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Projekt
Fusions-Check
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Die FH Graubünden hat ein ganzheitliches Messinstrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen auf der Basis von 47 Indikatoren entwickelt. Die hohe Anzahl Indikatoren kommt den Herausforderungen in einer heterogenen und föderalistisch geprägten Schweizerischen Gemeindelandschaft entgegen.

Es hilft in erster Linie der fusionierten Gemeinde bei ihrer Weiterentwicklung. Interessant sind aber auch die möglichen innerkantonalen und – reduziert auf den gleichen Gemeindetyp – auch ausserkantonalen Vergleiche mit anderen fusionierten Gemeinden. Materielle Ergebnisse können erst nach Abschluss der nächsten Phase erwartet werden, wenn das Instrument in einzelnen Kantonen auch dynamisch eingesetzt wird. Zur Veranschaulichung des «Fusions-Checks» haben wir einen Schnelltest entwickelt.

Die fünf Kantone Aargau, Bern, Glarus, Graubünden und Zürich haben das Forschungsprojekt ideell und finanziell unterstützt. Es wurde durch Ursin Fetz und Curdin Derungs unter Mitarbeit von Antonia Hidber erarbeitet.

Ausgangslage

Ausgangslage

Die Gemeindelandschaft in der Schweiz ist in Bewegung. Seit dem Jahr 2000 sind 20% der Gemeinden verschwunden. Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Neue Herausforderungen durch die Digitalisierung, Rekrutierungsschwierigkeiten bei Behörden, finanzielle Probleme, gestiegene Erwartungen der Bevölkerung etc.

Team

Dozent, Institutsleiter
Prof. Dr. iur. Ursin Fetz
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin
Tatjana Schädler
Dozent, Projektleiter
Prof. Dr. oec. Curdin Derungs