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Projekt
Integrity Risk Monitor (IRM)
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Risiken, die die Integrität eines Unternehmens gefährden, sind weit verbreitet. Das gilt auch für die Schweiz. Zu diesen Risiken gehören illegales und unethisches Verhalten, wie z. B. Cyberkriminalität, Korruption, Betrug und Geldwäscherei, was mit einem hohen wirtschaftlichen Schaden für Schweizer Unternehmen einhergeht.

Um integer handeln zu können, müssen Unternehmen die für ihre Geschäftstätigkeit geltenden rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen im Auge behalten und auf etwaige Veränderungen reagieren. Obwohl viele Unternehmen einen reaktiven Ansatz verfolgen, indem sie sich auf die Bewältigung von Integritätsrisiken nach deren Eintreten konzentrieren, hält die Literatur einen proaktiven Ansatz ‒ d.h. die Vermeidung und Minimierung potenzieller Schäden bevor sie auftreten ‒ für besser und kostengünstiger.

Der geplante Integrity Risk Monitor (IRM) wird folglich diese Probleme angehen, indem er Methoden und Techniken aus dem Bereich der automatisierten natürlichen Sprachverarbeitung auf dem Gebiet der Integritätsforschung anwendet.

Der Integrity Risk Monitor (IRM) hat folgende Aufgaben:

  • Den Forschenden ein Echtzeit-Überwachungsinstrument zur Verfügung zu stellen, das sie bei der Identifizierung und Verfolgung von Integritätsvorfällen und -debatten unterstützt;
  • Den Forschenden Instrumente zur Verfügung zu stellen, um die Daten zu vergangenen Ereignissen, für die Entwicklung geeigneter Modelle zu nutzen, durch die sich die Ereignisse erklären und zukünftige Lücken in der Integritäts-Risikoüberwachung vorhersagen lassen;
  • Sensibilisierung der Unternehmen durch Veröffentlichung des ersten IRM-Berichts, der die Ergebnisse dieser Studien zusammenfasst.
Team

Team

Dozent, Projektleiter
Prof. Dr. Christian Hauser
Dozent
Prof. Dr. habil. Albert Weichselbraun
Weiterführende Information

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