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Tourismus-Studiengänge erhalten Bestnoten

Welttourismusorganisation zertifiziert zwei Studiengänge an der Fachhochschule Graubünden

26. Juni 2020

Die Fachhochschule Graubünden ist von der Welttourismusorganisation UNWTO für zwei ihrer Studienangebote mit der Bestnote ausgezeichnet worden. Der «Bachelor of Science in Tourism» und der «Master of Science in Tourism and Change» wurden kürzlich einer internationalen Prüfung unterzogen und daraufhin akkreditiert. Ihre internationale Positionierung sowie die Qualität in der Lehre waren dafür ausschlaggebend.

Die Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UNWTO) ist die führende internationale Organisation im Bereich Tourismus. Sie ist für die Förderung eines verantwortungsvollen, nachhaltigen und allgemein zugänglichen Tourismus verantwortlich. Die beiden Tourismusstudiengänge der FH Graubünden bestanden die internationale Prüfung durch die Organisation mit Bestnote. Aufgrund der Punktzahl gilt das von der UNWTO ausgestellte Zertifikat für die maximal mögliche Dauer von drei Jahren. Von den Gutachtern speziell hervorgehoben wurden die inhaltliche Ausgestaltung der beiden Studiengänge und die hohe Qualität in der Lehre.

Die Absolventinnen und Absolventen der beiden Tourismusstudiengänge können ihren Abschluss nun mit dem Qualitätslabel für touristische Ausbildungsprogramme der Welttourismusorganisation UNWTO schmücken. «Die Zertifizierung durch die UNWTO für den Master in Tourism and Change freut mich ausserordentlich, da der Studiengang für den Semesterstart 2020 neu überarbeitet worden ist. Besonders in der momentanen Situation ist unternehmerische Wandelfähigkeit ausschlaggebend für die Zukunft des Tourismus», sagt Studiengangsleiter Jan Mosedale.

Wichtige internationale Positionierung
Das Programm, im Rahmen dessen die beiden Studienrichtungen der FH Graubünden von der UNWTO geprüft wurden, hat zum Ziel, die Qualität der touristischen Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungsprogramme zu verbessern. Gemäss Welttourismusorganisation zeichnen sich die beiden Tourismusstudiengänge insbesondere durch eine hohe Qualität in der Lehre sowie ihre internationale Positionierung aus. «Die UNWTO bestätigt uns damit, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Mit dem Bachelorstudium bieten wir unseren Studierenden ein innovatives und praxisorientiertes Ausbildungsangebot auf Weltklasse-Niveau», sagtThorsten Merkle, Leiter des Bachelorstudiengangs.

Dank der erfolgten Bewertung kann nun die Relevanz der Studiengänge im Tourismus bei den Studierenden und bei externen Partnern im öffentlichen und privaten Sektor besser aufgezeigt werden.

Gerüstet für den Wandel
Die Tourismusbranche befindet sich in einem Wandel. Neben den klassischen Reisedienstleistungen wird immer mehr geboten. Freizeitangebote in Kultur, Musik, Sport, Architektur, Design und Gesundheit sind heute zu integralen Inhalten im Tourismus avanciert. Zudem wird die Geschäftswelt immer mobiler. Daraus ist ein spannender Wachstumsmarkt entstanden. Die beiden Studienangebote an der FH Graubünden rüsten ihre Absolventinnen und Absolventen für diese Herausforderungen und helfen ihnen, diese betriebswirtschaftliche Disziplin erfolgreich zu gestalten. 

Weitere Details:

- Bachelorstudium Tourismus: fhgr.ch/tourismus

- Masterstudium Tourism and Change: fhgr.ch/tourismmaster

Gutachter Antonio Carles (4. von links) von der UNWTO wurde an der Fachhochschule Graubünden von Mitgliedern der Hochschulleitung und des Instituts für Tourismus und Freizeit begrüsst.
Zertifizierungslogo der UNWTO

Weitere Auskünfte

Dozent, Forschungsleiter
Prof. Dr. Jan Mosedale

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.