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Wer sind wir?
Zahlen, Fakten, Organigramm
FH Graubünden

FH Graubünden

Als agile Hochschule setzt die FH Graubünden auf dynamisches Denken und proaktives Handeln. Mit diesem Mindset gestaltet sie die Zukunft mutig und nachhaltig mit. Ihre über 2400 Studierenden bildet sie zu hochqualifizierten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten aus. Die FH Graubünden bietet Bachelor-, Master- und Weiterbildungsangebote in Architektur, Bauingenieurwesen, Computational and Data Science, Digital Supply Chain Management, Information Science, Management, Mobile Robotics, Multimedia Production, Photonics, Service Design sowie Tourismus an. Lehre und Forschung der Fachhochschule in Graubünden sind interdisziplinär und orientieren sich an praktischen Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Die Partizipation aller Hochschulangehöriger trägt zur Weiterentwicklung der Qualität und der ganzen Hochschule bei.

Themenschwerpunkte

Themenschwerpunkte

Die FH Graubünden hat in ihrer Strategie drei Themenschwerpunkte definiert. Die Fachhochschule aus Graubünden betreibt in allen Themenschwerpunkten Lehre, Weiterbildung, angewandte Forschung und Dienstleistung.

Organigramm

Organigramm

Jahresbericht sowie Zahlen und Fakten

Jahresbericht sowie Zahlen und Fakten

Jahresbericht

Jährlich veröffentlicht die FH Graubünden ihren Jahresbericht mit aktuellen Zahlen zur Aus- und Weiterbildung, Forschungsprojekten und Dienstleistungen. Der Jahresbericht beinhaltet auch Personelles sowie die Erfolgsrechnung und Bilanz.

Jahresbericht 2023

Das Jahr 2023 war für die Fachhochschule Graubünden von Freuden wie auch von Herausforderungen geprägt. Sie durfte ihr 60. Jubiläum feiern, konnte mehr Neustudierende in Bachelor- und Masterangeboten begrüssen und zwei Reallabore eröffnen. Die gesunkene Gesamtstudierendenzahl hat die Hochschule allerdings vor Herausforderungen gestellt.

Im September 2023 starteten 663 Studierende ihr Bachelor- oder Masterstudium an der FH Graubünden. Das sind 11,8 Prozent mehr Neustudierende als im Vorjahr. Die Gesamtstudierendenzahl ist in den Jahren 2022 und 2023 allerdings um 8,7 Prozent zurückgegangen. Die Ursache hierfür ist insbesondere in der Pandemiephase zu suchen. Da während der akuten Pandemie weniger Arbeitsstellen ausgeschrieben waren, konnten die Hochschulen im Jahr 2020 Rekorde bei den Neustudierendenzahlen verzeichnen. Danach hat der Arbeitsmarkt wieder viele Fachkräfte rekrutiert, was zu einem grossen Rückgang der Studierendenzahlen und entsprechenden Mindererträgen geführt hat. Dank ihrer neuen, einzigartigen Angebote hat die FH Graubünden auch in dieser Phase weniger Studierende als der Marktdurchschnitt verloren. 

So ist die Gesamtstudierendenzahl der Bachelor- und Masterangebote um 1,6 Prozent tiefer als im Vorjahr ausgefallen. Der gesamtschweizerische Rückgang der Studierendenzahlen in FHGR-relevanten Fachrichtungen beträgt vergleichsweise 5,3 Prozent. Obwohl sich die Hochschule weitere Marktanteile im Schweizer Bildungsmarkt sichern konnte, muss sie über alle Leistungsbereiche einen Aufwandüberschuss von CHF 2,7 Mio. ausweisen. Das Forschungsvolumen entspricht CHF 11,5 Mio. und ist somit um 0,87 Prozent höher als im Vorjahr.

Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Jahresbericht 2023.

60-Jahr-Jubiläum

Die FH Graubünden hat ihr 60. Jubiläum gefeiert und blickt auf herausfordernde Zeiten wie die Bologna-Reform 2005 und die Selbstständigkeit ab 2020 zurück. Als sie 1963 gegründet wurde, war der Fachkräftemangel in technischen Berufen der Beweggrund, eine solche Ausbildungsstätte in der Region zu eröffnen. Auch heute, 60 Jahre später, ist die treibende Kraft der Hochschule das gemeinsame Wachsen mit dem Kanton, der Wirtschaft und der Gesellschaft. Neben ihrer regionalen Verankerung ist die FH Graubünden im Schweizer Bildungs- und Forschungsmarkt bedeutend.

Zwei weitere Reallabore eröffnet

Das zweisprachige San Bernardino Lab ist ein Thinktank der FH Graubünden, der PH Graubünden, der Tessiner SUPSI und der Passgemeinden. Zudem hat die FH Graubünden den Betrieb im Reallabor Prättigau/Davos aufgenommen. Dieses Kompetenzzentrum soll die Region u. a. aktiv in ihrer Standortentwicklungsstrategie unterstützen und ermöglicht der Hochschule eine Präsenz im Forschungshub Davos.

Mehr zur Strategie 2021-2024 auf Seite 10 im Jahresbericht 2023.

Künstliche Intelligenz im Fokus

Nebst ihrem Engagement zugunsten der Regionalentwicklung ist die Hochschule auch im Bereich künstliche Intelligenz (KI) aktiv. Im Rahmen des Handlungs- und Denkraums «Digitalisierung und KI» hat sie 2023 Aktivitäten in den Bereichen Forschung und Bildung vorangetrieben. Um die Kompetenzen im Bereich der Zukunftstechnologien weiterzuentwickeln, wurde das DAViS-Zentrum ins Institut für Data Analysis, Artificial Intelligence, Visualization und Simulation überführt. Es bietet nebst Forschungsdienstleistungen auch Beratung zu Fragen der Datenanalyse. Als Massnahme im Kampf gegen den Fachkräftemangel in den Bereichen Technik und Informatik hat die Hochschule das Bachelorangebot Artificial Intelligence in Software Engineering lanciert. Zudem wurde der neue Weiterbildungs- master Business Intelligence auf den Markt gebracht.

Fokusthema 2024: Qualitätsentwicklung

2024 gilt es, die Planung für die nächste Strategieperiode 2025–2028 zu finalisieren. Wichtig für die Zukunft der Hochschule wird die institutionelle Reakkreditierung 2025 sein. Viele Arbeiten dafür stehen im 2024 an – das entsprechend gewählte Fokusthema «Qualitätsentwicklung» trägt dem Rechnung.

Zahlen und Fakten

In der Kurzfassung des Jahresberichts finden Sie eine Übersicht zu unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten sowie den aktuellen Studierendenzahlen. Darin enthalten ist auch unsere Forschungslandkarte. Zusätzlich informieren wir Sie über unseren Personalbestand sowie die Finanzierung und Ausgabenstruktur.