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Seit 25 Jahren Unterstützung für Bündner KMU

KMU-Zentrum Graubünden feiert Jubiläum

19. August 2024

Das KMU-Zentrum Graubünden ist seit 25 Jahren die erste Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Start-ups und Jungunternehmen in Graubünden. Als Kooperation zwischen dem Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden und der Fachhochschule Graubünden verschafft es Zugang zu Institutionen und Organisationen, die der Innovationsförderung, der Forschung und der wirtschaftlichen Entwicklung dienen.

Die Kernkompetenz des KMU-Zentrums Graubünden ist die Erstberatung. Im Mittel der letzten Jahre waren dies rund 50 Erstberatungen pro Jahr, davon etwa ein Drittel für Jungunternehmen. Als regionale Anlaufstelle des Innovationsnetzwerks Ostschweiz (INOS) kann das KMU-Zentrum diese initiale Beratungsleistung in geeigneten Fällen durch ein INOS-Coaching fortsetzen. Es bietet betriebswirtschaftliche Beratung sowie Coaching für Unternehmerinnen und Unternehmer, die eine Herausforderung zu lösen haben oder eine neue Chance packen wollen. Von Gründenden und etablierten KMU erhält das Zentrum rund 150 Anfragen pro Jahr mit konkreten Fragestellungen. Die Themen sind breit gefächert. Ein Grossteil der Anfragen betreffen die künftige Unternehmensentwicklung und dabei die Umsetzung von Innovationen sowie Digitalisierungsvorhaben. Mit Veranstaltungen und Netzwerk-Events werden zudem Impulse gesetzt und Kooperationen angebahnt. Pro Jahr finden fünf bis acht dieser Veranstaltungen statt, gelegentlich auch als Exkursion bei einem Unternehmen in Graubünden oder als Zusammenarbeit mit anderen Förderorganisationen aus Graubünden und der Ostschweiz. 

Als Bindeglied zwischen FH Graubünden und regionaler Wirtschaft steht das KMU-Zentrum für einen praxisnahen und zielorientierten Wissenstransfer ein. Es bietet Unternehmenden auch den Zugang zum Netzwerk und zu den Kompetenzen der gesamten Fachhochschule. Das Zentrum ist eine Kooperation zwischen dem Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden und der FH Graubünden und wird von beiden gemeinsam getragen.

Innovations- und Start-up-Ökosystem in Graubünden feiern

Die aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen, private Initiativen und Investitionen sowie die Politik von Bund und Kanton haben auch in Graubünden die Entstehung eines beachtlichen Innovations- und Start-up-Ökosystems ermöglicht. Bei seinem Engagement für dieses Ökosystem fokussiert das KMU-Zentrum auf Jungunternehmen, Start-ups, KMU und Spin-offs von KMU, die weiterführende Informationen und Unterstützung suchen, sowie auf die Vernetzung dieser Unternehmen mit den Akteuren des Ökosystems Graubünden. 

Das 25-Jahre-Jubiläum des KMU-Zentrums wird mit der öffentlichen Veranstaltung «Aufbruch in Graubünden – So entsteht ein Startup-Ökosystem» gefeiert. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Bündner Akteuren stellen vor und diskutieren die Vorzüge von Graubünden als innovationsstarke Region und Raum für Start-ups und Jungunternehmen. Am 22. August können die Vielfalt und «Power» des Bündner Ökosystems für KMU, Startups und Jungunternehmen entdeckt und viele der Akteure persönlich kennengelernt werden.

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Prof. Dr. oec. HSG

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2300 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.