Das PRME SDG Dashboard ist ein 2018 lanciertes Berichts- und Datenanalysetool, das Beiträge zur Nachhaltigen Entwicklung auf einer Karte präsentiert. Die Beiträge sind SDG-bezogene «Best Practices», aufgeteilt in die PRME-Prinzipien Lehre, Forschung, Partnerschaften, Dialog und Organisation. In der Lehre werden die SDG 205 Mal thematisiert und in der Forschung wurde insgesamt 54 Mal zu den SDG geforscht. Das PRME SDG Dashboard zeigt auch auf, dass bei den Partnerschaften der FH Graubünden 149 Mal eine Verbindung zu den SDG hergestellt werden kann und dass 36 Mal Dialoge zu den SDG geführt wurden. Auf Organisationsebene gab es 45 Initiativen, um zur Erfüllung der SDG beizutragen.

Das PRME SDG Dashboard ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen den PRME und der Haub School of Business an der Saint Joseph's University, USA, einem PRME Advanced Signatory. Der Zweck des PRME SDG Dashboards ist es, eine vergleichbare, robuste und nützliche Ressource für PRME-Hochschulen bereitzustellen, um deren kollektiven Einfluss hinsichtlich der Erfüllung der SDG zu bündeln und somit zu erhöhen. Mit diesem Instrument lässt sich im zeitlichen Verlauf die Weiterentwicklung einer Hochschule steuern.

Als langjährige PRME-Champion-Hochschule möchte die FH Graubünden eine Führungsrolle bei der Umsetzung der SDG im Rahmen der strategischen PRME-Vision übernehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich die FH Graubünden als erste PRME-Hochschule verpflichtet, mittels PRME SDG Dashboard Bericht zu erstatten. Das Dashboard schafft einen einzigartigen, visuellen Überblick über sämtliche Initiativen im Bereich Nachhaltige Entwicklung an der FH Graubünden. Mit dieser Aggregation erhält die Hochschulleitung ein wichtiges Instrument zur zielgerichteten Entwicklung der Nachhaltigkeit in Lehre, Forschung, Dienstleistung und Weiterbildung. Wichtig ist, dass der Betrieb der Hochschule ebenfalls in die Entwicklung und damit Berichterstattung integriert wird. Es ist der FH Graubünden ein Anliegen, die Inhalte des PRME SDG Dashboards stetig zu erneuern und zu pflegen.

Neben Mitarbeitenden der FH Graubünden waren folgende Personen am Projekt beteiligt: 

• Räto Kessler, Studentische Hilfskraft