Menu
News

Zug – Autokanton Nr. 1 – Visualisierung klärt auf

14. April 2025

Raphael Weiss, Masterstudent im Studiengang Data Visualization/UX der FH Graubünden, hat in einer studentischen Kursarbeit spannende Einsichten zum Verkehr in seinem Heimatkanton Zug gewonnen – und davon gleich in der Zeitung berichtet. Seine Analyse zeigt: Der «Autokanton» ist in Wahrheit weniger autolastig, als die Statistik vermuten lässt.

Im Rahmen des Kurses «Datenvisualisierung» bei Dr. Helena Jambor setzte sich Raphael mit den offiziellen Fahrzeugzahlen in Zug auseinander – und deckte auf, wie sehr Flottendaten großer Firmen wie Mobility und Arval das Bild verzerren. Ohne die Gemeinde Risch, Sitz dieser Unternehmen, fällt Zug im nationalen Vergleich deutlich zurück.

Seine Visualisierung war nicht nur methodisch fundiert, sondern auch gesellschaftlich relevant – die *Zuger Zeitung* griff die Ergebnisse auf und veröffentlichte seinen ausführlichen Artikel mit relevanten Grafiken. Nach Kursende und mit allem Wissen zu Datenvisualisierung fallen Raphael noch Verbesserungsideen ein, er sagt «Die Farben von Risch und Cham im Liniendiagramm hätte man besser tauschen sollen, damit sie zur Karte passen» – eine feine, aber wichtige Nuance für visuelle Lesbarkeit.

Wer selbst tiefer eintauchen möchte: Die Zuger Zeitung bietet interaktive Grafiken mit Detailzahlen hier und hier. Und für alle, die Datenvisualisierung lernen wollen – dieses Projekt zeigt, wie spannend und wirkungsvoll ein gutes Visual Storytelling sein kann.

Bericht zum Nachlesen

Fachhochschule Graubünden

Als Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset prägt sie die Zukunft. Die Studienangebote orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus und weiter. Die Hochschule bietet Angebote in den Bereichen «Architektur und Bauingenieurwesen», «Medien, Technik und IT» sowie «Wirtschaft, Dienstleistung und Informationswissenschaft» an. In ihrer inter- und transdisziplinären Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln. Mit ihren Tätigkeiten trägt die FH Graubünden zum Erfolg und zur Wettbewerbsfähigkeit von Individuen, Institutionen und Regionen bei. Hierfür ist sie in der Region verankert, in der Schweiz von Bedeutung und strahlt international aus.