Das Flagship Circulus zielt darauf ab, in der gesamten Lieferkette ein Höchstmass an Nachhaltigkeit sowie Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Dafür werden Ziele auf der Ebene der gesamten Lieferkette festgelegt, die dann auf die einzelnen Partner heruntergebrochen und umgesetzt werden.

Zahlreiche Klöster entleeren sich und werden aufgegeben: Neue Mit- und Nachnutzungskonzepte sind gefragt. Das Projekt MONA entwickelt einen Atlas der Klosterlandschaft Schweiz und ein Prozessmodell (KI-Toolbox) zur dynamischen Steuerung von sakralen Arealentwicklungen.

Der Gesundheitstourismus in der Destination Davos Klosters wird anhand eines innovativen Produkts zur Leistungsmessung in der freien Natur gefördert. Die medizinisch betreute Leistungsmessung findet auf einer der vordefinierten und «getrackten» Strecken statt. Touristische Einrichtungen integrieren dieses Projekt in ihr Leistungsangebot.

Das Projekt nutzt die Literatur-Tourismus-Ressourcen in Destinationen und schliesst operative Lücken. Es fördert die strategische Planung zwischen Destinationsorganisationen und Bibliotheken. Das Projekt soll Bibliotheksangebote erkennen, bewerben und stellt digitale Informationen über diese Angebote bereit.

Gezieltes Community-Building steigert die Attraktivität einer Destination und die Verbundenheit der Ein/- Zweitheimischen, Gäste sowie Arbeitnehmende/- und gebende zur Destination. Dies wirkt sich auf die Belebung und auf deren Entwicklung aus. Das Projekt zeigt, wie Communities (weiter)entwickelt werden können.

Seit einigen Jahren sehen sich touristische Leistungsträger in alpinen Winterdestinationen mit Unsicherheit bezüglich der Stabilität ihres Geschäftsmodells konfrontiert. TranStat zielt darauf ab, Winterdestinationen dazu anzuregen, über den zukünftigen (Klima-)Wandel und dessen Auswirkungen nachzudenken.

Das Projekt Resilient Tourismus treibt die Digitalisierung im Tourismus durch den Aufbau einer nationalen Dateninfrastruktur, der Entwicklung innovativer Dienstleistungen und der Schaffung eines datengesteuerten Netzwerks voran. Dies führt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sowie der Resilienz.

Weltweit gibt es immer wieder politische und wirtschaftliche Bewegungen, die einen stärkeren Fokus auf die lokale Herstellung legen möchten. Dieses Innovationsprojekt zielt darauf ab, potenzielle Herausforderungen zu antizipieren und Schweizer Unternehmen auf eine zunehmend fragmentierte Weltwirtschaft vorzubereiten.

Durch die Modularisierung des PSSS wird eine weltweite Erschliessung von neuen Märkten ermöglicht. Einhergehend mit der PSSS-verwandten Diversifikation entstehen im Servitization-Transformationsprozess Paradoxe, die es zu überwinden gilt.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Optimierung und Validierung eines digitalen Dialogsystems, das Schweizer Unternehmen eine heuristikbasierte Integration und Umsetzung von ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten (ELSI) in datenbezogene Entscheidungsprozesse ermöglicht.

Korruption ist weltweit weiterhin stark verbreitet. Für auslandsaktive Schweizer Unternehmen ergibt sich daraus die Notwendigkeit, sich aktiv mit dem Thema Korruption zu beschäftigen. Dieses Projekt untersucht die damit verbundenen Forschungsfragen.

Das Projekt untersucht, welche Merkmale digitale Hassbilder («Digital Hate Speech») aufweisen, welche Governance-Massnahmen zu ihrer Bekämpfung zur Verfügung stehen beziehungsweise sich entwickeln lassen sowohl auch wie wirkungsvoll einzelne Massnahmen einzuschätzen sind.

Managementsysteme, die nach ISO-Normen aufgebaut sind, können einen grossen oder sehr grossen Beitrag zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensführung leisten. Dieser Ansicht ist gemäss einer repräsentativen Umfrage rund die Hälfte der Unternehmen in der Schweiz.

Managementsysteme, die nach ISO-Normen aufgebaut sind, können einen grossen oder sehr grossen Beitrag zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Unternehmensführung leisten. Dieser Ansicht ist gemäss einer repräsentativen Umfrage rund die Hälfte der Unternehmen in der Schweiz.

Die digitale Transformation im Bildungssystem der Schweiz erfordert aktive Gestaltung. Die FH Graubünden setzt sich in Kooperation mit den Pädagogischen Hochschulen dafür ein. Im Projekt «BaseCamp» wird am IMP eine multimediale Lernanwendung Fach «Medien und Informatik» entwickelt und getestet.

Die Arbeitszeitmodelle im Baugewerbe entsprechen nicht immer den Wünschen. Es gibt eine geringe, aber beunruhigende Wechselbereitschaft unter den Kadermitarbeitenden. Die wichtigsten Gründe, im Bauhauptgewerbe zu bleiben, sind gute Beziehungen zum Chef und Team, erfüllende Arbeit und Wertschätzung.

Solartechnologien bieten eine weitgehend zu wenig genutzte Ressource, die den Energiebedarf der Landwirtschaft ergänzen und einen Beitrag zu einem klimaneutralen Betrieb leisten können. Insbesondere für Betriebe in höheren alpinen Lagen sind die im Jahresdurchschnitt höhere Sonneneinstrahlung, die grossen Montageflächen auf den landwirtschaftlichen Infrastrukturbauten und die kälteren Temperaturen ideale Voraussetzungen für die solare Energieerzeugung.

Während Photovoltaikanlagen auf Dächern inzwischen weit verbreitet sind und bei Neubauten Photovoltaik sowohl auf Dächern als auch an den Fassaden eingesetzt wird, gibt es bis heute nur einen geringen Anteil an Beispielen von integrierter Photovoltaik in der Gebäudefassade bei bestehenden Gebäuden. Insbesondere bei Bauwerken, die nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet wurden, fehlt bis anhin eine kreative Methodik.

Die Schweiz teilt sich zusehends in strukturstarke und strukturschwache Regionen. Diese regionalräumlichen Unterschiede äussern sich in zunehmend unterschiedlichen Lebensbedingungen sowie in ungleichen wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Die häufigste Reaktion strukturschwacher Gemeinden und Regionen ist eine Fokussierung auf Wachstum. Die belastende Strukturschwäche wird durch Baukonjunktur am Leben gehalten, was zwar kurzfristig hilft, das Problem langfristig jedoch verschärft zu einer Folge weiterer, tiefgreifender volkswirtschaftlicher Probleme führt.

Hanf-Dolomit-Mauersteine haben die Chance, unsere Bautätigkeiten ressourcenschonender, CO2-neutral und mit regionalen Baumaterialen ökologischer zu gestalten.

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung ZWF der FH Graubünden erarbeitet seit 2016 im Auftrag des Departements für Justiz, Sicherheit und Gesundheit (DJSG) des Kantons Graubünden den Bericht über die Gesundheitsversorgung.

Fortschreitende Technologisierung im Bauwesen sowie hohe Bautätigkeiten führen zu rasanten Veränderungen der Umwelt. Daher sollen ortsbauliche Gestaltungshinweise in diese komplexen Prozesse eingeflochten werden, um anhand baukultureller Merkmale Veränderungen des Ortsbilds frühzeitig aufzuzeigen.

Die FH Graubünden hat an der ARCHE 2023 einen Verbundeinsatz von Drohne und Bodenfahrzeug vorgestellt. Drohne und Fahrzeug sollen im Zusammenspiel so agieren, dass bspw. Giftstoffe oder radioaktive Stoffe – am Boden wie auch in der Luft – aufgespürt werden können. Die Messdaten der Sensoren werden in einer Karte dargestellt.

Der Verein Kindertagesstätten Liechtenstein ist mit 19 Betreuungsstandorten und einem Marktanteil von gegen 70 Prozent der grösste Anbieter von vorschulischer und schulergänzender Kinderbetreuung im Fürstentum Liechtenstein. Im Auftrag des Amtes für Soziale Dienste Liechtenstein wurde der Verein in betrieblicher und finanzieller Hinsicht umfassend analysiert und mit Anbietern im Kanton St. Gallen und der Restschweiz verglichen. Auf der gewonnenen Basis wurden Handlungsempfehlungen erarbeitet, die aufzeigen, in welchen Bereichen und mit welchen Massnahmen sich der Verein, aber auch das regulatorische Umfeld weiterentwickeln können.

Die FH Graubünden unterstützt die Region Plessur im Aufbau der Gesundheitsversorgungsregion. Sie analysiert hierzu die aktuelle Anbietendenlandschaft im Bereich der ambulanten und stationären Pflege und erarbeitet Entwicklungsvarianten für eine stärker koordinierte Versorgung und Leistungserbringung in der Region Plessur.

Analyse von Unwetterschäden in der Schweiz 2021: Vergleich mit Deutschland und Österreich. Meteorologische Aspekte, Schadensanalyse, Effektivität von Präventionsmassnahmen und Fallstudien. Empfehlungen zur Stärkung von Schutzstrategien gegen Starkregen und Hagel.

Zur Bestimmung von Sturmschäden in Waldgebieten wurde eine Software entwickelt, die es ermöglicht, in von Drohnen aufgenommenen Luftbildern umgestürzte Bäume zu detektieren, zu vermessen und geografisch zu lokalisieren. Damit wird die Schadensanalyse schneller, effizienter und weniger gefährlich.

Das Innosuisse Projekt «Managing International Partnerships digitally» hat untersucht, was den Erfolg von internationalen Vertriebspartnerschaften ausmacht. Entstanden ist ein Managementmodell zur Selektion, Qualifikation, Motivation und Evaluation von ausländischen Vertriebspartnern.

In diesem Projekt wird das Netzwerk Gesundheit und Soziales GeSo Chur mit dem Instrumentarium der Sozialen Netzwerkanalyse und im Austausch mit den Mitgliederorganisationen auf Stärken, Schwächen und ungenutzte Potenziale untersucht. Auf dieser Basis werden einerseits Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der GeSo Chur und andererseits allgemeine, auf andere Regionen übertragbare Ergebnisse hinsichtlich der Bedeutung eines solchen Netzwerks für den Aufbau und die Weiterentwicklung integrierter Gesundheitsversorgungsmodelle erarbeitet.

Im Projekt «Methodenentwicklung für die Erarbeitung digitaler Strategien» wurden von der Fachhochschule Graubünden und der Fachhochschule Nordwestschweiz die Grundlagen hinsichtlich der digitalen Transformation im Kontext des Gebäudeschutzes vor Naturgefahren geschaffen sowie eine massgeschneiderte Methodik zur Entwicklung digitaler Strategieoptionen entworfen.

Die Fachhochschule Graubünden hat ein ganzheitliches Messinstrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen entwickelt und die fusionierten Gemeinden der letzten Jahre im Kanton Graubünden umfassend untersucht. Erstmals konnten auch langfristige Effekte nachgewiesen werden.

Um Bedürfnisse von Arbeitgebenden/ -nehmenden in Bezug auf Anstellungsbedingungen besser zu verstehen, führt die FH Graubünden eine Untersuchung in den touristischen Leitbranchen Graubündens durch. Diese wird inhaltlich von Vertretern der drei Branchenverbände und der Arbeitnehmerseite begleitet.

Im Projekt werden innovative Ansätze aus den Bereichen Robotik, Sensorik, Regelungstechnik, Datenübertragung und Bilderkennung evaluiert, um den Stand der Technik in der alpinen Luftrettung durch innovative technologische Ansätze zu erweitern.

In der Automatisierung ist das Thema «Griff in die Kiste» (Robot Bin Picking) seit Jahren ein Trend. Statt dem Roboter alle Teile aufwändig in einer Halterung zuführen zu müssen, werden die Teile unstrukturiert in einer Kiste bereitgestellt. Mittels Sensorik wird die Lage der Objekte erkannt, ein zu greifendes Objekt ausgewählt und vom Roboter gegriffen.

Benutzerpositionsabängige adaptive Darstellung von 3D-Daten (z.B. CAD-Werkstück) ohne zusätzliche stereoskopische Hardware.

Das Projekt hat das Ziel existierende smarte Strassenlaternen mit zusätzlicher Sensorik auszustatten. Diese Sensorik soll nicht nur Objekte detektieren können, sondern auch den Objekttyp, sowie die Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit liefern.

boarAI ist ein Unbemanntes Bodenfahrzeug (UGV), das ferngesteuert navigiert. Zwei Nutzlasten wurden im Zuge des Projektes realisiert und integriert: Tridirektionaler Gammadetektor der Firma Arktis, der radioaktiv strahlende Hotspots in ihrer Intensität und Dimension misst. Andere Gefahrstoffsensoren sind denkbar. Und ein Rettungshaken mit ferngesteuertem Anbringemechanismus zur Rettung von bewusstlosen Personen.

birdAI ist ein Unbemanntes Luftfahrzeug (UAV), das ferngesteuert oder über automatische GPS-Wegpunktfolge navigiert. Als Nutzlast trägt es zum Beispiel einen unidirektionalen Gammadetektor der Firma Arktis, der radioaktiv strahlende Hotspots in ihrer Intensität misst. Andere Gefahrstoffsensoren sind denkbar. Das Projekt wird gefördert durch das Schweizer Drohnen- und Robotikzentrum (SDRZ) der Armasuisse Wissenschaft und Technologie.

Das Projekt beschäftigt sich mit Möglichkeiten autarke Segelflüge durchzuführen. Der Fokus liegt dabei auf der Einsparung von Energie im Flug, was längere Flugzeiten und damit grössere Einzugsbereiche für Operationen erlaubt. Zusätzlich haben Segelflugdrohne generell eine viel geringere Lärmemission als Standard-Drohnen mit Tragflächen oder Helikopterdrohnen.

Im Rahmen des Projekts des Schweizerischen Instituts für Entrepreneurship SIFE der FH Graubünden wurde eine Untersuchung über Herausforderungen im Bereich der Trade Compliance und Exportkontrolle im Zusammenhang mit digitalen Exporten durchgeführt. In enger Zusammenarbeit mit sieben Wirtschaftspartnern wurden ein Methodenset, ein Software-Prototyp und ein Leitfaden entwickelt.

Was geschieht jenseits der Bündner Alpen in der Architektur? Mit welchen Fragen beschäftigen sich die Architekten dort? Das Projekt «Zeitgenössische Architektur in den Alpen» verschafft sich einen Überblick über das architektonische Geschehen in den verschiedenen Regionen des Alpenraums.

Das Projekt optimiert und dokumentiert die vom Gesundheitsamt Graubünden erarbeiteten Konzepte zur aktuellen Gesundheitsförderung und Prävention im Alter. Weiter soll das Netzwerk aktiver Gemeinden ausgebaut und gestärkt werden: Partizipativ, nah an den älteren Menschen und digital, wo sinnvoll.

Das angewandte Forschungsprojekt PLUS 65 untersucht Potenziale und entwickelt Instrumente zur Verbesserung der politischen und gesellschaftlichen Integration von Seniorinnen und Senioren in den Gemeinden. Dadurch soll die politische Partizipation dieser Altersgruppe qualitativ und quantitativ verbessert werden.

Mittels Rapid Prototyping entwickeln und testen Tourismusorganisationen bestehende Projektideen live am Markt und eignen sich gleichzeitig die notwendigen methodischen Fähigkeiten an. Am Projektende steht Schweizer Tourismusunternehmen ein Leitfaden für diese Vorgehensweise zur Verfügung.

Die Entwicklung von Städten und Siedlungen wird durch zwei gegenläufige nationale Interessen geprägt, die beide in der Verfassung verankert sind. Das IBAR entwickelt eine Methode für Winterthur, um in diesem Spannungsfeld umsetzbare Lösungen zu finden.

Die Bauberatung durch ausgewiesene Fachpersonen ist ein wirkungsvolles Instrument, um eine hohe Baukultur auf Gemeindeebene zu gewährleisten. Ziel ist es, unterschiedliche Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die organisatorisch und strukturell in den Gemeinden verankert werden kann.

Zur städtebaulichen und gestalterischen Weiterentwicklung von ISOS-Ortsbildern hat die FHGR in Zusammenarbeit mit mehreren Städten und Gemeinden eine Methode zur Abwägung der ortsbaulichen Interessen entwickelt.

Um das Tourismuspotenzial natürlicher alpiner Heilressourcen auszuschöpfen, werden in Pilotregionen naturbasierte Gesundheitstourismusangebote umgesetzt und anschliessend auf den Erfahrungen in den Pilotregionen Unterstützungstools zur Entwicklung solcher naturbasierten Angebote für politische Entscheidungsträger, Regionalentwickler, Destinationen und KMU erstellt.

Reklamationsanalyse Wandern 2022-2024

Das Projekt entwickelt ein innovatives cloud-basiertes Toolset für die Integration und Digitalisierung der Supply Chain von KMU. Das Projekt kreiert Umsätze durch wertschöpfende und optimierende Effekte und durch die Anwendung und den Verkauf des Toolsets.

Das Projekt «PROMO Femina» unterstützt die Förderung des politischen Engagements von Frauen auf Gemeindeebene, indem es mittels eines neuen Online-Tools geeignete Massnahmen für Gemeinden und Lokalparteien aufzeigt und sich direkt an interessierte Frauen richtet.

Das Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) erhob und analysierte im Projekt « Externe Kinderbetreuung in Davos: Erhebung der Elternbedürfnisse» im Auftrag der Gemeinde Davos die Bedürfnisse hinsichtlich des Angebots an externer Kinderbetreuung.

Aufgrund von Naturgefahren entstehen weltweit hohe Sachschäden und kosten auch Menschenleben. Ziel des Innosuisse Projekts ist aufzuzeigen, wie Industriebetriebe skalierbare datenbasierte Dienstleistungen entwickeln können, welche im internationalen Markt abgesetzt werden.

Der Schweizer Arbeitsmarkt verändert sich dramatisch. Das Projekt «Future of Work» entwickelt ein disruptives Vorhersagesystem, das die Relevanz von Arbeitstätigkeiten in Bezug auf Automatisierung und Offshoring bestimmt und Möglichkeiten zur Verbesserung der Bereitschaft von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden aufzeigt.

Das ZWF führt im Auftrag von Gemeinden oder Regionen Standortanalysen durch und entwickelt zusammen mit Expertinnen und Experten situationsspezifische Entwicklungsperspektiven.

Der Kanton St.Gallen will die Qualität und Finanzierbarkeit seiner Spitäler langfristig sichern. Hierzu konzentriert er das stationäre Angebot auf die Standorte Grabs, Uznach, Wil und St.Gallen. Die bisherigen Spitäler Altstätten, Wattwil, Flawil und Rorschach werden in ambulante, auf die regionalen Gegebenheiten abgestimmte Gesundheits- und Notfallzentren (GNZ) umgewandelt. Das Spital Walenstadt wird Teil des Kantonsspitals Graubünden.

Ein interdisziplinäres Team der FH Graubünden hat ein Instrument entwickelt, das dem Personalmanagement aufzeigt, welche Tätigkeiten in einem Beruf zukünftig gefragt sein werden und wie gut die Mitarbeitenden bereits auf die neuen Anforderungen vorbereitet sind.

Ein verstärkter Einsatz erneuerbare Energien ist unabdingbar für das Gelingen der Energiestrategie 2050. Aber was sind Verbraucher tatsächlich bereit, für eine nachhaltige Energieversorgung zu zahlen? Eine Studie des ZWF misst Zahlungsbereitschaften für erneuerbare Energien.

Geotextilsäcke werden bei Ankerarbeiten im Lawinen- und Steinschlagverbau eingesetzt, um die Mörtelverluste in porösen und klüftigen Böden zu senken. Die Praxis zeigt, dass ihr Tragverhalten bzw. ihre Tragfähigkeit stark variiert. Im vorliegenden Projekt werden marktübliche und neuentwickelte Geotextilsäcke geprüft und verglichen.

Das Projekt Schweizer SDG-Tourismusdialog unterstützt die Kommunikation und die Zusammenarbeit in der Schweizer Tourismusbranche rund um das Thema Nachhaltigkeit, in Zusammenhang mit den Zielen für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals).

Eine nachhaltige Umsetzung datenbasierter Dienstleistungen bedingt die Optimierung des soziotechnischen Systems. Ziel ist die Erarbeitung einer Vorgehensweise und eines Methodensets, anhand derer die Massnahmen bei Mensch, Technik und Organisation berücksichtigt und aufeinander abgestimmt werden.

Projekt «Augmented Swiss Heritage» - In Zusammenarbeit mit dem Kirchner Museum und dem Heimatmuseum Davos wird im Rahmen der Ausstellung Europa auf Kur das Davoser Kulturerbe auf immersive Weise augmentiert.

Im Juli 2021 gelang der Fachhochschule Graubünden (FHGR) mit der Berechnung der Kreiszahl Pi auf über 62,8 Billionen Nachkommastellen ein historischer Erfolg. Dieser Meilenstein wurde von der FHGR zum Anlass genommen, die Faszination von Pi einem breiteren Publikum näher zu bringen.

Innovation in der digitalen Transformation muss ihre Praxistauglichkeit beweisen, soll sie sich im zukünftigen Anwendungskontext bewähren. Wir berichten über Entwicklung und Test eines KI-Chatbots für das VR-Projekt «Viagg-io – Entdeckungsreise in die Sprache und Kultur der italienischen Schweiz».

Gemeinsam Arosa und Valposchiavo erfolgen Vorarbeiten zur Etablierung einer CO2-neutralen Destination im Kontext des Green Deal Graubünden. Augenmerk liegt in der Abgrenzung des Systems Tourismus und der Entwicklung eines Tools zur Abschätzung des touristischen CO2-Fussabdrucks und dessen Kompensation.

Im Jahr 2019 wurde die Gesundheit Arosa AG gegründet. Seither sind in Arosa – wegweisend für die vielerorts laufenden Bemühungen zur integrierten Gesundheitsversorgung – das Alters- und Pflegezentrum, die Spitex, das medizinische Zentrum sowie der Ambulanzstützpunkt unter einem Dach vereint. Im Frühjahr 2021 wurde das ZWF beauftragt, die strategischen Grundlagen für die Weiterentwicklung der Organisation und ihres Leistungsportfolios zu erarbeiten.

Flexible Beherbergungsformen boomen und finden bei den Gästen grossen Anklang. Um diesen Trend noch besser verstehen und dessen Potenzial gezielter nutzen und fördern zu können, hat das Institut für Tourismus und Freizeit der Fachhochschule Graubünden eine Grundlagenstudie dazu durchgeführt.

Beim Fachkräftemangel in der Pflege bietet die Servicerobotik ein vielversprechendes Potenzial Doch selbst wenn die Technologie ausgereift ist– wie sieht es mit den Bedürfnissen der Betroffenen aus? Welche wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen gibt es? Ein interdisziplinäres Team geht diesen Fragen nach.

Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie zeigen, welch negative Auswirkungen geschlossene Grenzen für die Ostschweiz haben können. Das Krisenmanagement hat diesen Aspekt zu wenig beachtet. Es gilt deshalb, das Bewusstsein für die Grenzregion Ostschweiz auf nationaler Ebene zu stärken.

Im Rahmen eines Mandats von hotelleriesuisse unterstützt die FH Graubünden das Hotel Bären in Wengen bei der Entwicklung einer griffigen Strategie, abgeglichen mit der geplanten Betriebserneuerung. Ein gemeinsam erarbeitetes Leitthema soll dem Betrieb in Zukunft einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Das Institut für Photonics und Robotics (IPR) und das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der FH Graubünden entwickeln mit der Weisse Arena Gruppe einen Forschungsprototyp für die Personalallokation und -planung für das Immobilienmanagement im Tourismus (PIT) mittels Methoden der Künstlichen Intelligenz.

Unternehmerische Verantwortung dehnt sich immer mehr auf die zum Teil internationalen Lieferketten aus. Um in enger Zusammenarbeit mit den Stakeholdern, wirksame und nachhaltige Veränderungen zu erreichen, soll mit diesem Projekt das Konzept des kollektiven Handelns in die Praxis umgesetzt werden.

Unser Projekt analysiert den Einfluss von Verantwortlichkeit für Umverteilung auf deren Akzeptanz. Nur demjenigen, der ohne Eigenverschulden hilfsbedürftig ist, wird bereitwillig geholfen. Rentenversicherungssysteme sollten daher jeglichen Zweifel an der Bedürftigkeit der Transferempfängerinnen und -empfänger ausräumen.

Im Projekt «Wasserstoff für die Energiewende» untersuchen Forschende ob Wasserstoff in Graubünden wirtschaftlich hergestellt und genutzt werden kann und welcher Nutzen für die gesamte Region aus einer Wasserstoffwirtschaft resultieren kann.

Das von Movetia (Erasmus+) geförderte Entwicklungsprojekt fokussiert Kompetenzen, welche für die zukünftige Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen im digitalen Zeitalter relevant sind: die Fähigkeit, im virtuellen Raum und in multikulturellen Teams effektiv zu arbeiten und zu performen.

Open Educational Resources (OERs) und Open Educational Platforms (OEPs) spielen eine Schlüsselrolle bei der Stärkung der Digitalisierung in der Hochschulbildung. Ihre Entwicklung und ihr Einsatz wurden bisher hauptsächlich von IT-Dienstleistern und Medienexperten durchgeführt. Dank «Swiss Digital Skills Academy» wird das Bewusstsein und die Kompetenz von Lehrenden für OERs und OEPs gefördert.

Zur Stärkung des Integritätsmanagements werden Methoden, die für Deep Learning und natürliche Sprachverarbeitung entwickelt wurden, für den Bereich der Integritätsforschung nutzbar gemacht. Im Projekt werden neue Metriken, die automatisch korruptionsbezogene Themen identifizieren, entwickelt.

Im Projekt Robotik in der Hotellerie wird der Einsatz von zwei verschiedenen sozialen Robotern in der Hotellerie begleitet und analysiert. Die Roboter mit unterschiedlichen Funktionalitäten werden in zwei Hotelfallstudien eingesetzt und die Ergebnisse für die Schweizer Hotellerie aufbereitet.

Die FH Graubünden und BAK Economics haben die Auswirkungen der Swissness-Gesetzgebung untersucht. Nach einmaligen Umstellungskosten generierten die Swissness-Gesetzgebung einen unternehmerischen Wert von 0,9 Milliarden Franken und einen gesamtwirtschaftlichen Nettonutzen von 0,2 BIP-Prozentpunkte.

Im Projekt «Multispektrales TOF» wurde eine Kamera entwickelt, mit der sowohl drei räumliche Dimensionen aufgelöst als auch eine begrenzte Anzahl spektraler Datenpunkte aufgenommen werden können. Da die spektrale Achse nur als halbe Dimension gewertet wird, ergibt sich die Bezeichnung des Systems als 3.5D-Kamera. Die Umsetzung konnte mittels zweier unterschiedlicher experimenteller Ansätze erfolgreich demonstriert werden.

Das ITF analysiert die Erfahrungen aus einem «Community Based Tourism (CBT)»-Projekt in Kirgistan, um sie auf zwei zu entwickelnde Pilotprojekte in anderen Berggebieten (Iran und Georgien) übertragbar zu machen.

Der Integrity Risks Monitor (IRM) soll Unternehmen dabei unterstützen, integres Handeln proaktiv im Unternehmen zu etablieren, indem er Methoden und Techniken aus dem Bereich der automatisierten natürlichen Sprachverarbeitung auf dem Gebiet der Integritätsforschung anwendet.

Die Hotels der Seenregion Maloja-Sils-Silvaplana möchten die Nachhaltigkeit in ihren Betrieben fördern. Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der FH Graubünden unterstützt die Hotels in der Umsetzung vor Ort in einem Bottom-Up Verfahren.

In den letzten Jahren sind im Zusammenhang mit «New Work» verschiedene Begriffe aufgekommen, deren zugrunde liegende Konzepte sowohl Arbeitsformen als auch Arbeitsorte beschreiben. Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der Fachhochschule Graubünden, führte im Auftrag des Amts für Wirtschaft und Tourismus Graubünden (AWT), eine Grundlagenstudie zum Thema «New Work: Touristisches Potenzial für Graubünden» durch.

Das Mediennutzungsverhalten junger Zielgruppen ist von mobil konsumierbaren Onlineinhalten geprägt. Aus gesellschaftspolitischer Sicht stellt sich die Frage, wie ein zeitgemässer Service public aussehen muss, um bei der jungen und in einigen Jahren älteren Bevölkerung auf Akzeptanz zu stossen.

Im Projekt BEGIN erarbeitet das Institut für Multimedia Production (IMP) multimediale Inhalte für ältere Freiwillige, die als Mentorinnen und Mentoren die berufliche Ausbildung und den Berufseinstieg von Personen mit Migrationshintergrund begleiten.

Dieses Projekt untersuchte die Erfolgsfaktoren der Bad RagARTz, eine alle drei Jahre stattfindende, weltweit renommierte Freiluftausstellung in Bad Ragaz SG auch bekannt als «die Schweizerische Triennale der Skulptur» anhand der Fallstudien-Methodik.

Die digitale Transformation der Lokalkommunikation birgt die Risiken von Informationslücken, Nachrichtenwüsten und eines Rückgangs des persönlichen Engagements im schweizerischen Milizsystem. Gleichzeitig entstehen neue lokaljournalistische Start-ups und Dienstleister für die Gemeindekommunikation.

Mit Radarmessungen, Belastungsversuchen und Eisbohrungen wichtige Wintersportanlässe in Graubünden optimieren unter veränderten Klimabedingungen.

Im Rahmen von Neukonzessionierungen und zur Erfüllung der Anforderungen des Gewässer-schutzgesetzes muss eine Vielzahl von Anlagen bis 2030 saniert und an die Fischschutz-Auflagen angepasst werden. Mit diesem Forschungsprojekt wurde die FH Graubünden mit der Fragestellung und Abklärung beauftragt, ob Coanda-Rechen für den Fischabstieg geeignet sind.

Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Marktstudie des IMP, welche zum dritten Mal die Strukturmerkmale und Trends der Live-Communication-Branche in der Schweiz analysiert (u. a. Umsatz, Mitarbeitende, Dienstleistungen, Stand Digitalisierung und Nachhaltigkeit).

Ziel des Projekts ist die Identifikation und Umsetzung geeigneter Kooperationen zwischen Kinderbetreuungsanbietern in zwei Pilotregionen, um auch im ländlichen Raum erufskompatible Betreuungsstrukturen zu schaffen und zu erhalten. Ein Praxisleitfaden erlaubt den Wissenstransfer in weitere Regionen.

Das ZWF hat für die Gemeinde Wald ZH in einem mehrstufigen Prozess Strategien entwickelt, um den lokalen Wirtschafts- und Gewerbestandort zu stärken und damit langfristig Arbeitsplätze in der Gemeinde zu sichern und zu schaffen.

Zusammen mit der Klubschule Migros hat die FH Graubünden einen virtuellen Englisch-Sprachkurs geschaffen. Dank immersiver Technologie wird den Kursteilnehmenden der Fremdsprachenerwerb erleichtert, indem sie an Orte «teleportiert» werden, wo sie die Sprache anwenden können.

Das Forschungsprojekt Empirischer Verdichtungs-Ansatz (EVA) für die Siedlungsentwicklung steht sowohl im Kontext der raumplanerischen Prämisse einer qualitativen Innenentwicklung als auch der Entwicklung eines einfach zu handhabenden dynamischen Planungswerkzeug, zur Koordination von Siedlungsentwicklung und Mobilität, das all den Anforderungen und komplexen Herausforderungen Rechnung trägt.

Die Rolle der Arbeitgeber und der Einfluss auf das politische Engagement der Mitarbeitenden in Milizämtern wurde bisher kaum erforscht. Das Projekt «PoliWork» zielt darauf ab, die Vereinbarkeit von Beruf und Milizengagement vertieft zu untersuchen und als Ergebnis eine online-basierte «PoliWork-Toolbox» für Unternehmen zu entwickeln.

Daten über Bildung und Lernen entstehen in der Schweiz auf vielerlei Art und Weise. Ohne Vernetzung der verschiedenen Datenquellen kann das Potenzial dieser Daten aber nur eingeschränkt genutzt werden. Das Projekt VEO macht Bildungsdaten in der Schweiz besser sichtbar und nutzbar.

Digitale Kommunikationskanäle sind gesellschaftlich etabliert. Auch im sensiblen Kontext von Spitälern ermöglichen Social Media die zielgerichtete Ansprache und direkte Interaktion mit Zielgruppen. Beim effektiven und effizienten Managen soll hierbei ein Software-Tool unterstützen, das in einem Innosuisse-Projekt entwickelt wurde.

Untersucht wurden die Absatzzahlen von Heizungsanlagen von 2012 bis 2018. Dabei zeigt sich eine wellenförmige Nachfrage. Diskutiert werden mögliche Abstimmbrücken zur Erklärung dieses Auseinanderklaffens.

Das Projekt basiert auf Social-Media- und Web-Ressourcen zur Einholung von Patientenerfahrungen, die für das neue und transformative Konzept einer patientenorientierten Medikamentenentwicklung genutzt werden.

Im Projekt wird die Bildungslandschaft des Alpenraums auf einer Onlineplattform visualisiert. Dies erlaubt es, die Attraktivität des Alpenraums als Hochschulstandort ansprechender zu kommunizieren und Passerellen zwischen den verschiedenen Ausbildungswegen sichtbar zu machen.

Das Projekt Arosa Bärenakademie des Instituts für Tourismus und Freizeit (ITF) leistet einen Beitrag zur Integration von Tierschutz und Tourismusförderung. Die Bildungsangebote der Bärenakademie behandeln pädagogisch ausgerichtete Elemente aus Wildnis- und Naturpädagogik, Natur- und Tierschutz, Tierkommunikation, Tierpflege und Tourismus.

Landwirtschaft und Tourismus haben in weiten Teilen der Alpen, so auch in Graubünden, eine grosse wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung. Aufgrund ihrer geringen Wertschöp-fung stehen aber beide Branchen vor grossen Herausforderungen. Neue, innovative Angebote sollen Abhilfe verschaffen.

Das ZWF führt im Auftrag von Gemeinden oder Regionen soziale Netzwerkanalysen durch und entwickelt situationsspezifische Entwicklungsperspektiven.

Die junge Bevölkerung nutzt Onlinemedien intensiv, über ihre Suchstrategien und Entscheidungswege zum Auffinden der Inhalte ist noch wenig bekannt. In einem Wohnzimmer wurde ein Nutzungslabor eingerichtet, um die Probandinnen und Probanden bei der Auswahl und Kommentierung der Inhalte zu beobachten.

Mit intensiver Partizipation der Bevölkerung wurde die Mobilisierbarkeit der Baulandreserven ermittelt und es wurde ein kommunales räumliches Leitbild erarbeitet.

Mit dem Vorprojekt wird untersucht, in welches Repository die digitalisierten Unterlagen abgelegt werden können und wie sie zu erschliessen sind, sodass sie über verschiedene Kanäle abrufbar sind.

Beim norwegischen Forschungsprojekt ALMPUB sollen die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Rolle von Bibliotheken, Archiven und Museen als öffentliche Institutionen untersucht werden. Das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) ist an diesem Projekt beteiligt.

Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) wertet Reklamationen aus Destinationen sowie von Verbänden im Kanton Graubünden zur Thematik «Wandern» für den Sommer und Herbst 2017, 2018 und 2019 aus.

Dieses Projekt untersucht, mit welchen Herausforderungen Unternehmen in Lateinamerika in den Handlungsfeldern Menschenrechte/Arbeitsbedingungen, Umwelt und Korruption konfrontiert sind und wie sie eine verantwortungsvolle Unternehmensführung in diesen drei Bereichen konkret ausgestalten.

Graubünden Ferien (GRF) betreibt die Open-Innovation-Plattform «Inno-Lab» und lanciert auf dieser regelmässig Crowdsourcing-Projekte. Die dafür generierten Ideen werden zu Ideenkonzepten weiterentwickelt; darauf basierend werden Lösungen erarbeitet und in Form von Prototypen umgesetzt.

Auf dem Campus der Stiftung Gott hilft sind ein neues Verwaltungs- und Schulgebäude, der Bau von Seniorenwohnungen sowie die Erstellung von Räumlichkeiten für neue Projekte und Angebote für Kinder und Jugendliche angedacht. Das IBAR entwickelt den Masterplan für die Arealentwicklung.

Welche Herausforderungen haben insbesondere technologieorientierte Start-ups im Tourismusbereich bei ihrer Gründung zu meistern? Wie können solche Gründungen gezielt unterstützt werden? Dies hat ein Expertenteam mit Beteiligung der FH Graubünden im Auftrag des SECO untersucht.

Erholung in der Natur wird für einen gesunden Lebensstil immer wichtiger und bietet einen Ausgleich zum urbanen Leben. Das Projekt HEALPS erhöht das Bewusstsein für das gesundheitsfördernde Potenzial des Alpenraums und liefert eine gemeinsame Grundlage für dessen erfolgreiche Positionierung.

Das Projekt des IMP und der Bühler AG bezweckt die Entwicklung einer redaktionellen Markenführung mit Workflows, Inhalten, Personal-, Technik- und Kostenstruktur. Auch erforscht dieses Projekt erstmals parallel den inhaltlichen, prozessualen und organisatorischen Rahmen sowie die betriebswirtschaftlichen Effekte.

Die Alp Flix ist ein beliebtes Freizeitgebiet im regionalen Naturpark Parc Ela. Gleichzeitig ist die Moorlandschaft auf der Alp Flix von nationaler Bedeutung. Das Projekt What’s Flix will herausfinden, wie verschiedene Nutzergruppen die Alp Flix sehen und erleben.

Big Data ist eine Schlüsseltechnologie für viele Wirtschaftszweige. In diesem Projekt wird der Fokus auf Versicherungsgesellschaften und die ethische Diskussion um die Nutzung der Kundendaten sowie die gesetzliche Regelung des Datenschutzes gerichtet.

Die Digitalisierung ist eine enorme Herausforderung für den Schweizer Tourismus, aber gleichzeitig auch eine grosse Chance. Doch wie können die einzelnen Unternehmen die Vorteile der Digitalisierung für sich nutzen? Dies wurde auf der Digitaltour Tourismus 4.0 mit Praxisbeispielen veranschaulicht.

Sanktionen und Embargos sind eine wachsende Herausforderung für exportorientierte Schweizer KMU. Dabei wissen 62 Prozent der KMU nicht, ob ihre Tätigkeit der Exportbewilligungspflicht untersteht. Ein Leitfaden, der im Rahmen eines Innosuisse-Projekts von der FH Graubünden erarbeitet wurde, schafft Klarheit.

Nach Abschluss des durch Innosuisse und Graubünden Ferien finanzierten Forschungsprojekts sowie der Weiterentwicklung im Herbst 2018 wurde das Responsive Design für die Dynamic Packaging Plattform für Gruppenreisen umgesetzt. Bestehende Funktionalitäten wurden zudem kundenzentriert weiterentwickelt.

Das Service-Design-Projekt des ITF im Gesundheitswesen hatte zum Ziel, humanzentrierte Dienstleistungen für ein Spital zu entwickeln, basierend auf qualitativen und quantitativen Daten.

70 Prozent der Schweizer Gemeinden finden kaum junge Erwachsene für ihre Gemeindeexekutive. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement lanciert deshalb ein neues Online-Tool für die politische Nachwuchsförderung in den Gemeinden. Unter promo35.ch sind über 80 Massnahmen mit Praxisbeispielen aufbereitet.

Das Weiterbildungsangebot Future Shaper Education adressiert Institutionen und KMU, welche ihre Mitarbeitenden auf dem Weg der digitalen Transformation mitnehmen wollen. Es geht darum, das Vertrauen in die Digitalisierung zu gewinnen und mehr Selbstbewusstsein im Umgang mit digitalen Inhalten und Technologien zu erhalten.

Das Projekt erzeugt Komponenten zur semantischen Suche sowie Predictive Analytics im HR-Bereich. Die Innovationen des Projekts erhöhen die Effizienz des Rekrutierungsprozesses, unterstützen die individuellen Karriereplanung und helfen, die Dynamiken des Arbeitsmarkts besser zu verstehen.

Das Projekt entwickelt Methoden für die automatisierte Sammlung und Integration von entscheidungsrelevanten Daten aus heterogenen Onlineressourcen. Das System verwendet Background Knowledge von Domain-Ontologien und weiteren Datenbanken, um diese Methoden zu optimieren.

Das Projekt erzeugt Komponenten zur semantischen Suche und zu Predictive Analytics im HR-Bereich. Die Innovationen des Projekts erhöhen die Effizienz des Rekrutierungsprozesses, unterstützen die individuelle Karriereplanung und helfen, die Dynamiken des Arbeitsmarkts besser zu verstehen.

Im Rahmen des DISCOVER-Projekts werden Methoden für die automatische Datenakquise, die Extraktion und Integration von entscheidungsrelevanter Information aus heterogenen Onlinequellen entwickelt, welche auch in der Lage sind, Inhalte aus dem Deep Web zu analysieren.

Die NFP-70-Ergänzungsstudie untersucht die finanziellen Verteilungswirkungen und langfristigen Aspekte der Revision des Wasserzinssystems. Forschende der FH Graubünden beschäftigen sich mit den regionalen Auswirkungen unterschiedlicher Wasserzinsszenarien im Kanton Graubünden.

Die Association of Management Schools Switzerland möchte eine Kommunikations- und Publikationsplattform für Dozierende einrichten. Die Plattform hat zum Ziel, die Lehre an Wirtschaftshochschulen durch die Publikation von Lehr- und Lernmaterialien sichtbar zu machen und kontinuierlich zu verbessern.

Von swissuniversities unterstützte Dienste werden auf ihre Usability (Gebrauchstauglichkeit bzw. Anwendungsfreundlichkeit) sowie Usefulness (Nützlichkeit) hin evaluiert und eine Positionierung des Webauftritts (Auffindbarkeit der Services, Sichtbarkeit des Angebots im Web generell etc.) wird vorgenommen.

Dieses Projekt beinhaltet konzeptionelle Abklärungen bezüglich der Eignung von Linked-Data-Technologie zur Erstellung eines neuen Archivinformationssystems.

Die Schweizerische Bauernhausforschung ist im Besitz umfassender Forschungsdaten zur Entwicklungs- und Kulturgeschichte von Bauernhäusern. Ziel ist es, die Bestände so vorzubereiten, dass sie an das Freilichtmuseum Ballenberg übergeben und in das dort vorhandene Archiv integriert werden können.

Bei diesem Projekt geht es um die Entwicklung der Architektur für ein zusätzliches Archivmodul im Informationssystem des Museums sowie den Entwurf eines Projektplans für die Erschliessung des Archivs im ergänzten Informationssystem.

Die FH Graubünden wurde beauftragt, das MIZ (Medien- und Informationszentrum im Toni-Areal) bei der Strategieentwicklung zu unterstützen. Die FH Graubünden führt Workshops durch, dokumentiert die Ergebnisse und formuliert in Zusammenarbeit mit der Leitung des MIZ ein Strategiepapier.

Hauptziel des Projekts sciencEmotion ist es, bei Jugendlichen ein vertieftes Interesse für MINT-Themen und -Berufe zu wecken. Zu diesem Zweck sollen Projekte und Berufe aus diesem Themenbereich emotional, interaktiv und alltagsnah erklärt und eine Verbindung zu aktuellen Alltagsthemen hergestellt werden.

Erosionsschutz mit Holzwolle ist eine bekannte Anwendung, die vor allem in den USA stark verbreitet ist. In Europa dagegen wurde Holzwolle durch Kunststoffe und Naturfasern abgelöst. Ziel unseres Projekts ist es, die altbewährte Anwendung von Holzwolle neu einzuführen und mit solidem Fachwissen zu untermauern.

Schweizweit beteiligen sich Gemeinden finanziell an lokalen Bergbahnen, subventionieren neue Hotels oder erweitern Freizeitparks auf eigene Kosten – nicht immer aus strategischen Überlegungen, sondern oft zur Sicherung des Betriebs.

Die FH Graubünden führt im Rahmen des kantonalen Leistungsauftrags «Gästebefragung/Marktforschung» jährlich Erhebungen bei unterschiedlichen Gästegruppen und touristischen Leistungsträgern durch. Das Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT) bringt damit Forschung und Praxis näher zusammen.

Nach Abschluss des durch Innosuisse und Graubünden Ferien finanzierten interdisziplinären For-schungsprojekts wurde das Nutzungsverhalten des Online-Buchungstools für Gruppenreisen ana-lysiert. Basierend auf den Erkenntnissen erfolgte eine kundenzentrierte Weiterentwicklung des Buchungstools.

Das Projekt hat das Instrument iBERIMA entwickelt, mit dem Schweizer Unternehmen die Risiken der internationalen Beschaffung erkennen, bewerten und kontrollieren können.

Dieses Projekt verfolgt das Ziel, den volkswirtschaftlichen und bildungspolitischen Nutzen der ibW Höheren Fachschule Südostschweiz zu ermitteln.

Mit der Entwicklung einer Onlineplattform unterstützt die FH Graubünden gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und hotelleriesuisse die Schweizer Hotellerie auf dem Weg der digitalen Transformation. Ziel ist es, branchenspezifische Besonderheiten zu erkennen und gezielte Massnahmen für die Hotellerie daraus abzuleiten.

Der Tourismusverein Tschiertschen-Praden hat das ITF beauftragt, ein neues Entwicklungskonzept mit mittel- und langfristigen Zielen zu definieren sowie eine Marketingstrategie für die Destination mit deren Leistungsträgern zu entwickeln.

Der Fusions-Check wird für den Kanton Graubünden adaptiert und dabei 27 Fusionsprojekte der letzten 10 Jahre untersucht.

Kurzfristige Optimierung der Prozesse (Feldmonitoring, Support, Scheduling, Datennutzung) für die Haupterhebung PISA 2018.

Dies ist eine Vorstudie zum Aufbau eines Systems, das es ermöglicht, unterschiedliche Reports zu den Gebäuden des Freilichtmuseums Ballenberg zu generieren.

Die Schweiz steht für freien Warenverkehr. Trotzdem ist der Export von bestimmten Gütern bewilligungspflichtig. Im Rahmen dieses Projekts wurde der Leitfaden «Exportkontrolle in a Nutshell» für KMU entwickelt, um Exportrisiken zu senken und Compliance-Kriterien zu erfüllen.

Die SDGs in die Lehre an Hochschulen implementieren, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Es gilt, betroffene Stakeholder zu beteiligen. Dieser Prozess kann mit einem Kick-off-Workshop angestossen werden. Zum Konzept eines solchen Workshops und zu ersten Erfahrungen informiert der Train-the-Trainer-Bericht.

Die externe Untersuchung durch das SII beinhaltet eine Betriebsanalyse und geht der Fragestellung nach, was mit den vorhandenen Ressourcen möglich ist bzw. welche Ressourcen es brauchen würde, um die Ziele der Stadtbibliothek ohne die vieldiskutierten, ferienbedingten Betriebsschliessungen umzusetzen.

Durch die Verwendung von Leuchtdioden im sichtbaren Bereich wurden 3D-Time-of-Flight- Kameras für den Einsatz in Unterwasserumgebungen optimiert. Dies ermöglicht es, Bewegungsabläufe mit Gegenstandsweiten im Meterbereich zeitlich und in drei räumlichen Dimensionen aufzulösen.

Die FH Graubünden hat in einem interdisziplinären Forschungsprojekt ein Online-Buchungstool für (Vereins-)Gruppenreisen entwickelt. Das Ziel war, die Auslastung von Hotels, Restaurants und weiteren Betrieben in Graubünden zu erhöhen. Das Projekt finanziert haben Innosuisse und Graubünden Ferien.

Die FH Graubünden beurteilt im Auftrag der Gemeinden St. Moritz und Celerina die Organisations- und Rechtsform des Olympia Bob Run und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten in der Ausgestaltung der Struktur auf.

Forschende der FH Graubünden untersuchten im Auftrag des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) die regio-nalwirtschaftlichen Aspekte der Wasserkraft und führten eine integrierte Nachhaltigkeitsbeurteilung von Wasserkraftanlagen im Rahmen des nationalen Forschungsprogramms NFP 70 «Energiewende» durch.

Für seine neu gestalteten Räumlichkeiten suchte das Museum für Gestaltung Zürich ein Objektsicherungssystem, das sowohl den funktionalen als auch den optischen Anforderungen eines Design-Museums gerecht wird. Dabei sollten offene Exponate vor Berührungen geschützt werden, ohne dass sie dafür durch eine Glasscheibe getrennt sind.

Die FH Graubünden befragte im Auftrag der Lenzerheide Marketing und Support AG die Zweitwohnungsbesitzer der Destination zu ihrem Verhalten und ihrer Einstellung bezüglich Themen wie Aktivitäten, Angebote, Partizipation, Wertschätzung sowie Vermietungs- und Renovierungsbereitschaft.

Auf dem Areal Tardisland in Landquart soll unter anderem eine touristische Nutzung als «Tor zu Graubünden» entstehen. Die FH Graubünden evaluiert die mögliche touristische Ausgestaltung und den Dienstleistungsumfang.

Bei diesem Projekt ging es um die Inwertsetzung des touristischen Potenzials für Fliegenfischen im Unterengadin. Das ITF erarbeitete zusammen mit dem Amt für Jagd und Fischerei (AJF) und dem Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT) sowie lokalen Akteuren touristische, rechtliche und ökologische Umsetzungsmöglichkeiten für eine Teststrecke zum Fliegenfischen am Inn.

Ziel ist die Entwicklung eines immateriellen Gratifikationssystems zum freiwilligen Wissensaustausch im kollaborativen Wissensmanagement. Mit Hilfe automatischer Systeme kann personales Wissen im Unternehmen identifiziert und effizient verteilt werden.

Bei diesem Projekt geht es um die Entwicklung von Lösungen zum Aufbau einer Innovation Community für Graubünden Ferien, basierend auf Stakeholder-Bedürfnissen. Das Projekt soll die destinationsübergreifende und kollaborative Zusammenarbeit im Bereich Innovationsmanagement fördern und Branchenvertreterin-nen und -vertreter zur aktiven Teilnahme motivieren.

Wir haben untersucht, wie Unternehmen in den zentralen Branchen Graubündens die digitale Transformation bewältigen. Aus den Erkenntnissen haben wir vier strategische Aktionsfelder bestimmt, mit denen der Kanton die digitale Transformation fördern kann.

Die Ortsplanung in Fläsch zeigt ihre nachhaltige Wirkung. Die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung erlaubt es heute, den Kindergarten zu erweitern und einen neuen Gemeindesaal zu bauen. Das Forschungsteam Siedlungsplanung und Ortsbildentwicklung begleitet die Gemeinde kontinuierlich.

Bibliotheken sind daran interessiert, neue Technologien in Bezug auf ihre Anwendungsmöglichkeiten zu erproben. Das Library Lab ermöglicht genau dies – insbesondere mit «kleinen Technologien». Die Bibliotheken können sich zu diesen neuen Technologien informieren oder Aufträge zur Bewertung einzelner Technologien erteilen.

RenoRent behandelt die Entwicklung eines Modells zur Renovierung und touristischen Vermietung von Zweitwohnungen. Mit einem solchen Modell werden nicht nur die Förderung des Tourismus und die Unterstützung des regionalen Handwerks angestrebt, sondern auch eine Erneuerung des Ferienwohnungsbestands.

Der Wirtschaft mangelt es an Fachkräften. Ein Lösungsansatz ist die bessere Ausschöpfung des Potenzi-als der älteren Erwerbsbevölkerung. Im Projekt wurden Instrumente entwickelt, die Unternehmen darin un-terstützen, brachliegendes Potenzial zu erfassen, gezielt weiterzuentwickeln und besser zu nutzen.

Seit 2016 finden in der Schweiz regelmässige Überprüfungen des Erreichens der Grundkompetenzen (ÜGK) statt. Im Frühjahr findet die Haupterhebung UGK H4 statt. Untersucht werden über 20‘000 Schülerinnen und Schüler des 4. Schuljahres HarmoS (resp. der 2. Klasse) in den Fachbereichen Schulsprache und Mathematik. Die Fachhochschule Graubünden übernimmt die IT-Entwicklung und Implementierung der Pilot- und Haupterhebung.

Im Vorgängerprojekt Radar Medienkritik Schweiz wurde ein Web-Mining-Portal für die Sammlung und Auswertung von medienkritischen Beiträgen realisiert. Das Folgeprojekt hat zum Ziel, eine erweiterte Forschungsinfrastruktur für Deutschland, Österreich und die Schweiz aufzubauen.

Ziel ist der Aufbau eines nachhaltigen Bildungsangebots für das Forschungsdatenmanagement. Es wurden Schulungsangebote für Daten-Bibliothekarinnen und -Bibliothekare erarbeitet, welche die Infrastruktur betreiben und die Forschenden bei der Aufbereitung der abzuliefernden Forschungsdaten unterstützen. An den verschiedenen Kursen nahmen rund 250 Interessierte aus der Schweiz und aus Deutschland teil.

Im Auftrag des Baugeschichtlichen Archivs der Stadt Zürich konnten im Digi Lab der FH Graubünden degradierte Glas-, Azetat- und Nitratnegative digital gesichert werden. Ziel war es, einen Digitalisierungsprozess zu entwickeln, der die Institution in die Lage versetzt, selbst (inhouse) die Digitalisierung fotografischen Materials vorzunehmen.

Ziel dieses Projekt ist die Erstellung eines zweistufigen Berichts zur Inventarisierung des audiovisuellen Kulturguts, bestehend aus einer Ist-Analyse sowie einer Teilstudie zur Erarbeitung visionärer Konzepte für die weiterführende Inventarisierung.

Die Studie des Instituts für Multimedia Production der FH Graubünden untersucht Chancen und Risiken der Mediennutzung durch Jugendliche am Beispiel der Plattform YouNow. Ziel des Projekts ist es, das Bewusstsein für die Gefahren derartiger Plattformen zu fördern und eine Orientierungshilfe für Jugendliche und ihre Bezugspersonen zu bieten.

Verschiedene Dörfer schliessen sich zu einer neuen Gemeinde zusammen und planen gemeinsam ihre Zukunft. Die durch das IBAR erarbeitete, bauliche und nutzungsplanerische Siedlungsanalyse sowie daraus abgeleitete Gestaltungsvorschläge bilden die notwendige Grundlage dazu.

Im Projekt «Effizienzpotenziale der Gemeinden des Liechtensteins» hat das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) der FH Graubünden bestehenden Gemeindestrukturen und -kooperationen analysiert.

Das Forschungsteam Siedlungsplanung und Ortsbildentwicklung engagiert sich in diversen Gemeinden für Dorfentwicklungen im Spannungsfeld zwischen dem Erhalt der historischen Substanz und einer wirtschaftlichen Zukunftsvision – wie beispielsweise in Herisau.

Das BAKOM und der Verein Memoriav versprechen sich von der Begleitevaluation des Pilotprojekts Sende-archiv Canal 9 / Kanal 9 systematische Hinweise auf ein noch zu entwickelndes modellhaftes Vorgehen bei Rundfunkarchivprojekten, die im Rahmen des revidierten RTVG aus Gebührengeldern finanziert werden können.

Anlässlich seines 50-Jahr-Jubiläums war der Archäologische Dienst Graubünden auf der Suche nach einem zuverlässigen Umsetzungspartner für das vom Memoriav finanzierte Projekt Pioniere der Bündner Archäologie – Erschliessung, Digitalisierung und Vermittlung früher Fotografien zur Archäologie in Graubünden.

Der audiovisuelle Service public muss auf das veränderte Nutzungsverhalten der jungen Zielgruppe reagieren, um von ihr für relevant gehalten zu werden. Deshalb analysiert das Projekt den Stellen-wert von SRG & Co. bei den Jungen und inwiefern Formatinnovationen helfen, diese Zielgruppe zu erreichen.

Mit welchen Methoden entwickelt man eine Industrie-4.0-Roadmap? Wie beurteilt man die Wirtschaftlichkeit einer Industrie-4.0-Initiative und wie priorisiert man die einzelnen Initiativen? Die FH Graubünden hat diese und andere Fragen untersucht und beantwortet.

Um Nutzungskonflikte des Hallenbads Eschen durch Schulsport, Sportvereine, Wettkampfschwimmerinnen und -schwimmer sowie Privatpersonen zu umgehen, erarbeitete die FH Graubünden Empfehlungen zu Infra-struktur, Pricing, Nutzungs- und Öffnungszeiten sowie zur Kommunikation.

Die FH Graubünden beurteilt im Auftrag der Gemeinde Disentis die betriebliche und bauliche Erneuerungsplanung des Center da Sport e Cultura. Die Planungsarbeiten werden vor einem kommunalen wie auch touristischen Hintergrund geprüft.

Zur Sondersammlung der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern (SOSA) gehört auch eine Sammlung stereoskopischer Glasplattendias des Gelehrten Eduard Huber. Dieser Bestand wird für ein anspruchsvolles Printprojekt digitalisiert.

Das Rätische Museum in Chur ist im Besitz einer umfassenden Grafiksammlung. In einem laufenden Projekt wird diese inhouse digitalisiert. Bei spezifischen Herausforderungen, die nicht mit den Eigenmitteln des Museums umgesetzt werden können, übernimmt das Digi-Lab-Team der FH Graubünden die Digitalisierung der verschiedenen Teilsammlungen.

Mit der Balanced Score Card für die städtischen Sportanlagen der Stadt Chur wurde ein strategiebasiertes Führungs- und Reporting-Instrument entwickelt.

Im Jahr 2017 feierten die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) ihr 125-Jahr-Jubiläum. Dazu erhielt das ZWF den Auftrag, eine Jubiläumspublikation zu erarbeiten, welche die geschichtliche Entwicklung der Psychiatrie und der Psychiatrischen Kliniken darstellt.

Eine allfällige Marktöffnung für Agrarprodukte und Lebensmittel schafft Gewinner und Verlierer in der Schweizer Nahrungsmittelindustrie. Die Studie im Auftrag des Bundesamts für Landwirtschaft zeigt, dass Freihandelsabkommen mit aussereuropäischen Ländern für Unternehmungen der Nahrungsmittelindustrie im Allgemeinen attraktiver sind als ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union bei Agrargütern und Lebensmitteln.

Das Projekt linked.swissbib.ch hatte zum Ziel, Daten aus 20 schweizweiten Such- und Datendiensten zu verlinken und zusätzlich mit Inhalten aus anderen Quellen anzureichern.

Das Projekt entwickelt fortschrittliche Methoden für die automatische Extraktion von Metadaten aus Bildbeschreibungen und visuellen Inhalten sowie Techniken, um diese mit Verknüpfungen zu Personen, Organisationen und Orten anreichern zu können.

Marktanalyse unter Deutschschweizer Bibliotheken im Hinblick auf das von RERO geplante Service- und Kompetenzzentrum für Bibliotheken. Das SII führte als Partner Interviews in der Deutschschweiz durch und war für die deutsche Version einer Onlineumfrage zuständig.

After-Sales-Services gewinnen für produzierende Schweizer Unternehmen an Bedeutung. Das Projekt hat Servicemodelle von Schweizer Maschinenherstellern in China evaluiert und Empfehlungen abgeleitet, wie Schweizer KMU in China ein profitables Servicegeschäft betreiben können.

Qualität statt Quantität: Bei diesem Projekt geht es um die Optimierung des Wanderwegnetzes im Kanton Graubünden. Die Kompendien 1 und 2 erfassen die Bedürfnisse der Gäste in Bezug auf die Wanderwege und zeigen Möglichkeiten zur Wegnetzoptimierung auf.

Jedes Jahr erkranken in der Schweiz rund 6000 Patienten an Prostatakrebs. Die Betroffenen stehen vor schwierigen Behandlungsentscheidungen. Mit einer Onlineplattform sollen die Patienten in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Der Coanda-Rechen ist gegenüber dem üblichen Fassungstyp für Kraftwerksfassungen an Gebirgsbächen – dem Tiroler Wehr – eine sehr wirtschaftliche, unterhaltsarme und umweltschonende Alternative. Unser Forschungsteam erstellt wissenschaftlich tragfähige Grundlagen rund um den Coanda-Rechen.

Der Coanda-Rechen ist gegenüber dem üblichen Fassungstyp für Kraftwerksfassungen an Gebirgsbächen – dem Tiroler Wehr – eine sehr wirtschaftliche, unterhaltsarme und umweltschonende Alternative. Unser Forschungsteam erstellt wissenschaftlich tragfähige Grundlagen rund um den Coanda-Rechen.

Auf einem brachliegenden Grundstück in einer Zone mit besonderer Planungspflicht wird der Bau eines Hotel-Resorts angestrebt. Die FH Graubünden erarbeitet in einem interdisziplinären Projekt (Tourismus und Architektur) ein Resort-Konzept.

Das Berner Historische Museum stellte in seinem volkskundlichen Fotobestand die beginnende Degradation eines Azetatnegativbestands von ca. 6000 Objekten fest. Im Digi Lab der FH Graubünden konnten kurzfristig 2300 dieser nach Essig riechenden Azetatnegative digital gesichert werden.

Big-Data-Lösungen ermöglichen in der Leistungsbeschreibung eine Speicherung von quantitativen Daten – gemeinsam mit grossen Mengen qualitativer Daten – sowie eine fortgeschrittene Datenanalyse. Derzeit existiert noch kein System für deren Anwendung in den Geistes-, Sozial- oder Erziehungswissenschaften.

Das Schweizerische Bundesarchiv lässt die Spezifikationen der archivtauglichen Formate überprüfen und ergänzen. Dabei gilt es, neue Dateiformate in den Katalog der archivtauglichen Formate aufzunehmen, da mit den bisher zugelassenen Formaten viele Informationsobjekte nur mit grossem Informationsverlust zu archivieren wären.

Ein frühes wissenschaftliches Interesse kann sich in wichtigen Lebensentscheidungen von Kindern und Jugendlichen niederschlagen. Das Projekt soll einen Methodenkoffer für öffentliche Bibliotheken konzipieren, damit Veranstaltungen und andere Formen der Wissenschaftsvermittlung vor Ort schnell durchführbar sind.

Der rätoromanischen Bevölkerung steht mit Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern sowie einer Nachrichtenagentur ein relativ vielfältiges Medienangebot zur Verfügung. Auf Grundlage einer Fokusgruppendiskussion wurde untersucht, wie dieses Angebot genutzt und beurteilt wird.

Im Rahmen des vom Tourismusprogramm Graubünden 2014–2021 geförderten Forschungsprojekts China Inbound Service bereiten sich die Destinationen Davos Klosters und Engadin St. Moritz mit Hilfe der FH Graubünden auf die FIT-Gäste aus China vor.

Durch Standortanalysen und Best-Practice-Beispiele erarbeitete die FH Graubünden eine Vorstudie zur langfristigen Neuansiedelung eines Hotel-Resorts in der mittleren Surselva. Der Einzigartigkeit und Neuartigkeit des Hotel-Resorts wurde dabei besondere Bedeutung beigemessen.

Die Vision, Mission und Strategie für die Gemeinde Landquart wurde erarbeitet. Darauf aufbauend wurde eine SWOT-Analyse erstellt. Dies war die Grundlage für die Strategieentwicklung. Weiter wurde die Gemeindeorganisation und das Gemeindeführungsmodell weiterentwickelt.

Die Studie des Zentrums für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) untersuchte im Auftrag der Regierung des Fürstentums Liechtenstein die möglichen Auswirkungen einer Einschränkung der Personenfreizügigkeit für die Region Liechtenstein, St. Galler Rheintal und Vorarlberg.

Das Projekt soll im Auftrag von swissuniversities die Lücke zwischen dem aktuellen Stand der Onlineplattformen und dem in der Strategie skizzierten zukünftigen Schichtenmodell schliessen.

Mittels Fokusgruppeninterviews will die Kantonsbibliothek Baselland Input seitens ihrer Nutzerinnen und Nutzer im Hinblick auf die strategische Neuausrichtung der Bibliothek erhalten.

Das ITF analysierte die Tourismusstrukturen in Wil und entwickelte mit verschiedenen lokalen Akteuren eine an die heutigen Gegebenheiten angepasste Organisationsstruktur im Bereich Tourismus – im Doppel zwischen der Stadt Wil und dem Verein Wil Tourismus.

Autofreie Destinationen sowie neue Technologien und Trends wie beispielsweise die Elektromobilität oder Car-Sharing erfordern eine koordinierte Bewirtschaftung von Parkflächen und neue Mobilitätskonzepte in alpinen Destinationen.

Im Unterengadin ist ein strukturierter Beherbergungsbetrieb mit touristisch bewirtschafteten Zweitwohnungen geplant. Die FH Graubünden untersucht, ob diese Planung die Voraussetzungen eines solchen Betriebs er-füllt und wie dieser wirtschaftlich geführt werden kann.

Dieses Projekt bezweckt die Entwicklung eines digitalen Lehrmittels für die Ausbildungsdelegation I+D. Dies bedeutet, die Ausbildungsplan-Lehrinhalte in digitaler Form umzusetzen und sie in die elektronische Lerndokumentation zu integrieren.

Vorgesehen war eine IST-Analyse der Bibliothekslandschaft. Aus dieser heraus galt es dann, gemeinsam mit den Betroffenen und den Auftraggebern einen SOLL-Zustand zu definieren und mögliche Handlungsfelder daraus abzuleiten.

Es fehlt noch an Einführungen und Anleitungen, die es den Architektinnen und Architekten von Informationssystemen erlauben würden, den Aufwand und potenziellen Nutzen von L(O)D-basierten Systemen abschätzen zu können. Diese Lücke soll mit dem Projekt geschlossen werden.

Nach dem negativen Abstimmungsentscheid zum Bauvorhaben eines Klanghauses am Schwendisee im Obertoggenburg wurde die Chance zur Überprüfung des Vorhabens genutzt. Die FH Graubünden erstellte eine Situationsanalyse und zeigte Optimierungspotenziale auf.

Die FH Graubünden erarbeitete zusammen mit der Küng Pluskom GmbH einen Business Case für die Erweiterung des Heididorfs Maienfeld. Das touristische Potenzial des Themas «Heidi» sollte noch besser genutzt und dessen anhaltender Erfolg gesichert werden.

Die Destination Sattel-Hochstuckli will sich, durch die Ansiedelung eines Beherbergungsbetriebs, touristisch weiterentwickeln. Die FH Graubünden erarbeitet ein Grundlagendokument, welches Investoren, Architektinnen und Hotelbetreibern Informationen zum Konzept und dessen Wirtschaftlichkeit bieten soll.

Die FH Graubünden befragte im Rahmen des Kantonsprojekts graubündenBIKE im Jahr 2015 knapp 3000 Bündner Mountainbike-Gäste. Abgefragt wurden demografische Daten, Motive, Buchungsverhalten, Zufriedenheit, Konflikte mit anderen Nutzergruppen, Ausgaben etc.

Davos – die Hochburg des Eissports verzeichnet einen Besucherrückgang auf dem grössten Natureisfeld Europas. Im Auftrag der Destination Davos Klosters zeigt die FH Graubünden auf, wie mögliche Nutzungsalternativen für das Eisfeld identifiziert und bewertet werden können.

Wer betreibt in der Schweiz Medienkritik? Welche Medien und Fälle stehen im Zentrum dieser Kritik? Und was sind die Möglichkeiten und Grenzen von traditionellen Formen wie auch neueren Ansätzen (z. B. Blogs) der Medienkritik? Diese Fragen wurden in einem Forschungsprojekt untersucht.

Mit dem Fusions-Check schuf das Zentrum für Verwaltungsmanagement ein schweizweit einmaliges Instrument, um die Auswirkungen resp. Entwicklungen von Gemeindefusionen umfassend zu messen. Das Instrument zur Messung des Erfolgs von Gemeindefusonen wird weiterentwickelt.

edudoc.ch versteht sich als Instrument zur Sammlung und Wertsteigerung der Dokumentation im Bildungsbereich. Ausschlaggebend hierfür ist die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren, die sich alle Dokumente auf edudoc.ch zu eigen machen und die Metadaten ergänzen können.

Eine Markt- und Zielgruppenanalyse soll zusammen mit einer Kundenbefragung und einer GAP-Analyse die Grundlagen für eine Strategie mit kundenorientierten und innovativen Produkten liefern.

In diesem Projekt wurden Grundlagen für das Open-Data-Portal des Bundes erarbeitet. Auf der Basis einer vergleichenden Analyse bestehender Open-Data-Portale wurde das Metadatenprofil «DCAT Application Profile Schweiz» entwickelt, das nun dazu dient, die behördlichen Datensätze zu publizieren und auffindbar zu machen.

Das Projekt untersucht grundsätzlich die Rolle von öffentlichen Bibliotheken im städtischen Raum. Dabei stehen die komplexen Prozesse im Zentrum, welche die Nutzung und die Identität einer Bibliothek in ihrem städtischen Umfeld beeinflussen und bestimmen.

Im Rahmen des Projekts wurde im Sommer und Herbst 2015 eine Studie zum Status quo und zu den Entwicklungsmöglichkeiten der Volksschulbibliotheken im Kanton St. Gallen durchgeführt.

In der Studie Scoop-it 2.0 wurde das politische Interesse von Jugendlichen erforscht. Nationale und internationale Politik interessiert die Jugendlichen am meisten. Die politischen Diskussionen finden vor allem auf WhatsApp, in den sozialen Medien und in der Familie statt.

Gäste wünschen naturnahe Wege. Viele Wanderwege in alpinen Destinationen werden auch für die Land- und Forstwirtschaft genutzt und entsprechend ausgebaut. Das Forschungsprojekt der FH Graubünden unter-sucht, inwiefern dieser Ausbau Auswirkungen auf den Tourismus hat.

Der Gemeindevorstand Wallisellen hat die bestehenden Formen der Interkommunalen Zusammenarbeit analysiert und mögliche neue IKZ-Bereiche identifiziert. Zudem wurde eine gemeinsame Position sowie ein Argumentarium zum Kooperationsprojekt erarbeitet.

Verschiedene Studien zeigen, dass alpine Hotels mit Rentabilitätsproblemen zu kämpfen haben. Mit «Design to Cost in der Schweizer Ferienhotellerie» erweitert die FH Graubünden die empirischen Grundlagen und untersucht die Rentabilität von konventionellen sowie hybriden Beherbergungskonzepten in verschiedenen Tourismusdestinationen im Kanton Graubünden.

In diesem Projekt sollen öffentliche Konflikte um den Stromnetzausbau in sieben ausgewählten Industrie-ländern (Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Grossbritannien und USA) aus einer sozial-wissenschaftlichen Perspektive untersucht werden.

Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) der FH Graubünden untersuchte Betriebskonzepte für ein mögliches Wassersportzentrum in Ilanz. Ausserdem wurden verschiedene Angebote und Nutzungsaktivitäten in der Surselva angedacht.

Die FH Graubünden beurteilt das angebotene Pachtverhältnis eines Ferienhotels im Kanton Tessin. Neben der Überprüfung der finanziellen Machbarkeit, wurde die Ausgestaltung des Pachtverhältnisses analysiert und entsprechend ergänzt.

Für das Seminar- und Tagungszentrum Schloss Marbach in Öhningen (D) liegen unterschiedliche Renovierungs- und Ausbauszenarien vor. Die FH Graubünden beurteilt mittels Planrechnung die wirtschaftliche Tragfähigkeit dieser Bauvorhaben.

Im Rahmen dieses Projekts wurden mehrere Szenarien für eine neue Infrastruktur entwickelt, mit deren Hilfe das Publikationsverhalten von Forschenden in der Schweiz in systematischer und kontinuierlicher Art untersucht werden kann.

Internationale Fälle von Whistleblowing (z. B. Edward Snowden) haben eine hohe mediale Aufmerksamkeit erhalten. Welche Schlüsse können in Bezug auf das Verhältnis von Whistleblowern und Medien daraus gezogen werden? Und wie sieht die Praxis des Whistleblowings in der Schweiz aus?

Ziel ist eine E-Book-Plattform für die Nutzung von E-Books in geschlossenen Netzwerken, u. a. in öffentlichen Bibliotheken.

Für die Liechtensteiner Bank LGT reorganisiert das SII das Geschäftsleitungsarchiv und ist an der Optimierung des elektronischen Records Managements beteiligt. In diesem Rahmen werden u. a. Möglichkeiten von Linked Enterprise Data für das Datenmanagement in einer Bank erforscht.

Mit dem Projekt «Zukunftswerkstatt Waltensburg/Vuorz» wird unter einer breiten Beteiligung der Bevölkerung die zukünftige Ausrichtung ihrer Gemeinde diskutiert und weiterentwickelt. Das

In diesem Projekt werden Verfahren und Technologien zur Kombination und Analyse von heterogenen, multimodalen Marktdaten entwickelt. Automatisierte Datenkonsolidierungs- und -klassifizierungsverfahren sowie Komponenten zur Valenzanalyse ermöglichen die Extraktion von Information.

Interdisziplinäre Forschung – neue Perspektiven auf die innere Verdichtung von Ortskernen. Die Fachhochschule Ostschweiz untersucht das Thema Innenverdichtung aus geographischer, raumplanerischer und prozessorientierter Sicht.

Die FH Graubünden erarbeitete und bewertete in einem interdisziplinären Projekt (Tourismus und Architektur) verschiedene Nutzungsmöglichkeiten (touristisch oder nicht-touristisch) für einen leerstehenden Hotel- und Restaurantbetrieb im Engadin.

Mitarbeiter-Sharing im Saisontourismus: Dank einem Sharing-Economy-Tool Sommer- und Wintersaisonstellen zu Ganzjahresperspektiven bündeln und damit ein neues Arbeitsmodell anbieten, welches der Generation Y entspricht.

Dem Gesundheitstourismus steht laut Markt- und Trendforschern eine glänzende Zukunft bevor. Wie können Gesundheits- und Tourismusregionen das Potenzial für sich nutzbar machen? Dies wurde anhand eines Innosuisse-Projekts von einem interdisziplinären Forschungsteam der FH Graubünden für Davos Klosters untersucht.

Im Auftrag des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) wurden mittels ausgewählter statistischer Verfahren die Entwicklung der Bruttomargen und die Anpassung der Preise zwischen Landwirtschaft und nachgela-gerten Wertschöpfungsstufen bei ausgewählten Fleisch- und Milchprodukten analysiert.

Die Studie zeigt, dass die ethischen Auswirkungen von Big Data über die Verletzung der Privatsphäre hinausreichen. Big Data ist an sich nicht inhärent unethisch – die Anwendungen müssen einzeln auf ihre Auswirkungen überprüft werden.

In den letzten Jahren sind die Anforderungen und Erwartungen an multinationale Unternehmen hinsichtlich ihrer Anti-Korruptions-Compliance gestiegen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Unternehmen auf diesen Bedeutungszuwachs reagieren.

Die Stiftung Fotodok erschliesst den Bestand des Luzerner Fotografen F. Laubacher. Dieser ist im Besitz des Stadtarchivs Luzern. Das von Memoriav geförderte Projekt hat zum Ziel, diesen Bestand zu erfassen, zu bewerten, zu digitalisieren und ihn auf der stiftungseigenen Website zu publizieren.

In einem interdisziplinären Projekt (Tourismus und Architektur) erarbeitet die FH Graubünden ein Konzept für eine mögliche touristische Nutzung für das leerstehende Institutsgebäude der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) auf dem Weissfluhjoch.

Zugunsten der Qualitätssicherung und -verbesserung nimmt das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft Usability-Evaluationen der im Rahmen von «e-lib.ch» entstehenden Onlineangebote vor.

Das Bündner Bündnis gegen Depression führte im Jahr 2010 eine öffentliche Informationskampagne zum Thema Depression durch. In diesem Projekt wurde evaluiert, ob die formulierten Kampagnenziele des Bündner Bündnisses gegen Depression tatsächlich erreicht wurden oder nicht.

swissmetrix bietet ein umfangreiches und flexibles Webanalyse-System, das auf der Basis von Rohdaten arbeitet. Die Benutzeroberfläche von swissmetrix bietet dank nahezu unbegrenzter Filter- und Auswer-tungsmöglichkeiten noch tiefere Einblicke und Erkenntnisse in die Webanalyse.

Mit dieser Studie soll untersucht werden, wo die SIP-Spezifikation (Submission Information Package, SIP) aufgrund der neueren Entwicklungen an ihre Grenzen stösst und wie sie erweitert und modifiziert werden könnte, um für die Zukunft gerüstet zu sein.

E-Books sind eine Innovation mit grossem Potenzial. In den USA haben E-Books deshalb bereits einen erheblichen Marktanteil. Im deutschsprachigen Raum verläuft die Diffusion dieser Innovation langsamer. Mit Hilfe dieses intern finanzierten Projekts wurden die Grundlagen für Folgeprojekte gelegt und das Kontaktnetz der FH Graubünden in der Buchbranche wurde gestärkt.

Im transdisziplinären Forschungsprojekt ArcAlpNet beschäftigte sich die FH Graubünden zusammen mit anderen Partnern mit einem arktisch-alpinen Vergleich von touristischen Kooperationsnetzwerken im Zuge der Resilienz gegenüber Klimaveränderungen.

Das Projekt WISDOM wird von Innosuisse (Kommission für Technologie und Innovation KTI) gefördert. Die Projektpartner des SII ist das Portal Infocube, welches von Orell Füssli Wirtschaftsinformationen AG (OFWI) – dem Schweizer Marktführer für Business Information – betrieben wird.

Das Konsortium der am Projekt SwissBib beteiligten Institutionen hat das SII damit beauftragt, eine Usability-Evaluation der Betaversion des Metakatalogs durchzuführen. Ziel ist es, momentan noch vorhandene Probleme und Schwachstellen zu eruieren und Verbesserungsvorschläge abzuleiten.

Das ZWF untersuchte im Auftrag der Sozialdienste Graubünden sowie der Stadt Chur die Angebotsstruktur von familien- und schulergänzender Kinderbetreuung sowie deren Inanspruchnahme in den Gemeinden des Kantons Graubünden.

Eine Rechercheplattform («Suchkiste») soll einen komfortablen Zugang zu den von der DFG lizenzierten Dokumenten ermöglichen. Es wird eine Recherchelösung angestrebt, welche sich durch eine hohe Usabili-ty sowie effektiv und einfach zu nutzende Such- und Filterfunktionalitäten auszeichnet.

Es ist unbestritten, dass die mediale Darstellung des Islam in der Schweiz stereotyp und unausgewogen ist. Wie kann dieser Missstand behoben werden? Ein Forschungsteam der FH Graubünden hat diese Frage im Auftrag des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) untersucht und verschiedene Lösungsvorschläge erarbeitet.

Das Portal SPRINT (Schweizer Portal für die Suche im Internet) soll inhaltlich erweitert werden, sodass sich die Nutzerinnen und Nutzer im Bereich wissenschaftlicher Suchmaschinen zurechtfinden sowie deren Vor- und Nachteile abschätzen können. Die Recherchekompetenz soll so gefördert werden.

Die FH Graubünden wurde beauftragt, im Hinblick auf die Entwicklung einer neuen Bibliotheksstrategie, welche die sich laufend ändernden Bedürfnisse der Benutzerinnen und Benutzer und der technischen Entwicklungen reflektieren soll, die aktuelle Situation zu analysieren, diese mit zeitgemässen Standards abzugleichen und Entwicklungsszenarien vorzuschlagen.

Das Beratungsmandat umfasst die Begleitung der Umstellung der Aktenführung nach den Prinzipien der Prozessorientierung bis hin zur Evaluation und Einführung eines elektronischen Records-Management-Systems.

Dies ist ein Innosuisse-Projekt (Kommission für Technologie und Innovation KTI) der HSR Rapperswil und der FH Graubünden zur Erarbeitung von Grundlagenwissen im Bereich Gartendenkmalpflege. Das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) beschäftigte sich mit der Organisation dieses neu erarbeiteten Wissens.

Die Gemeinde Cham steht vor der Entscheidung, ob sie die bestehende Bibliothek a) erweitern und umbauen oder b) an einem neuen Standort am Rigiplatz in einen Neubau integrieren soll.

Apparthotelkonzepte – hotelmässig bewirtschaftete Wohnungen – bilden, unter bestimmten Voraussetzungen, eine Ausnahme für den Verkauf von Wohneinheiten an ausländische Personen. Auch durch die Annahme der Zweitwohnungsinitiative hat diese Form der Beherbergung an Aktualität gewonnen.

Dies war eine Vorstudie zur Abklärung der Möglichkeiten zur Erhaltung von audiovisuellem Kulturgut (Film, Video, Fotografien) in öffentlichem und privatem Besitz im Kanton Graubünden. Ziel: die Entwicklung von Lösungsansätzen zur Inventarisierung der Bestände und zur Erhaltung und Erschliessung von analogem und digitalem Material.

SERENA ist ein interdisziplinäres Projekt, in dessen Rahmen ein ontologiegestütztes Information-Retrieval-System mit Recommender-Komponenten für die Biotech-Branche aufgebaut wurde.

Im Rahmen des Projektes wurde ein innovatives, marktfähiges Trainingsinstrumentarium zur Sensibilisierung und Schulung von Nachwuchskräften zur Korruptionsprävention entwickelt.

Mit dem nationalen Kontrollplan soll die Umsetzung rechtlicher Bestimmungen in Bereichen wie Pflanzengesundheit, Futtermittel etc. gewährleistet werden. Um dies zu erreichen, unterhält die Schweiz ein Vollzugssystem, für welches nun ein integriertes Wissensmanagementsystem entwickelt werden soll.

Die Auftraggeberin wünscht eine Analyse der Situation jener Institutionen mit dem Charakter von allgemeinen öffentlichen Bibliotheken. Die Analyse umfasst die Stadt St. Gallen, fünf Orte des Gemeindeverbands sowie ausgewählte Schulbibliotheken der Stufen Primar- und Sekundarschule.

Gegenstand dieses Projekts für das Institut für Kulturforschung Graubünden (IKG) war es, ein Portal zur Publikation von kulturhistorischen Forschungsdaten zu realisieren.

In einem ersten Projekt wurden das Archiv und die Registratur der Gemeinde Vaduz reorganisiert. In einem zweiten Projekt wird nun die elektronische Aktenführung in der gesamten Verwaltung eingeführt.

Mit diesem Projekt wurden für die Schweiz wegweisende Standards im Bereich der Informationskompetenz geschaffen. Die FH Graubünden hat gemeinsam mit anderen Hochschulen von 2008 bis 2011 an diesem Projekt mitgewirkt. Das zentrale Ergebnis des Projekts ist das Portal www.informationskompetenz.ch.

Ziel der Untersuchung war es, die derzeit noch vorhandenen Probleme und Schwachstellen der Webapplikation RODIN (ROue D‘INformation) zu ermitteln und daraus Verbesserungsvorschläge für deren Weiterentwicklung abzuleiten.

Dies ist eine Vorstudie zur Vorbereitung der Unterlagen aus der Fachapplikation des Stadtrichteramts Zürich für die Ablieferung an das Stadtarchiv Zürich.

Für die RhB wurde ein Konzept für die Reorganisation des historischen Archivs und die Einführung von elektronischem Records Management erarbeitet.

Die Dokumentationsstelle möchte insbesondere im Bereich der Abonnemente (wissenschaftliche Zeitschriften und Zeitungen) Einsparungen umsetzen und gleichzeitig weitere Sparmassnahmen prüfen. Erarbeitet wurden verschiedene Sparmöglichkeiten und insbesondere Massnahmen zur günstigeren Beschaffung der Medien.

Die FH Graubünden hatte den Auftrag, vier Bibliotheken in Stans (Kantonsbibliothek Nidwalden, Schul- und Gemeindebibliothek Stans, Bibliothek des Kollegiums St. Fidelis und das Didaktische Zentrum Stans) zu evaluieren und Vorschläge für deren strategische Entwicklung in der Zukunft zu machen.

Im Rahmen des Schweizer Kompetenzzentrums für die Evaluation von Onlineangeboten (CHeval) bietet das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII) Dienstleistungen aus den Bereichen Usability Engineering bzw. User-Centered Design an.

Mit Blick auf den Aufbau eines Bibliotheksportals für die wissenschaftlichen Bibliotheken in Chur untersuchte die FH Graubünden in einer empirischen Studie das Rechercheverhalten und die Arbeitsweise potenzieller Benutzerinnen und Benutzer des Portals.

Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob und in welchen Bereichen junge Berufseinsteigender zum Thema Compliance gezielt sensibilisiert und geschult werden müssen, damit Verstösse gegen gesetzliche und ethische Normen vermieden werden können.

Im Rahmen dieses Projekts wurden unterschiedliche Softwarelösungen zur Erkennung von Plagiaten evaluiert. Darüber hinaus wurden auch die rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen untersucht, die von Hochschulen bei der Einführung solcher Softwarepakete beachtet werden müssen.

Ziel des Workshops «Genius Loci – ein genialer Ort!» war die Entwicklung von Leitideen und konkreten Vorstellungen für die künftige strategische Ausrichtung der Vorarlberger Landesbibliothek (VLB). Der Workshop fand unter Anleitung der FH Graubünden statt.

Im Rahmen dieses Projekts wurden die Rohdaten aus drei Erhebungen von Memoriav über Menge und Zustand des audiovisuellen Kulturgutes in der Schweiz aufbereitet und ausgewertet. Ziel war es, einen systematischen Überblick zu den in der Schweiz vorhandenen audiovisuellen Beständen zu erhalten.

Im Rahmen dieses Projekts erfolgte die Entwicklung einer generischen Software zur halbautomatischen Ontologieerstellung und zur Erweiterung von Suchanfragen mittels semantischer Technologien.

Der Hauptgegenstand des Projekts war die Entwicklung einer technisch und organisatorisch funktionierenden serviceorientierten Architektur / Service Oriented Architecture (SOA) für den Verwaltungsbereich der Hochschulen.

Die Volksbibliothek Gossau möchte im Rahmen einer Betriebsanalyse die Arbeitsprozesse in der Bibliothek prüfen lassen. Nebst einer Analyse des Ist-Zustands sollen Ziele für eine Professionalisierung der VB Gossau formuliert werden.

Die Kantonsbibliothek Aargau möchte wissen, welche Dienstleistungen im Kanton Aargau zukünftig im Rahmen eines Bibliotheksverbunds angeboten werden könnten.

Im Rahmen des Vorsitzjahres der Arge Alp erstellt die Standeskanzlei Graubünden eine Resolution zum Thema «Informationsgesellschaft und Infrastrukturpolitik» zuhanden der Konferenz der Regierungschefs im Juni 2009.

Das Archiv des Cevi Zürich und dasjenige der Stiftung zum Glockenhaus sollten neu organisiert werden. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung haben Studierende das Archiv aufbereitet und für die Autorinnen und Autoren der Jubiläumspublikation zugänglich gemacht.

Für die Unterbringung der Gemeindebibliothek Rüti in neuen Räumen und den Aufbau eines Bibliotheksverbunds Rüti-Dürnten wurden diverse Machbarkeitsstudien erstellt.

Die Dokumentationsstelle des Zentrums für Wissenschafts- und Technologiestudien (CEST) wurde in die Geschäftsstelle des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats (SWTR) eingegliedert. Die FH Graubünden wurde mit einer Expertise betreffend Standortbestimmung und Entwicklungsszenarien beauftragt.

Im Neubau der FHNW auf dem Campus Brugg/Windisch entsteht eine Campusbibliothek für die Fachbereiche Wirtschaft, Technik und Pädagogik. Aufgabe der FH Graubünden war die Vermittlung bibliothekarischer Planungsstandards an der Schnittstelle von Schulleitung, Architektinnen/Architekten und den vier Bibliotheksteams.

Die Hilti AG in Schaan unterhält neben dem Geschäftsarchiv eine umfangreiche Dokumentation und ein Fotoarchiv. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Lösung zur Verwaltung der analogen und digitalen Materialien in einem Archivsystem implementiert.

Nach der Fusion der Gemeinden Rapperswil und Jona wurde die FH Graubünden mit einer Neubeurteilung des städtischen Bibliothekswesens beauftragt. Das Konzept «Eine Bibliothek für Rapperswil Jona» entstand unter Einbezug der Schulbibliotheken und im Gespräch mit den Beteiligten (Workshops).

Workshop zur Gestaltung der Bibliotheksdienstleistungen in der Region Wil (SG).

Gegenstand des Projekts ist der Aufbau eines Information-Retrieval-Systems, das Beziehungen zwischen heterogenen Informationsquellen (z. B. E-Mails, Dokumenten, Datenbanken) identifiziert und visualisiert.

Im Rahmen eines Projektkurses mit Studierenden wurde ein Konzept für die Reorganisation des Archivs und das elektronische Records Management erarbeitet.

In einem ersten Schritt wurden die Struktur- und Planungsdaten der vom Kanton getragenen Bibliotheken in und um Chur erfasst. Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen im Bibliothekswesen wurden in einem zweiten Schritt kooperative Entwicklungsszenarien aufgezeigt.

Die Schweizerische Nationalbibliothek (SNB) beabsichtigt die Realisierung einer integrierten Portallösung für ihre bestehenden und in der Entwicklung befindlichen Informations- und Serviceangebote. Für die systematische Umsetzung des Vorhabens wurde eine Studie in Auftrag gegeben.

Das Sitterwerk bildet das institutionelle Zentrum in einem Netzwerk von Kunstschaffenden und kulturwirtschaftlichen Betrieben. Das SII unterstützt das Sitterwerk dabei, einen Entscheid bezüglich der Erfassung der Kunstbibliothek zu treffen.

Das Forschungsprojekt Living Memory beschäftigte sich mit der Frage, wie grosse multimediale Bilddatenmengen organisiert, einfach zugänglich gemacht und möglichst direkt für Präsentationen aufbereitet werden können.

Das Schweizer Portal für die Recherche im Internet (SPRINT) stellt ein Kompetenznetzwerk für die Suche im Internet dar. Durch SPRINT sollen sich die Anwenderinnen und Anwender – trotz steigender Informationsflut und ständig neuer Entwicklungen im Suchmaschinenbereich – besser im Internet zurechtfinden.

«Innovation» war das Thema der Jahrestagung 2017 der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM), welche von einem Team der FH Graubünden vorbereitet und an der FH Graubünden durchgeführt wurde.

Im Projekt werden die Determinanten für die erfolgreiche Implementierung und Umsetzung von unternehmensinternen Hinweisgeber-Meldestellen untersucht. Die identifizierten Successful-Practices bilden die Grundlage für einen Praxisleitfaden, ein darauf basierendes Workshop-Konzept sowie die dazugehörigen methodischen Unterlagen.

Welche Skills sind in Zukunft wichtig? Basierend auf Echtzeitdaten aus dem Arbeitsmarkt, der Analyse von Schweizer Weiterbildungsangeboten und den Präferenzen der Benutzerinnen und Benutzer wird mit Künstlicher Intelligenz und Deep Learning ein intelligentes Empfehlungssystem entwickelt.

Das Swiss Regional Economic Dashboard bietet aktuelle BIP-Schätzungen und Echtzeitdaten zur Wirtschaftsentwicklung in allen Schweizer Kantonen. Entwickelt vom Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung der FH Graubünden, liefert es wertvolle Einblicke für Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung.

Primäre Zielsetzung dieses Digitalisierungsprojekts ist es, A) Digitalisate für das bestehende Pestalozzianum zu erstellen und B) Wissen darüber zu generieren, wie der Metamorfoze-Standard zur Digitalisierung von Aufsichtsvorlagen erreicht und umgesetzt werden kann.

Das Sekretariat Fraktion der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz beauftragte im Frühjahr 2014 das Schweizerische Institut für Informationswissenschaft (SII), ein Konzept für die etappierte Entwicklung eines integralen Informationssystems zu erstellen.

Für eine funktionierende Gesellschaft ist es von zentraler Bedeutung, dass auch junge Menschen am politischen Leben partizipieren. Dabei stellt sich die Frage, ob die traditionellen Partizipationsmöglichkeiten dem veränderten Kommunikationsverhalten Jugendlicher und junger Erwachsener genügend Rechnung tragen.

Das Institut für Multimedia Production entwickelt mit seven49.net AG und Golland Kieferorthopädie AG im Rahmen eines Innovationscheck-Projekts eine kostengünstige und einfach zu installierende Innenpositionierungslösung. Ziel des Projekts ist es, ein System zu schaffen, das in Zahnarztpraxen, bei Ärzten und Krankenhäusern eingesetzt werden kann und eine präzise Innenpositionierung von Menschen und beweglichen Objekten ermöglicht.

Jedes Jahr erreicht die Gletscherschmelze in der Schweiz neue Höchstwerte. Das Eisvolumen nimmt stetig ab. Zusammen mit anderen Hochschulen entwickelt die FH Graubünden eine Technologie, welche die Gletscherschmelze verzögern soll. Mit Hilfe eines Seilsystems werden Gletscher mit Schmelzwasser vom Sommer beschneit.

Das inzwischen in mehreren Gemeinden angewendete «Baumemorandum» ist ein Gestaltungswerkzeug, das dabei hilft, Siedlungsbilder zu erhalten, zu stärken und weiterzuentwickeln.

Die Schweiz entwickelt ein Verfahren zur Erhaltung von Gletschern als Süsswasserspeicher für kommende Generationen.

Einige SAC Hütten könnten wegen der Gletscherschmelze ihre Wasserversorgung verlieren. Auf der Lischanahütte liefert ein Pilotprojekt Lösungsansätze.

Mit Ice Stupas speichern Bauern in Ladakh Wasser im Winter für die Trockenzeiten im Frühling und Sommer. Im Alpenraum sensibilisieren Ice Stupas Touristen für den Klimawandel.

Ziel des Projektes war eine Überprüfung der Volumetrie des geplanten Hochhauses in der Stadtsilhouette, sowie das Aufzeigen des wiederkehrenden Fassadenrhythmus der historischen Bauten und der lokal typischen Farbigkeit des Stadtbildes. Durch deren Berücksichtigung bei Neubauprojekten kann die Wirkung des einzigartigen Stadtbildes von Vukovar gewahrt und spezifisch weiterentwickelt werden.

Gemeinden mit starkem Bevölkerungswachstum stehen unter grossem Baudruck. Da Siedlungserweiterungen heute aber kaum mehr möglich sind wird Innenentwicklung gefordert. Besitzt das Dorf ein schützenswertes Ortsbild, ist die Herausforderung einer sorgfältigen Verdichtung entsprechend anspruchsvoll.

Im Umfeld von historischen Zentren Neubauprojekte zu planen, die der Identität des Ortes gerecht werden, stellt eine grosse Herausforderung dar. Das Forschungsfeld Siedlungsplanung und Ortsbildentwicklung des IBAR unterstützt Gemeinden bei solchen Fragestellungen mit Bauberatungsmandaten und gewinnt dabei wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung der entwickelten Methoden und Instrumente.

Wie können Geobaustoffe für die Kontrolle von Gleitschneelawinen eingesetzt werden? In dem Forschungsprojekt «Frühzeitige Ablösung von Gleitschneelawinen mit reibungsarmen Geobaustoff» gehen wir genau dieser Frage nach.

Arbeiten von Studierenden können systematisch für Untersuchungen eingesetzt werden. Im Atelier Städtebau wurden über vier Jahre systematisch neuralgische Punkte der Stadt Chur untersucht. Derartige Ergebnisse können als Research-by-Design Planungsergebnisse liefern, wo Potentiale in den einzelnen Planungsgebieten liegen.

Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, die Vorteile von Holzwolle-Faschinen in Form einer Anwendungsgrundlage zu quantifizieren. Das IBAR forscht in diesem Projekt zusammen mit der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) und wir durch die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt.

Projekt Stallbauten entwerfen - Die landwirtschaftlichen Betriebe befinden sich in den Kantonen Graubünden und Glarus und haben unterschiedliche Anforderungen. Bei allen stellt sich die Frage nach der Verträglichkeit mit dem Ortsbild und den funktionalen Anforderungen für die Betriebe.

Im Rahmen des Projekts graubündenHIKE werden durch das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) Reklamationen zur Thematik «Wandern» jeweils für den Sommer und Herbst 2020 und 2021 nach einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.

Die Ziele einer Schweizer Restaurantkette sind die Steigerung der Kundenzufriedenheit, die Stärkung der Kundenloyalität und das Verhindern der Kundenabwanderung. Dabei wurde auf den Service Design Ansatz des ITFs gesetzt, der quantitative Daten mit qualitativen Methoden des Service Design Thinkings kombiniert.

Compliance Officer und Legal Counsel von Unternehmen in der Schweiz habes es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein und das Wissen zum Thema Korruption in nationalen und internationalen Unternehmen zu erhöhen. Zu diesem Zweck haben sie eine Expertenrunde ins Leben gerufen.

Im Rahmen des Projekts wurden die Herausforderungen analysiert, mit denen sich Schweizer Unternehmen bezüglich Korruption im Ausland konfrontiert sehen.

Das PRME Anti-Corruption Toolkit wurde entwickelt, um Business Schools und (Wirtschafts-)Hochschulen umfangreiches Material zur Verfügung zu stellen, damit diese das Thema Anti-Korruption in ihre Lehrveranstaltungen integrieren können.

Mit dem Fusions-Check hat das Zentrum für Verwaltungsmanagement das schweizeweit einmalige Instrument verfasst. Das Instrument ist in verschiedenen Kantonen im Einsatz.