Projekt auf einen Blick
Als Praxisprojekt konnten 13 Studierende der FH Graubünden den Schweizerischen Handballverband (SHV) anlässlich des EHF Eurocup Spiels gegen Norwegen unterstützen. Dieses Spiel wurde genutzt um die bevorstehenden Europameisterschaften, die im November/Dezember 2024 in der Schweiz stattfinden, zu promoten. Dabei sollten Aktivierungen als Side-Events, vor und während der Partie vom 6. April 2024, die Vorfreude auf das Handballfest bei bestehenden und neuen Zielgruppen wecken.
Projekt
Fan-Aktivierung Women’s EHF Euro Handball 2024Lead
Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) Mehr über Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) Bachelorstudienrichtung Sport Management (BSP) Mehr über Bachelorstudienrichtung Sport Management (BSP)Beteiligte
Projektleitung:
Nicolas Fässer (Student BSP20)
Stéphanie Lüscher (Studentin BSP20)
Verantwortung:
Roland Anderegg (Dozent FH Graubünden)
Unternehmens-Partner:
Delia Dünser (Schweizerischer Handballverband SHV)Forschungsfelder
SportmanagementDauer
September 2023 – April 2024
Ausgangslage
Eine Gruppe von 13 Studierenden der Fachhochschule Graubünden hat in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Handballverband einen Pre-Event für das EHF Eurocup Heimspiel Schweiz gegen Norwegen organisiert.
Die Teilnahme ermöglichte den Studierenden eine berufliche Weiterentwicklung im Eventmanagement und stärkte die Teamarbeit. Darüber hinaus bot das Projekt den Kindern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Leidenschaft für den Sport zu wecken, was zur Förderung der Gesundheit und der persönlichen Entwicklung beiträgt.
Das Praxisprojekt bestand aus zwei Hauptphasen: Vorbereitung und Veranstaltungstag. In der ersten Phase konzentrierten die Studierenden sich auf die Konzeption des Videowettbewerbs, um Beiträge zum Thema "Handballprofis von morgen" zu generieren. In der zweiten Phase wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Schnuppertraining, Mittagessen und informativen Einblicken in den Handballsport organisiert. Das Studententeam arbeitete in kleinen Gruppen, um effizient zu sein und klare Verantwortlichkeiten zu haben. Die Teamleader sorgten für eine transparente Kommunikation, was zu einem erfolgreichen und unvergesslichen Event führte, das die Vorfreude auf die Europameisterschaft steigerte.
Projektziel
Die Zielsetzung des Auftraggebers (SHV) war es, ein breites Publikum anzusprechen und die Vorfreude auf die Handball-Europameisterschaft der Frauen im November 2024 zu wecken.
Der EHF Eurocup vom 6. April 2024 in der Saalsport-Halle wurde genutzt werden, um eine Fanaktivierung in der Zielgruppe Kinder/Familien zu lancieren.
Umsetzung
Dem SHV konnten in einem ersten Brainstorming Ideen zur Fan-Aktivierung präsentiert werden. Unter anderem wurde ein Videowettbewerb für Schüler: innen geplant und Schulen in Zürich direkt angesprochen. Für die teilnehmenden Schüler:innen wurde ein Tagesprogramm mit Schnuppertraining, Mittagessen und einem Einblick in den Handballsport lanciert. Weitere Umsetzungen, die durch die Studierenden entwickelt wurden, waren die Halbzeitshow zusammen mit einem Sponsoren sowie eine Fotobox für Handball-Fans.
Resultate
Die Side-Events der Studentengruppe erhielten viele positive Rückmeldungen. Die Matchbesucherinnen und der Auftraggeber lobten die Organisation, das abwechslungsreiche Programm und die angenehme Atmosphäre. Für die Studierenden im Praxisprojekt war es ermutigend zu sehen, wie das Publikum begeistert mitmachte und die Vorfreude auf die kommende Europameisterschaft 2024 spürbar war. Dieses Praxisprojekt war somit ein gelungener Auftakt für diese Handball-Veranstaltung in der Schweiz, Österreich und Ungarn. Es ist gelungen bereits im Vorfeld eine positive Stimmung zu erzeugen und das Interesse für das bevorstehende sportliche Grossereignis in der Schweiz zu steigern.
Team
Die Projektleitung erfolgte durch folgende Studierende der Bachelorstudienrichtung Sport Management:
- Nicolas Fässer
- Stéphanie Lüscher
Weiterführende Informationen
Beteiligte
Das Projekt wurde vom Zentrum für Betriebswirtschaftslehre (ZBW) in Zusammenarbeit mit Studierenden der Bachelorstudienrichtung Sport Management und einem Unternehmens-Partner umgesetzt.