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Erholung der Neustudierendenzahl an der FH Graubünden

Erholung der Neustudierendenzahl an der FH Graubünden

18. September 2023

Der heutige Semesterstart bringt wieder mehr Neustudierende an die Fachhochschule Graubünden. Nach zwei Jahren Rückgang bringen die 674 neuen Bachelor- und konsekutive Masterstudierenden die Trendwende. Von den neu eingeschriebenen sind 19 Prozent Bündnerinnen und Bündner. Zum ersten Mal nehmen 39 Persönlichkeiten das konsekutive Masterstudium «Digital Communication and Creative Media Production» in Angriff, ein einzigartiges Angebot in Kooperation mit der Universität Freiburg.

Von den 674 Studentinnen und Studenten sind 19 Prozent Bündnerinnen und Bündner. 53 Prozent der Neustudierenden sind Frauen. 525 junge Menschen beginnen ein Bachelorstudium in Architektur, Bauingenieurwesen, Betriebsökonomie, Computational and Data Science, Digital Business Management, Digital Supply Chain Management, Information Science, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics, Sport Management und Tourismus – letzteres sowohl in Deutsch als auch Englisch. Dies entspricht einer Zunahme an Bachelorstudierenden von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Auch die Anmeldezahl für ein konsekutives Masterstudium ist erfreulich, auch dank des neuen Angebots in Kooperation mit der Universität Freiburg. So steigen 39 Persönlichkeiten in den Joint-Master «Digital Communication and Creative Media Production» ein. In diesem Studiengang werden kommunikationswissenschaftliches Wissen und medientechnische Umsetzungen anwendungsorientiert vereint. Die Kompetenzen der universitären Bildungsstätte mit jenen der Fachhochschule ermöglicht den Pionierstudierenden ein einzigartiges Profil, in dem wissenschaftlich-theoretische Fundierung mit praktischem Know-how zusammenfliesst. In der Deutschschweiz handelt es sich bei dieser Kombination um ein Novum. Die weiteren 110 Neustudierenden in einem konsekutiven Master fallen auf die bestehenden Angebote Data Visualization, Engineering, New Business, Sustainable Business Development, das in Englisch geführte Tourism and Change sowie User Experience Design. Insgesamt beginnen 149 Studierende ein konsekutives Masterstudium an der FH Graubünden. Über alle Bachelor- und Masterstudiengänge hinweg sind diesen Herbst 1819 Studierende an der FH Graubünden eingeschrieben.

Die Freude über die Erholung der Neustudierendenzahl um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist gross. «Für eine Hochschule ist die Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene zentral, um mit ihrem Angebot konkurrenzfähig am Puls der Zeit zu sein und Anerkennung zu erlangen. Nur so kann die FH Graubünden dem Kanton einen maximalen Nutzen erbringen», betont Prof. Jürg Kessler, Rektor und Vorsitzender der Hochschulleitung, die Wichtigkeit von Kooperationen auch mit universitären Hochschulen, wie jener mit der Universität Freiburg im Masterstudiengang «Digital Communication and Creative Media Production».

Weitere Details

Zum ersten Mal nehmen 39 Persönlichkeiten das konsekutive Masterstudium «Digital Communication and Creative Media Production» in Angriff, ein einzigartiges Angebot der Fachhochschule Graubünden in Kooperation mit der Universität Freiburg.
Zum ersten Mal nehmen 39 Persönlichkeiten das konsekutive Masterstudium «Digital Communication and Creative Media Production» in Angriff, ein einzigartiges Angebot der Fachhochschule Graubünden in Kooperation mit der Universität Freiburg.

Fachhochschule Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie nachhaltig die Zukunft mit. Studium und Forschung sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre über 2200 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die Hochschule bietet Studien- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics sowie Tourismus an. In ihrer Forschung fokussiert sie auf die Themen Angewandte Zukunftstechnologien, Entwicklung im alpinen Raum und Unternehmerisches Handeln, und agiert auch partizipativ in Reallaboren. Die Mitwirkung aller Hochschulangehörigen trägt zur Weiterentwicklung der Fachhochschule und deren Qualität bei.