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Institut für Tourismus und Freizeit unter neuer Leitung

04. September 2023

Dominik Knaus ist von der Hochschulleitung zum Leiter des Instituts für Tourismus und Freizeit an der Fachhochschule Graubünden gewählt worden. Er übernahm die Institutsleitung am 1. September 2023, zusätzlich zu bisherigen Aufgaben an der Fachhochschule.

Dominik Knaus übernimmt die Leitung des Instituts für Tourismus und Freizeit (ITF) von Prof. Norbert Hörburger, der das Institut seit 1. Juni 2023 interimistisch geführt hatte. Unverändert hält Dominik Knaus die Co-Leitung des Reallabors Prättigau/Davos inne und verantwortet noch bis zum Herbstsemester 2025 die auslaufende Studienrichtung Service Innovation and Design.

Dynamischer Tourismusexperte

Dominik Knaus studierte Tourismus an der damaligen HTW Chur. Im Anschluss absolvierte er berufsbegleitend ein Masterstudium in Business Administration mit der Vertiefung strategisches Management an der Hochschule für Wirtschaft Zürich. Vor seiner Tätigkeit an der FH Graubünden war Dominik Knaus unter anderem für das Thema Angebotsentwicklung und Innovation in einer der führenden Tourismusorganisationen im Kanton Graubünden verantwortlich und war als Tourismus- und Innovations-Consultant in unterschiedlichen Unternehmen tätig. Seit Eintritt in die FH Graubünden im Jahr 2017 war Dominik Knaus massgeblich am Auf- und Ausbau des Themas Service Innovation im Tourismus beteiligt. «Mit Dominik Knaus haben wir eine junge, dynamische Persönlichkeit mit gutem Netzwerk im Kanton und Tourismusbereich für die Institutsleitung gefunden», betont Prof. Dr. Ulrike Zika, Leiterin des Departements für Entwicklung im alpinen Raum und Mitglied der Hochschulleitung.

Seit 1. Juni 2023 wurde das Institut für Tourismus und Freizeit von Prof. Norbert Hörburger interimistisch geleitet. Diese interimistische Lösung wurde nötig, da Prof. Dr. Patric Arn, ehemaliger Leiter, sich seither auf die Studienleitung des neu-konzipierten Bachelorstudiums in Tourismus fokussiert.

Kompetenzzentrum für Tourismus und Freizeit

Das Institut für Tourismus und Freizeit ist die Tourismusabteilung der FH Graubünden. Als bedeutende Schweizer Aus- und Weiterbildungs- sowie Forschungsinstitution des Tourismus und der Freizeitwirtschaft auf Hochschulstufe verfügt sie über eine nationale und internationale Ausstrahlung. Durch angewandte Forschung und praxisnahe Entwicklungsprojekte trägt das Institut zur Weiterentwicklung des Tourismus bei. Insbesondere der Revitalisierungsprozess des Schweizer und Bündner Tourismus wird aktiv begleitet Zu diesem Zweck werden die Forschungsfelder «Digitale Transformation im Tourismus», «Tourismus- und Freizeitinfrastrukturen» sowie «Touristische Lebensräume» bearbeitet.

Die Bachelor- und Master, und Weiterbildungsangebote in Tourismus bereiten die Studierenden optimal auf eine Berufslaufbahn im Tourismus, in der Freizeitwirtschaft und in anderen Dienstleistungszweigen vor. Im Jahr 2020 wurde das Bachelorstudium Tourismus sowie das Masterangebot Tourism and Change von der Welttourismusorganisation UNWTO zertifiziert.

Weitere Details:

  • Institut für Tourismus und Freizeit (ITF): fhgr.ch/itf
Dominik Knaus übernimmt die Leitung des Instituts für Tourismus und Freizeit an der Fachhochschule Graubünden.
Dominik Knaus übernimmt die Leitung des Instituts für Tourismus und Freizeit an der Fachhochschule Graubünden.

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.