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(2023): Lokaljournalismus und Gemeindekommunikation. Bestandesaufnahme der Schweizer Lokalkommunikation auf Ebene der Lokalmedien und der Gemeinde. Studie. Chur: FH Graubünden Verlag. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/fhgr/angewandte_zukunftstechnologien/IMP/projekte/Local_Journalism___Municipal_Com/2023_Lokalkommunikation_Burger_et_al..pdf, zuletzt geprüft am 22.06.2023
Abstract: Der vorliegende Bericht entstand im Rahmen des durch den Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Projekts Lokaljournalismus und Gemeindekommunikation in der digitalen Transformation. Mit der Befragung von Lokalmedien und Gemeinden sollen Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Schweizer Lokalkommunikation ermöglicht werden.
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(2023): Ausgestaltung der kommunalen Legislative in der Schweiz. In: Jusletter. DOI: 10.38023/f5b602cb-c752-45fb-baa3-d062376e5901
Abstract: Die kommunalen Legislativen sind in der Schweiz aufgrund der Gemeindeautonomie unterschiedlich ausgestaltet. Sie können aber fast alle in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden. Entweder verfügen die Gemeinden über eine Gemeindeversammlung oder über ein Parlament. Es gibt Vor- und Nachteile der beiden Systeme, ohne dass die Wissenschaft eines bevorzugt. Der Autor gibt eine Übersicht über die kommunalen Legislativen der Schweiz, zeigt die Lösungen in ausgewählten Kantonen auf und vergleicht sie miteinander. Er empfiehlt, Urnenabstimmungen auf Gemeindeebene in jedem Fall vorzusehen, um die Stimmbeteiligung zu erhöhen.
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(2022): Externe Stellungnahme zum Diskussionsbeitrag der BDO im Auftrag der Gemeindepräsidienkonferenz Appenzell Ausserrhoden. Zuhanden des Regierungsrates des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Unter Mitarbeit von Raphael Wälter. Chur. Online verfügbar unter https://www.ar.ch/kantonsrat/geschaeftssuche/detail/#business=8ad4536b03e3486bb8a97ca411e9df48, zuletzt geprüft am 02.02.2023
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(2022): Gutachten zur kommunalen Legislative im Kanton Glarus. Zuhanden des Regierungsrates des Kantons Glarus. Unter Mitarbeit von Raphael Wälter. Chur. Online verfügbar unter https://www.gl.ch/parlament/landrat/geschaeftsdetails.html/240/geschaeft_guid/2d55d5f2a2644ace90b9d369359af124, zuletzt geprüft am 26.05.2023
Abstract: Die kommunalen Legislativen sind in der Schweiz aufgrund der grossen Gemeindeautonomie sehr unterschiedlich ausgestaltet. Sie können aber alle in die beiden Hauptkategorien ordentliche Gemeindeorganisation (mit Gemeindeversammlung) und ausserordentliche Gemeindeorganisation (mit Gemeindeparlament) eingeteilt werden, wobei erstere (inkl. Untermodelle) in ungefähr 80 % der Gemeinden vorkommt. Es gibt Vor- und Nachteile der beiden Systeme, ohne dass die Wissenschaft aber eines bevorzugt. Der Gutachter empfiehlt aufgrund der Analyse der einschlägigen Literatur und acht ausgewählter Kantone, den Gemeinden die Wahlmöglichkeit zwischen Gemeindeversammlung und Gemeindeparlament, jeweils kombiniert mit Urnenabstimmung, zu überlassen. Für dieses Modell sprechen neben sachlichen und demokratischen Gründen (Stimmbeteiligung) auch politische Überlegungen (Umsetzbarkeit). Nicht empfohlen wird ein System mit parallel drei Legislativorganen sowie ein System nur mit Urnenabstimmung.
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(2021): Auslaufmodell Gemeindeversammlung. In: Direkt. Kommunikation unter den Thurgauer Gemeinden, S. 2-3. Online verfügbar unter https://www.vtg.ch/informationen/verbandszeitschrift-direkt, zuletzt geprüft am 24.04.2021
Abstract: Aufgrund der Corona-Pandemie hat es auch der Kanton Thurgau ermöglicht, anstelle der Gemeindeversammlung Urnenabstimmungen durchzuführen. Ist dies nur eine Ausnahmesituation oder wird damit ein (unumkehrbarer) Trend eingeläutet? Wissenschaft und Praxis reagieren skeptisch.
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(2021): Gemeindeversammlungen: welche Zukunft nach Corona?. In: Schweizer Gemeinde 58, S. 38-40. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/artikel/gemeindeversammlungen-welche-zukunft-nach-corona, zuletzt geprüft am 03.06.2021
Abstract: Die Corona-Pandemie hat die Durchführung von Gemeindeversammlungen erschwert, weshalb vielerorts Urnenabstimmungen zugelassen wurden. Folgt nun die Abschaffung der Gemeindeversammlung in Raten? Ein Blick in die Praxis und die Wissenschaft zeigt ein differenziertes Bild.
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(2021): Aktuelle Forschung zur Lokalkommunikation in Schweizer Gemeinden. In: Schweizer Gemeinde 58. Online verfügbar unter https://www.schweizer-gemeinde.ch/archiv/2021, zuletzt geprüft am 23.12.2021
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(2021): Leitfaden für Gemeindefusionen im Kanton Thurgau. Weinfelden. Online verfügbar unter https://www.vtg.ch/nachrichten/leitfaden-fuer-gemeindefusionen, zuletzt geprüft am 14.10.2021
Abstract: Der Verband Thurgauer Gemeinden hat mit der Unterstützung der Fachhochschule Chur einen Leitfaden für Gemeindefusionen im Kanton Thurgau erarbeitet. Die gesellschaftlichen Forderungen nach neuen und qualifizierten Dienstleistungen der öffentlichen Hand, stellen viele Gemeinden vor grosse Herausforderungen. Die Rahmenbedingungen haben sich verändert und manche Dienstleistungen können effizient und effektiv nur durch die Nutzung von Skaleneffekten erbracht werden. Aufgrund der praktischen Erfahrungen ist es offensichtlich, dass kleinere Gemeinden vor grossen strukturellen Problemen stehen. Ziel des VTG ist es, das Thema zu enttabuisieren und eine Hilfestellung für die Gemeinden zu bieten. Der Leitfaden für Gemeindefusionen soll Diskussionen fördern und den Weg für strukturelle Optimierungen von «innen heraus» ermöglichen.
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(2020): Gemeindefusionen in der Schweiz. Evaluation der wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte. In: Jahrbuch der Schweizerischen Verwaltungswissenschaften 11, S. 108-128. Online verfügbar unter https://doi.org/10.5334/ssas.131, zuletzt geprüft am 21.08.2020
Abstract: In der politischen Diskussion und in der Forschung der letzten 20 Jahre wurden wirtschaftliche, demokratische und gesellschaftliche Effekte von Gemeindefusionen kontrovers und mit Fokus auf einzelne Aspekte diskutiert. Die vorliegende Studie evaluiert für 46 untersuchten Gemeindefusionen in fünf Kantonen, die wiederum 117 altrechtliche Gemeinden repräsentieren, die Entwicklung in zehn Kriterien. Dazu werden 47 Indikatoren verwendet sowie Befragungen von über 10‘000 Stimmberechtigen berücksichtigt. Empirisch lässt sich vor allem eine Verbesserung in der Professionalisierung, Aussenwirkung und Standortattraktivität nachweisen. Für die finanzielle Leistungsfähigkeit sind die Ergebnisse zweideutig. Demgegenüber ist tendenziell ein Rückgang in der Bürgernähe und im politischen Engagement zu beobachten. Bezüglich Mitwirkung/Interkommunale Zusammenarbeit, «Filz»/«Vetternwirtschaft» sowie der sozialen Integration und Identifikation mit der Gemeinde bleiben die Verhältnisse vor und nach der Gemeindefusion mehrheitlich stabil. Aus der Analyse verschiedener Gruppenmerkmale wird zudem ersichtlich, dass die Rahmenbedingungen wie z.B. die Gemeindegrösse, der Gemeindetyp oder die Anzahl an der Fusion beteiligten Gemeinden die Fusionseffekte beeinflussen können, allerdings nur punktuell. Schliesslich lässt sich aus den Ergebnissen der Bevölkerungsbefragung schliessen, dass Gemeindefusionen tendenziell kritisch betrachtet, die fusionsbedingten Veränderungen aber kaum wahrgenommen werden. Insgesamt halten sich die potenziellen wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Effekte von Gemeindefusionen – seien diese positiv oder negativ – in Grenzen. Sowohl die Hoffnungen als auch die Befürchtungen sind aufgrund der vorliegenden Ergebnisse zu relativieren.
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(2020): Bündner Gemeinderecht. Zürich: Schulthess
Abstract: Das «Bündner Gemeinderecht» stellt die rechtlichen Aspekte der Bündner Gemeinden in kompakter, übersichtlicher und aktueller Form dar. Es berücksichtigt die Änderungen im Zuge der Revision der Kantonsverfassung 2004 und der Revision des Gemeindegesetzes 2018. Ein besonderes Augenmerk ist dem Organisationsrecht gewidmet, welches im Kanton Graubünden aufgrund der grossen Gemeindeautonomie in vielen Varianten umgesetzt ist und deshalb besonders interessant erscheint - auch für andere Kantone. Ähnliches gilt für die Gemeindefusionen, wo der Kanton Graubünden eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Das Buch enthält viele konkrete Beispiele aus der Gemeindepraxis, verarbeitet die kantonale Rechtsprechung und verweist auch auf die Lösungen in anderen Kantonen.
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(2018): Effizienzpotenziale der Liechtensteiner Gemeinden. Studie. Chur. Online verfügbar unter https://www.stiftungzukunft.li/publikationen/effizienzpotenzial-der-gemeinden-aufgabenerfuellung-im-spannungsfeld-zwischen-autonomie-und-fusion, zuletzt geprüft am 07.05.2020
Abstract: Die vorliegende Studie untersucht die «Effizienzpotenziale der Liechtensteiner Gemeinden». Dazu werden verschiedene alternative Modelle für die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) und Gemeindefusionen entwickelt sowie deren finanziellen Auswirkungen in einer Ex-ante-Analyse evaluiert.
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(2018): «Fusions-Check» Graubünden. Schlussbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check/, zuletzt geprüft am 07.05.2020
Abstract: Das Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur beauftragt, die Bündner Gemeindefusionen der letzten zehn Jahre zu untersuchen und deren Auswirkungen zu evaluieren. Ziel ist es in erster Linie, Entwicklungstendenzen auf kantonaler Ebene aufzuzeigen. Der «Fusions-Check» der HTW Chur ermöglicht es, die Entwicklung einer fusionierten Gemeinde nachzuverfolgen undanhand von 29 Indikatoren – zusammengefasst in zehn Kriterien bzw. drei Dimensionen – mehrdimensional zu messen. Dazu wurden Daten aus offiziellen und bestehenden Statistiken des Kantons aufbereitet, zusätzlich Daten bei den fusionierten Gemeinden erhoben und eine breit abgestützte Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Daran haben insgesamt knapp 7'500 Personen teilgenommen. Methodisch erlaubt dieses Vorgehen zum einen, vielschichtige Aspekte von Gemeindefusionen abzubilden und mehr als nur finanzielle Effekte zu analysieren. Zum anderen eignet sich der «Fusions-Check» vor allem dazu, Wirkungen von Gemeindefusionen in der Breite zu erfassen. Für eine Detailanalyse der einzelnen Gemeinden und die Interpretation der Gemeindeergebnisse ist es hingegen notwendig, die lokalen Verhältnisse zu berücksichtigen. Ein unmittelbarer Vergleich zwischen den Gemeinden ist deshalb nur bedingt möglich.
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(2018): Gute Kooperationen dank erfolgreichen gemeinsamen Projekten. In: Wissensplatz, S. 32-33. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2018/, zuletzt geprüft am 07.02.2018
Abstract: Das Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM) fördert das unternehmerische Handeln in der öffentlichen Verwaltung und in Non-Profit-Organisationen mit dem Ziel, die Effizienz und Effektivität zu steigern. Dazu vermittelt es angewandtes Wissen, entwickelt praxisfähige Lösungen und forscht in ausgewählten Schwerpunkten – insbesondere zum Gemeindemanagement. Um diese Ziele zu erreichen, ist das ZVM auf die Zusammenarbeit mit externen Partnern angewiesen. Das Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden ist der institutionelle Ansprechpartner vor Ort, das Institut für Public Management der Eurac Research Bozen der Hauptforschungspartner in den INTERREG-Projekten. Mit beiden Partnern wurden bereits mehrfach erfolgreiche Projekte realisiert.
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(2017): Fusions-Check: Das Instrument zur Messung des Erfolgs von Gemeindefusionen wird weiterentwickelt (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2017.pdf, zuletzt geprüft am 09.04.2021
Abstract: Mit dem Fusions-Check schuf das ZVM ein schweizweit einmaliges Instrument, um die Auswirkungen resp. Entwicklungen von Gemeindefusionen umfassend zu messen. Die Umsetzung resp. Weiterentwicklung im Kanton Glarus stellte spezifische Herausforderungen dar, da der Fusionszeitpunkt bereits fünf Jahre zurücklag.
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(2017) : Han fusiuns da vischnancas success? . Blog (Studentenfutter) . Online verfügbar unter https://www.suedostschweiz.ch/blogs/studentenfutter/2017-12-19/han-fusiuns-da-vischnancas-success , zuletzt geprüft am 26.03.2021
Abstract: Fusiuns da vischnancas han conjunctura auta, betg mo en il Grischun. Dapi l’onn 2000 n’èn betg main che 750 vischnancas svanidas en Svizra. En il Grischun dumbrain nus il 1. da schaner 2018 anc 108 vischnancas. Jau hai emprendì en scola primara avant 35 onns che noss chantun cumpiglia 213 vischnancas politicas.
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(2017) : Han fusiuns da vischnancas success? . Blog (FHGR Blog) . Online verfügbar unter https://blog.fhgr.ch/blog/han-fusiuns-da-vischnancas-success/ , zuletzt geprüft am 19.03.2021
Abstract: Fusiuns da vischnancas han conjunctura auta, betg mo en il Grischun. Dapi l’onn 2000 n’èn betg main che 750 vischnancas svanidas en Svizra. En il Grischun dumbrain nus il 1. da schaner 2018 anc 108 vischnancas. Jau hai emprendì en scola primara avant 35 onns che noss chantun cumpiglia 213 vischnancas politicas.
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(2016): «Fusions-Check»: Messinstrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Erfahrungen aus dem Kanton Glarus. Öffentliche Veranstaltung zum Thema «Sind Gemeindefusionen erfolgreich?». IG Starkes Ausserrhoden. Herisau, 2. November, 2016. Online verfügbar unter https://www.starkes-ar.ch/np/?page_id=287, zuletzt geprüft am 18.05.2020
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(2016): Fusions-Check. Instrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Leitfaden. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check/, zuletzt geprüft am 18.05.2020
Abstract: Gemeindefusionen finden seit dem Jahr 2000 schweizweit in verstärktem Masse statt. Die Auswirkungen von Gemeindefusionen sind bisher aber erst in einigen wenigen Bereichen (z.B. Finanzen, Partizipation) untersucht worden. Es fehlte insbesondere ein Messinstrument, das eine ganzheitliche Darstellung der Auswirkungen verschiedener Aspekte (ökonomische, demokratische, gesellschaftliche) ermöglicht. Der „Fusions-Check“ möchte diese Lücke schliessen. Im Rahmen eines Forschungsprojektes für die fünf Kantone Aargau, Bern, Glarus, Graubünden und Zürich haben Ursin Fetz und Curdin Derungs unter Mitarbeit von Antonia Hidber einen Prototyp entwickelt. Er basiert auf der Idee, die Entwicklung einer fusionierten Gemeinde vor der Fusion (t = 0) über den Inkraftsetzungszeitpunkt (t = 1) mit einem späteren Zeitpunkt (t = 2) zu vergleichen.
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(2016) : Gestaltung von Gemeindefusionsprozessen In: Bergmann, Andreas; Giauque, David; Kettiger, Daniel; Lienhard, Andreas; Nagel, Erik; Ritz, Adrian; Steiner, Reto (Hg.): Praxishandbuch Public Management: Zürich: WEKA Business Media AG, S. 880-896
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(2015): Sind Gemeindefusionen erfolgreich?. In: Wissensplatz, S. 30-31. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/februar-2015/, zuletzt geprüft am 24.01.2019
Abstract: Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM entwickelte erstmals ein mehrdimensionales Instrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Es basiert auf 47 Indikatoren und kommt damit den Herausforderungen in einer heterogenen und föderalistisch geprägten schweizerischen Gemeindelandschaft entgegen.
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(2015) : Fusionserfolg kann gemessen werden (SGVW. Die Wissensplattform im öffentlichen Sektor) . Online verfügbar unter http://www.sgvw.ch/2015/02/16/fusionserfolg-kann-gemessen-werden/ , zuletzt geprüft am 31.07.2020
Abstract: In den letzten Jahren sind in der Schweiz viele Gemeinden durch Fusionen verschwunden. Das Phänomen findet in vielen Kantonen statt und betrifft sowohl ländliche als auch städtische Gebiete. Der Anstoss erfolgt in der Regel „von unten“, wobei die Kantone zahlreiche Fusionsanreize setzen. Obwohl der Trend inzwischen über 15 Jahre anhält, sind die Auswirkungen von Gemeindefusionen bisher erst in einigen wenigen Bereichen (z.B. Finanzen, Partizipation) untersucht worden. Es fehlte insbesondere ein Messinstrument, das eine ganzheitliche Darstellung der Auswirkungen verschiedener Aspekte (ökonomische, soziologische, demokratische) ermöglicht. Im Rahmen eines Forschungsprojektes für die fünf Kantone Aargau, Bern, Glarus, Graubünden und Zürich haben die Autoren an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur ein Instrument entwickelt, das die langfristigen Auswirkungen von Gemeindefusionen messen kann. Es basiert auf der Idee, die Entwicklung einer fusionierten Gemeinde vor der Fusion (t = 0) über den Inkraftsetzungszeitpunkt (t = 1) mit einem späteren Zeitpunkt (t = 2) zu vergleichen. Das Instrument ist ergebnisoffen konzipiert und misst sowohl positive als auch negative Veränderungen.
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(2014): Fusions-Check: Instrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen. Studie im Auftrag der Kantone Aargau, Bern, Glarus, Graubünden und Zürich. Forschungsbericht. Chur. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/unternehmerisches-handeln/zentrum-fuer-verwaltungsmanagement-zvm/projekte/fusions-check/, zuletzt geprüft am 02.10.2020
Abstract: Gemeindefusionen finden seit mehr als 10 Jahren vermehrt statt. Die Auswirkungen von Gemeindefusionen sind bisher aber erst in einigen wenigen Bereichen (z.B. Finanzen, Partizipation) untersucht worden. Es fehlte insbesondere ein Messinstrument, mit welchem eine ganzheitliche Darstellung der Auswirkungen unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte (ökonomische, soziologische, demokratische) möglich ist. Das gesamte Forschungsprojekt ist in zwei Phasen gegliedert: In der Entwicklungsphase wurden das Messinstrument als Prototyp-Version erarbeitet (Phase 1). Dieser Teil ist abgeschlossen und es liegen die notwendigen Tools (Gemeindefragebogen, Bevölkerungsfragebogen sowie die dazu notwendigen Auswerte-Instrumente inkl. des vorliegenden Forschungsberichts) vor. Danach ist vorgesehen, das Messinstrument flächendeckend oder punktuell bei fusionierten Gemeinden in den interessierten Kantonen einzusetzen (Phase 2). Dies ist abhängig vom Entscheid der Kantone bzw. der fusionierten Gemeinden.
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(2014) : Verfahrensfragen bei Gemeindefusionen: Verwaltungsorganisationsrecht, Staatshaftungsrecht, öffentliches Dienstrecht. Droit public de l'organisation, responsabilité des collectivités publiques, fonction publique: Jahrbuch 2013. Annuaire 2013: 1. Auflage: Bern: Stämpfli Verlag (Schweizerische Vereinigung für Verwaltungsorganisationsrecht, Jahrbuch/Association suisse du droit public de l'organisation, Annuaire), S. 13-28
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(2014): Fusions-Check Gemeinden (Einblicke in die Forschung). Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fileadmin/publikationen/forschungsbericht/fhgr-Einblicke_in_die_Forschung_2014.pdf, zuletzt geprüft am 09.04.2021
Abstract: Gemeindefusionen finden seit dem Jahr 2000 schweizweit in verstärktem Masse statt. Die Auswirkungen von Gemeindefusionen sind bisher aber erst in einigen wenigen Bereichen wie Finanzen und Partizipation unter-sucht worden. Es fehlte insbesondere ein Messinstrument, das die Auswirkungen verschiedener Aspekte (ökonomische, soziologische, demokratische) ganzheitlich dar-stellt. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement ZVM hat ein ganzheitliches Messinstrument zur Erfolgsmessung von Gemeindefusionen auf der Basis von 47 Indikatoren entwickelt.Die hohe Anzahl Indikatoren kommt den Herausforderungen in der heterogenen und föderalistisch geprägten Schweizerischen Gemeindelandschaft entgegen.
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(2013): Wenn die Gemeindeführung zum Thema wird. In: Wissensplatz, S. 24-25. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2013/, zuletzt geprüft am 25.01.2019
Abstract: Die Schweizer Gemeinden sehen sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Von aktuellem Interesse ist die Frage der Behördenrekrutierung. Diese ist nicht nur in kleinen Gemeinden zum Problem geworden. Als Hauptgrund wird die mangelhafte Vereinbarkeit mit dem Berufsleben erwähnt. Diesem Trend kann mit innovativen Gemeindeführungsmodellen begegnet werden.
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(2012): Visionäre politische Strukturen im Bündner Rheintal. In: Wissensplatz, S. 23-25. Online verfügbar unter https://www.fhgr.ch/fhgr/medien-und-oeffentlichkeit/publikationen/wissensplatz/september-2012/, zuletzt geprüft am 25.01.2019
Abstract: Das Bündner Rheintal ist kleinräumig und institutionell überstrukturiert. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der HTW Chur, die sie im Auftrag der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubündens erstellt hat. Die Autoren sehen am ehesten ein Fünf-Gemeinde-Modell als visionäre Alternative.
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(2012): Der Einfluss der politischen Strukturen auf die wirtschaftliche Attraktivität des Bündner Rheintals. Studie zuhanden der Dachorganisationen der Wirtschaft Graubünden. Chur
Abstract: Die Studie untersucht den Einfluss der politischen Strukturen auf die wirtschaftliche Attraktivität des Bündner Rheintals. Sie verfolgt einen „Think Tank“-Ansatz und möchte die Diskussion um optimale politische Strukturen auch auf das Bündner Rheintal ausdehnen. Ein besonderes Augenmerk gilt der wirtschaftlichen Entwicklungsfähigkeit.
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(2012) : Gemeinde- und Gebietsreformen in alpinen Agglomerationen . Winterthur . Online verfügbar unter http://www.sgvw.ch/2012/10/03/gemeinde-und-gebietsreformen-in-alpinen-agglomerationen/ , zuletzt geprüft am 11.02.2021
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(2012) : 10 Jahre Gemeindefusionen in der Schweiz. Ein Fazit In: Mazzoleni, Oscar; Plata, Andrea (Hg.): Föderalismus und neue territoriale Herausforderungen: Institutionen, Wirtschaft und Identität: Il federalismo e le nuove sfide territoriali: Istituzioni, economia e identità = Le fédéralisme face aux nouveaux défis territoriaux: institutions, économie et identité = Il federalissem e las novas sfidas territorialas: instituziuns, economia ed identid: Akten der 3. Nationalen Föderalismuskonferenz: Mendrisio, 26. - 27. Mai: Bellinzona: Salvioni, S. 109-112
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(2011): Bessere Verwaltung dank Gemeindefusionen. In: Campus
Abstract: Seit der Jahrtausendwende sind deutlich mehr Gemeinden verschwunden als in der gesamten Zeit seit der Gründung des Bundesstaates 1848. Das Zentrum für Verwaltungsmanagement der HTW Chur setzt sich seit über 10 Jahren in Beratung und Forschung mit Gemeindefusionen auseinander.
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(2010): Rechtliche Fragen bei Gemeindefusionen. In: Schweizer Gemeinde, S. 32-33
Abstract: Der verstärkte Trend zu Gemeindefusionen, der in der Schweiz seit der Jahrtausendwende eingesetzt hat, hat verschiedene rechtliche Fragen aufgeworfen. Auch wenn viele aufgrund unseres föderalen Staatsaufbaus kantonal geregelt und gelöst werden müssen, lassen sich einige grundlegende, schweizweit geltende Überlegungen anstellen.
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(2009): Gemeindefusion. Unter besonderer Berücksichtigung des Kantons Graubünden. Zürich: Schulthess (Zürcher Studien zum öffentlichen Recht)
Abstract: Gemeindefusionen sind in der Schweiz im Trend. Dabei stellen sich Rechtsfragen aus den verschiedensten Rechtsgebieten. Die vorliegende Dissertation gibt ausführliche Antworten zu den Voraussetzungen, dem Verfahren und den Auswirkungen von Gemeindefusionen. Die Erfahrung des Autors bei der Begleitung von Gemeindefusionsprozessen hat zu einer starken Abstützung auf die Praxis geführt mit Beispielen aus verschiedenen Projekten aus der ganzen Schweiz. Dies ist für die Anschaulichkeit sehr wertvoll. Neben der Gemeindegesetzgebung des Kantons Graubünden wurde auch diejenige des Kantons St. Gallen vertieft analysiert. Ausgewählte weitere Kantone vervollständigen das Bild. Ein interessanter Exkurs beleuchtet die wichtige Frage der Gemeindeidentität sowie deren rechtliche Konsequenzen.
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(2009): Wie wirken sich Gemeindefusionen aus?. In: Schweizer Gemeinde, S. 18-19
Abstract: Seit dem 1. Januar 2000 hat die Anzahl der Gemeinden in der Schweiz aufgrund von Fusionen um 263 Einheiten abgenommen – fast gleich viele wie im ganzen 20. Jahrhundert. Erste Erfahrungen in den fusionierten Gemeinden sind gemacht und wurden in einem Projekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur analysiert. Es überrascht, wie schnell das Thema Gemeindefusion nach erfolgreicher Umsetzung an Bedeutung verliert. Erwartungsgemäss spielen sogenannte weiche Faktoren eine grosse Rolle. Die Einschätzungen sind insgesamt je nach Gemeindegrösse unterschiedlich ausgefallen.
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(2006) : Erfolgsfaktoren von Gemeindefusionsprozessen in der Schweiz. In: Biwald, Peter; Hack, Hans; Wirth, Klaus (Hg.): Interkommunale Kooperation: Zwischen Tradition und Aufbruch: Wien; Graz: Neuer Wissenschaftlicher Verlag (NWV) (Öffentliches Management und Finanzwirtschaft), S. 60-71
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(2005): Leitfaden für Gemeindefusionen. Chur: HTW Chur Verlag
Abstract: In den vergangenen Jahren ist Bewegung in die Gebietsreform der Schweizer Gemeinden gekommen. Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen drängt sich eine weitere Verstärkung der Zusammenarbeit auf. Immer deutlicher wird, dass nur einschneidende Strukturveränderungen (Fusionen) eine nachhaltige Verbesserung der Situation garantieren. In den letzten Jahren ist die Zahl der Gemeinden in der Schweiz deshalb deutlich zurückgegangen (vergleiche Abbildung 1). Während über die allgemeine Thematik von Gemeindezusammenschlüssen in letzter Zeit vieles zu erfahren gewesen ist, sind Erfahrungen aus Gemeindefusionsprojekten nur fallweise publiziert. Aufgrund des föderalistischen Staatsaufbaus mit unterschiedlichen Gesetzgebungen werden die vorhandenen Synergien wenig bis gar nicht genutzt. Diesem Missstand möchte der vorliegende Leitfaden abhelfen, indem er Erfahrungen aus elf erfolgreichen Gemeindefusionsprojekten, verteilt auf die ganze Schweiz und alle vier Sprachregionen, bezüglich ihrer Gemeinsamkeiten zusammenfasst. Neben den vielen Gemeinsamkeiten ist aber auch deutlich geworden, dass jedes Fusionsprojekt neue und einmalige Aspekte hat, welche zu berücksichtigen sind. Dabei handelt es sich vielfach um kantonale Eigenheiten. In diesem Sinne versteht sich der vorliegende Leitfaden als Handlungsempfehlung, welcher wie ein roter Faden durch ein Fusionsprojekt führen soll – ohne jedoch den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Auch wenn im Folgenden ausschliesslich von Gemeindefusionen die Rede ist, sind gewisse Erkenntnisse durchaus auch auf Kooperationsprozesse anwendbar. Der Leitfaden ist vom Zentrum für Verwaltungsmanagement (ZVM), einem Institut der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur, entwickelt und in der Zeit von Januar 2004 bis Februar 2005 erarbeitet worden. Das ZVM hat sich zum Ziel gesetzt, öffentliche Verwaltungen und Non-Profit- Organisationen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und diesen als Ansprechpartner zu dienen. Es hat sich auf Fragen der Kooperation beziehungsweise Fusion von Gemeinden und anderen Körperschaften spezialisiert. In diesem Zusammenhang hat das ZVM bereits verschiedene Kooperations- beziehungsweise Fusionsprozesse beraten.
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(2005): Wege zum kommunalen Eheglück. Eine Analyse erfolgreicher Gemeindefusionen. In: Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 2005
Abstract: Zusammenschlüsse von Gemeinden sind in der Schweiz kein Tabu mehr. Das Kooperationspotenzial ist ausgereizt, Verbandslösungen führen zu Demokratiedefiziten. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur hat ermittelt, wie sich Gemeinden erfolgreich fusionieren lassen, und daraus einen Leitfaden abgeleitet.