vertreter der Berufsbildung einbezieht, stellt sicher, dass die Forschungsergebnisse die konkreten Herausforderungen der Industrie aufgreifen. Dadurch sollen Massnahmen entwickelt werden, die die Anpassung und Weiterentwicklung der Arbeitskräfte im Zuge der Energiewende unterstützen.

Von Seiten der FHGR sind die folgenden Personen am Projekt beteiligt: Peter Moser (Projektleiter), Adhurim Haxhimusa, Ann-Katrin Kienle, Frank Bau und Juliane Streitberg. Darüber hinaus wirken Michael Siegenthaler von der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich, Norbert Büchel von EIT.swiss (ehemals VSEI - Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen) und Nadja Germann vom Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) am Projekt mit.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:Peter Moser, peter.moser@clutterfhgr.ch