Abstract: Die Jörg Lienert AG übernimmt seit 1983 den Selektionsprozess für Fach- und Führungspersonen schweizweit und berät Unternehmen sowie Stellensuchende. Das Arbeitsmodell Job- und Topsharing wird dabei immer häufiger angetroffen und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen.  Das Ziel der Arbeit ist die Optimierung des Selektionsprozesses von Job- und Topsharing Bewerbungen und die Erweiterung des Dienstleistungsangebots der Jörg Lienert AG, das die Unsicherheit gegenüber dem Arbeitsmodell mindern kann. Darüber hinaus kann sich die Jörg Lienert AG mit der Umsetzung dieser Forschung als Spezialistin für das Modell Job- und Topsharing positionieren. Um dies zu erreichen, wird entlang des Double Diamond Prozesses gearbeitet und qualitative Experteninterviews sowie ein Ideenworkshop durchgeführt. Die Erkenntnisse fliessen in die Bearbeitung von Prototypen, die für das Testing an Mitarbeitende der Jörg Lienert AG gezeigt werden.

Abstract: Der Ski- und Sportclub Aletsch Riederalp ist ein Sportverein mit rund 400 Mitgliedern. Wie die meisten Vereine in der Schweiz funktioniert dieser durch die ehrenamtlichen Tätigkeiten seiner Mitglieder. Dank einer konsequenten Breitensportförderung ist die Jugendorganisation des Clubs stark gewachsen. Während dieser Wachstumsphase hat sich der Aufwand für die Vorstandsmitglieder stark erhöht und es wurden keine strukturellen Anpassungen gemacht. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die aktuellen Strukturen sowie den aktuellen Aufgabenbereich der Vorstandsmitglieder zu hinterfragen und mögliche Handlungsempfehlungen für den Vorstand zu erarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden verschiedene Methoden angewandt; eine Akteuren-Analyse der wichtigsten Leistungspartner, eine Delphi Befragung, sowie diverse Experteninterviews mit Schneesportverantwortlichen, welche in einer SWOT zusammengefasst wurden. Auf Basis dieser Resultate wurde ein umfangreicher Massnahmenkatalog erstellt.

Abstract: Die digitale Finanzabwicklung ist aus unserem Zeitalter nicht mehr wegzudenken. Doch die Veränderung hin zur Digitalisierung ist nicht für jede Altersgruppe ein Leichtes. Viele Personen 65+ kämpfen mit Schwierigkeiten bei Programmen wie dem E-Banking.  Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird anhand eines Service Design Ansatzes ein bedürfnisorientiertes Angebot für die Zielgruppe 65+ entwickelt und getestet. Dieses Angebot ist das Resultat aus Experteninterviews, Kundenbefragungen und einer kontextbezogenen Beobachtung an verschiedenen Standorten. Von diesen Erkenntnissen abgeleitet, liessen sich zwei Personas, eine Customer Journey, Jobs to be Done und zwei «How Might We-Fragen» ableiten, welche in einem Workshop mit sieben Teilnehmenden als Grundlage für eine Ideengenerierung dienten. Der daraus entstandene Prototyp wurde in einem iterativen Testing stetig überarbeitet und die abschliessende Version wurde in einen hybriden Prozess zur erfolgreichen Finanzabwicklung eingebettet.

Abstract: Die Fahrradindustrie befindet sich in einer Hochkonjunktur. Viele Händler leiden jedoch unter Personalmangel, allem voran in der Werkstatt. Durch die vielen Zwei- bis Vier-Mann-Betriebe in dieser Branche, fehlt es an Professionalisierung in verschiedensten unternehmerischen Bereichen. Umso wichtiger ist es, Analysen in diesem Forschungsfeld zu tätigen, um die Attraktivität dieser Arbeitsplätze zu steigern. Diese Bachelorarbeit untersucht die Employee Experience in der Fahrradindustrie anhand des Unternehmens Bikebox AG. Dabei werden die Ansätze des Employee Experience Management mit einer Service Design Vorgehensweise kombiniert. Es wird ermittelt, wie die Attraktivität eines Arbeitgebers in der Fahrradindustrie gesteigert werden kann, um sich bestmöglich im Arbeitgebermarkt zu positionieren.

Abstract: Icon Outdoor AG ist Generalagentur und Distributor verschiedener Outdoormarken wie u.a. The North Face und MSR für die Schweiz. In New Work sieht die Firma grosses Potential für die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, denn die Mitarbeitenden wünschen individuelle und flexible Strukturen für die berufliche Selbstentfaltung.  Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept für Icon Outdoor zu entwickeln und Handlungsempfehlungen zu definieren für die Implementierung von New Work. Dabei wird der Fokus vor allem auf die Schaffung von Freiraum für berufliche Selbstentfaltung im Sinne des Unternehmenspurpose gelegt. Hierfür werden die Erfordernisse für Selbstentfaltung der Mitarbeitenden seitens Management und umgekehrt analysiert. Die Analyse stützt sich auf die Erkenntnisse aus der Literatur- und Feldrecherche, die mittels Interviews und Workshop durchgeführt wurde. Resultierend daraus wurde ein Lösungskonzept entwickelt und getestet und weitere Handlungsempfehlungen formuliert.

Abstract: Der im Frühling 2020 ins Leben gerufene Wohnmobilstellplatz Allmend befindet sich in der Destination Altstätten unmittelbar an der vielbefahrenen A13 Nord-Süd Verbindung. Der Stellplatz hat in den letzten Jahren trotz Einbussen durch die Covid Restriktionen ansprechende Besucherzahlen vorzuweisen. Verbesserungspotential gibt es jedoch in der Anzahl der Logiernächte, da Besucher oft nur eine Nacht auf dem Platz verbringen und deshalb nur eine mässige Stärkung der Wertschöpfungskette der Destination Altstätten generieren. Mittels Service Design Methoden entlang des Double Diamond Prozesses, Experteninterviews und einer Umfrage wurden erste Erkenntnisse und Resultate zur Lösung dieses Problems generiert. Dabei stellte sich heraus, dass der Check In Bereich und die Informationstafeln auf dem Stellplatz Optimierungspotential aufweisen. Ausserdem sollte sich die Destination Altstätten auf kreative touristische Angebote stützen, um im Bereich Tourismus nachhaltig erfolgreich zu sein.

Abstract: Sponsoring gewinnt aufgrund von Informationsüberflutung durch die klassischen Werbekanäle zunehmend an Bedeutung. Entsprechend nehmen die Sponsoring-Ausgaben von Schweizer Unternehmen zu. Somit ist es verständlich, dass Unternehmen, wie die Olma Messen St.Gallen, ihr Sponsoring-Budget gezielt einsetzen möchten. Das Unternehmen ist in der Messe, Event und Kongress-Branche tätig und für die Organisation der grössten Publikumsmesse der Schweiz, OLMA, bekannt. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Sponsoring-Strategie zu erarbeiten, welche nach den Bedürfnissen der Olma Messen St.Gallen gerichtet und mit den Unternehmenswerten vereinbar ist. Das Konzept basiert auf den Ergebnissen von Situationsanalysen, Fachliteratur und qualitativen Experteninterviews. Diese Methoden wurden entlang des Double Diamond Prozesses des Design Thinkings angewandt, welcher eine iterative Vorgehensweise ist, um Probleme von Unternehmen umfassend zu verstehen und in Form eines Prototyps zu testen und auszuliefern.

Abstract: Padel ist die momentan am schnellsten wachsende Sportart der Welt und eine boomende Trendsportart. Zahlreiche Nationen sind bereits überzeugt von der Mischung aus Tennis und Squash. So etwa Spanien, die führende Nation im Padelsport, bei der Padel Tennis als zweitbeliebteste Sportart ablöste. Der Padel-Boom erreicht nun auch die Schweiz und breitet sich im Unterland aus. In den Bergen/Tourismusdestinationen ist das Angebot aber nur einmalig in Form eines einzigen Padelplatzes im Wallis vorhanden.  Diese Bachelor Thesis knüpft an dieser Ausganslage an und befasst sich mit der Frage, ob Padel flächendeckend in den Schweizer Bergen Potential hat. Zur Prüfung des Potentials werden Padelexperten unterschiedlichster Art befragt. Vom Verband, über Start-Ups, Hallenbetreiber und Coaches bis hin zu Experten ausgewählter Bergdestinationen. Ziel ist eine Handlungsempfehlung bezüglich der Art der Destination, der Form des Angebots sowie die relevanten Erfolgsfaktoren einer Destination.

Abstract: Abwanderung von Bergregionen in urbane Wohngebiete ist eine Form von Brain Drain. Wo Brain Drain stattfindet, herrscht oft auch ein Fachkräftemangel, was die örtliche Wirtschaft vor grosse Herausforderungen stellt. Das Unterengadin ist eine Schweizer Region, die unter Brain Drain leidet. Gerade auch die Tourismusbranche kämpft dort mit einem Fachkräftemangel.  Mit der Thesis wurde das Problem des Brain Drains und der fehlenden Fachkräfte in der Destination erforscht. Es wurden Barrieren gesucht, welche potenzielle Bewohner*innen von einem Zuzug ins Unterengadin abhalten und was Zuzüger*innen und Fachkräfte überzeugt, zu bleiben. Zudem wurde eruiert, was aus Sicht der Arbeitgeber*innen im Unterengadin die grössten Herausforderungen sind, um Fachkräfte zu gewinnen.  Die aus der Forschung (Literaturrecherche und qualitative Interviews) gewonnen Erkenntnisse wurden in Handlungsempfehlungen für die Destinationsorganisation überführt, um einen zukünftigen Brain Gain erzielen zu können.

Abstract: Der Wettbewerb auf dem Kita-Markt in der Stadt Zürich wird immer intensiver. Um als Kita langfristig bestehen und sich von der Konkurrenz differenzieren zu können, müssen neue Strategien herangezogen werden. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Bachelorarbeit, wie durch die Anwendung von Service Design das Kita-Kundenerlebnis optimiert werden kann, um die Bedürfnisse von Familien zu erfüllen und dadurch nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Entlang des Double Diamond Prozesses werden die Bedürfnisse von Familien an die Kita sowie die Faktoren für ein positiv wahrgenommenes Kita-Erlebnis erforscht, um auf dieser Grundlage pop e poppa Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Gestaltung eines kundenorientierten Kita-Erlebnisses abzugeben. Die Empfehlungen basieren auf den Erkenntnissen einer Literaturrecherche, Service Safaris im Kontext von Kita-Besichtigungen, sowie qualitativen Interviews und einem Ideen-Workshop mit Eltern und Fachleuten.

Abstract: Das Kundenerlebnis ist ein zentraler Aspekt einer jeden Kundenbeziehung, welches bereits beim ersten Kontaktpunkt mit einem Unternehmen beginnt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung der Onboarding Experience für KMUs bei der Schweizerischen Post AG. Das Forschungsinteresse liegt bei der optimierten Abholung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der Schweizerischen Post AG. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen die Bedürfnisse und Painpoints von KMUs in Bezug auf die Produkte und Dienstleistungen der Schweizerischen Post AG identifiziert und verbessert werden. Daher wurden Beobachtungen mittels einer kontextabhängigen Befragung bei KMUs durchgeführt. Anschliessend erfolgte eine Datenauswertung anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse. Als Ergebnis soll ein Prototyp entstehen, wobei sich die KMUs betreut fühlen und einen guten Start der Kundenbeziehung bei der Schweizerischen Post AG ermöglicht.

Abstract: Die Rhätische Bahn ist für den Kanton Graubünden ein wichtiger touristischer Partner und bietet einige Highlights entlang des Streckennetzes. Die Bahnstation Alp Grüm mit integriertem Hotel und Restaurant, welche nur mit der Bahn erreichbar ist, ist eine davon. Im Rahmen dieser Bachelorthesis wird anhand des Double Diamond Prozesses ein bedürfnisorientiertes Angebot für die Alp Grüm entwickelt und untersucht. Dieses Angebot ist das Resultat aus Experteninterviews, Beobachtungen vor Ort und einer quantitativen Gästeumfrage. Daraus liessen sich zwei Personas, eine Customer Journey, Jobs to be Done und zwei «How Might We-Fragen» ableiten, welche in einem Workshop mit sechs Teilnehmer als Grundlage dienten. Qualität vor Quantität wird von den Gästen besonders gewünscht und ein möglicher Massentourismus in der Hochsaison soll vermieden werden. Diese Erkenntnisse fliessen unter anderem in den vor Ort getesteten Prototyp, welcher anschliessend in einem Business Model Canvas präsentiert wird.

Abstract: Arbeiten, wo andere Urlaub machen: Workation ist ein Trend, welcher im Tourismus zunehmend an Bedeutung gewinnt. Speziell im Kontext der Destinationsentwicklung bietet Workation Chancen für neue Angebote und Kundensegmente zur Stärkung der Nebensaison. Im Auftrag der Andermatt Swiss Alps AG eruiert diese Bachelorarbeit deshalb, wer die potenziellen Gäste einer Workation sind und welche Bedürfnisse sowie Motivationen diese haben. Mittels Literaturrecherche wurden aktuelle Trends in der Arbeitswelt und dem Tourismus aufgegriffen sowie theoretische Grundlagen zur Gestaltung touristischer Angebote geschaffen. In Form von qualitativen Interviews mit Expert*innen wurde erhoben, wer die Gäste sind, welche Motive sie verfolgen und welche Bedürfnisse sie haben. Die Ergebnisse wurden zum Schluss den bestehenden Angeboten und Dienstleistungen von Andermatt gegenübergestellt, um Handlungsanweisungen für zukünftige Produkte abzuleiten.

Abstract: Messaging-Dienste haben sich als Teil der gesellschaftlichen Kommunikation etabliert, weshalb sie auch als Kommunikationskanal für Unternehmen in Betracht zu ziehen sind. Die vorliegende Bachelorarbeit wurde in Zusammenarbeit mit Graubünden Ferien verfasst und untersucht das Potenzial von Instant-Messaging-Diensten für Marketingorganisationen im Tourismus. Dabei wird erforscht, zu welchen Zwecken sie in der Gästekommunikation eingesetzt werden können und welche Erwartungen die Gäste an diese Art der Kommunikation haben. Um die notwendigen Erkenntnisse zu gewinnen, wurden verschiedene Forschungsmethoden angewandt: Die Nutzung von Messaging-Diensten im Tourismus wurde mit einer Literaturrecherche und qualitativen Experteninterviews analysiert. Weiter zeigt ein Benchmarking, wie der Einsatz von Messaging-Diensten bei Vergleichsunternehmen aussieht. Anhand einer Nutzwertanalyse wurde schliesslich eruiert, welche Messaging-Dienste für die Zielgruppen von Graubünden Ferien geeignet sind.

Abstract: There-for-you.com ist eine Online-Plattform für Crowddonating, welche die Möglichkeit bietet, nachhaltige Projekte in den Bereichen Klimaschutz, Tierschutz, Kinderhilfe und Humanitäres durch eine Spende finanziell zu unterstützen. Ziel dieser Bachelorthesis ist es, durch die Anwendung von Service Design herauszufinden, wie der „Spendenprozess“ und das damit verbundene Kundenerlebnis auf there-for-you.com optimiert werden soll, um eine erhöhte Kundenzufriedenheit zu generieren. Weiter soll festgestellt werden, ob und wie eine höhere Conversion Rate, eine verbesserte Kundenbindung sowie eine gesteigerte Reichweite erzielt werden können.  Für die Erarbeitung entsprechender Handlungsempfehlungen folgt diese Thesis dem Double-Diamond-Prozess – beginnend mit der Eruierung der „pains“ und „gains“ der Spenderinnen und Spender beim Durchlaufen des Spendenprozesses anhand von kontextuellen Interviews und einer Online-Umfrage, bis hin zur Findung von passenden Lösungsansätzen mittels Ideenworkshop.

Abstract: Das Netzwerk Schweizer Pärke möchte die An- und Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr stärken, denn aktuell reisen viele Besucher*innen mit dem Auto an. Diese Bachelorarbeit gibt Empfehlungen, wie die An- und Rückreise mit dem öffentlichen Verkehr attraktiver und erlebnisreicher gestaltet werden könnte und welche Angebote in den Schweizer Pärken die Besucher*innen motivieren könnten, mit dem öffentlichen Verkehr anstelle des Autos anzureisen. Anhand einer Literaturrecherche und Interviews mit verschiedenen Mobilitätsnutzer*innen sowie Experteninterviews wurden Gründe für die Verkehrsmittelwahl eruiert. Mit einem Kreativitäts-Workshop und einer anschliessenden Fokusgruppe wurden Ideen generiert, mit welchen es gelingen könnte, die Besucher*innen der Schweizer Pärke zu motivieren, den öffentlichen Verkehr für die An- und Rückreise zu nutzen.

Abstract: Viele Unternehmen setzen mittlerweile auf eine Öffnung des Innovationsprozesses und die Nutzung der Schwarmintelligenz. Auch Graubünden Ferien bietet Destinationen, Partnern und Leistungsträgern auf einer Innovationsplattform die Möglichkeit, Ideen für die touristische Entwicklung der Region einzureichen. Allerdings ist die Innolab Community wenig aktiv und die Bedürfnisse der Mitglieder sind kaum bekannt. Diese Arbeit bietet entlang des Double Diamond Prozesses im Rahmen der gegebenen technischen Möglichkeiten eine Lösung für die langfristige Sicherung und bedürfnisorientierte Betreuung der Community. Basierend auf qualitativen Interviews, einer Ideenkampagne auf der Plattform und einem Verdichtungsworkshop wurden verschiedene Handlungsbereiche abgeleitet und durch Expertenumfragen beurteilt. Mithilfe dieser Erkenntnisse wurde ein Prototyp entwickelt, der wiederum eine Expertenvalidierung durchlief. Der erarbeitete Prototyp soll den Community Manager bei seinen Aufgaben unterstützen.

Abstract: Diese Bachelorarbeit verfolgt das Ziel, ein Social-Media-Marketing-Konzept am Beispiel der tourasia Roemer AG, einem Schweizer Reiseveranstalter, zu entwickeln. Das Konzept soll aufzeigen, welche Elemente für ein zielgruppengerechtes Social-Media-Marketing von Relevanz sind, um eine erfolgreiche Kommunikation auf Social Media zu gewährleisten. Um das Ziel zu erreichen, wurde neben einer Literaturrecherche auf eine quantitative Umfrage sowie qualitative Experteninterviews zurückgegriffen. Als Ergebnis der Arbeit wird ein Social-Media-Marketing-Konzept vorgestellt, das der tourasia Roemer AG als Leitfaden zur Nutzung von Social Media dienen soll. Des Weiteren beinhaltet die Arbeit weiterführende Handlungsempfehlungen in Bezug auf die praktische Umsetzung des Konzepts.

Abstract: Das Kantonsspital Münsterlingen, als Teil der Spital Thurgau AG, gehört zur thurmed Gruppe, welche die Gesundheitsversorgung für die Thurgauer Bevölkerung sicherstellt.  Als Gesundheitsdienstleister ist das Kantonsspital Münsterlingen mit der Herausforderung konfrontiert, die Leistungen im Mehrleistungsbereich nicht nur zur Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten, sondern auch der von diversen Versicherungen und des Bundes zu gewährleisten.  In dieser Thesis werden nach der Service Design Methodik die Bedürfnisse der zusatzversicherten Patientinnen und Patienten in den Fokus gerückt. Wertvolle Erkenntnisse wurden durch Interviews mit Mitarbeitenden und Patientinnen und Patienten sowie Zufriedenheitsumfragen und Beobachtungen im Feld gewonnen, woraus Handlungsanweisungen für das Kantonsspital Münsterlingen resultieren.

Abstract: Die Eturnity Plattform bietet Installateuren von Solaranlagen und Heizungen die Möglichkeit, dem Kunden individuelle und automatisierte Offerten für komplexe Installationen zeitsparend und übersichtlich bereitzustellen. Die Plattform dient dem Installateur bisher nur bis zur Angebotserstellung und der Prozess zwischen Angebot und Vertragsabschluss wird dabei weder abgedeckt, noch liegen Erkenntnisse vor, welche Themengebiete die potenziellen Käufer interessieren. Um den Verkaufsprozess weiter zu unterstützen, wird in dieser Bachelor Thesis genauer untersucht, wie der Kaufprozess mittels E-Mail-Marketing beeinflusst werden kann. Dabei wird der Fokus auf Solarinstallateure im DACH Raum gesetzt.  Anhand von Interviews werden Informationslücken im aktuellen Prozess identifiziert und Ideen zu Inhalten generiert. Durch die Anwendung des Double Diamond Prozesses wird eine E-Mail-Marketingkampagne entwickelt, die helfen soll, den Kaufentscheid positiv zu beeinflussen.

Abstract: Laut Bundesamt für Statistik liegt die Überlebenschance eines Gastronomiebetriebes bei rund 39% nach 5 Jahren. Diese Bachelorthesis befasst sich daher mit der Erforschung von Erfolgs- sowie Störfaktoren für den Unternehmenserfolg von Gastronomiebetrieben und konzentriert sich dabei auf die Gastronomie in ländlichen, nicht-touristischen Regionen der Schweiz. Mit einer fundierten Literaturanalyse, ergänzendem Expertenwissen aus der Branche und den Erfahrungen von Gastronom:innen werden Sachverhalte ermittelt, beschrieben und untersucht, die den betrieblichen Erfolg fördern oder hindern können. Die Erkenntnisse zu entsprechenden Erfolgsmodellen werden verdichtet und mit konkreten Handlungsanweisungen versehen, sodass die betreffenden Betriebe und auch Gastronomieberater:innen diese als Instrument zur Konzeptbearbeitung nutzen können.

Abstract: Die Fuster’s Wy-Bude AG betreibt seit über 20 Jahren eine Weinhandlung in St. Gallen. Sie fokussiert sich dabei auf zwei verschiedene Kundengruppen. Dazu zählen Gastronomiekunden sowie Privatkunden. Über die Jahre der Geschäftstätigkeit haben sich diese beiden Kundengruppen unterschiedlich entwickelt, wobei der Anteil an Gastronomiekunden überwiegt. Das Unternehmen verfolgt nun das Ziel den Privatkundenanteil auszubauen und dieses Ungleichgewicht zu neutralisieren.  Diese Arbeit gibt Aufschluss darüber, wie die Fuster’s Wy-Bude AG anhand von aktivem Customer Life Cycle Management die Marketingaktivitäten kundenzentriert optimieren kann. Die Ergebnisse stützen sich auf eine Literaturrecherche sowie einer durchgeführten Umfrage mit Kunden der Fuster’s Wy-Bude AG. Die daraus gewonnen Resultate werden in Handlungsempfehlungen formuliert und dem Unternehmen zur Umsetzung vorgeschlagen.

Abstract: Das Kaufverhalten von Konsument:innen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Aktuelle Trends und das verändernde Bewusstsein gegenüber Produkten stellen Unternehmen und Online-Plattformen vor neue Herausforderungen. Diese Bachelorarbeit befasst sich für die im Aufbau stehende E-Commerce Plattform naluu mit dem Thema Preissensitivität von lokalen Produkten und liefert Erkenntnisse über die Mehrpreisbereitschaft sowie den Kaufabsichten von destinationsbezogenen Produkten. Mit einer Literaturrecherche zum Thema Konsumentenverhalten und einer Online-Umfrage potenzieller Konsument:innen wurde ein ausgiebiges Wissen herausgearbeitet und die Mehrpreisbereitschaft sowie die Gründe für eine höhere Zahlungsbereitschaft von destinationsbezogenen Produkten herausgefunden. Die Erkenntnisse wurden mit einem Experten von einer kürzlich erschienenen Studie reflektiert. Für naluu ergaben sich wissenswerte Erkenntnisse für das Pricing sowie für die strategische Ausrichtung regionaler Produkte.

Abstract: Das UNESCO-Welterbe Tektonikarena Sardona stellt Schulklassen Bildungsangebote im Rahmen des Lehrplans21 zur Verfügung. Das Ziel dieser Bachelorthesis ist es, diese hinsichtlich ihrer positiven sowie negativen Aspekte zu untersuchen und mithilfe des Service Design Ansatzes einen Verbesserungsvorschlag für das Angebot zu erarbeiten. Mit der Methodik des Double Diamond Prozesses werden in der ersten Phase Interviews und eine Umfrage durchgeführt, um die Pains und Gains dieser Bildungsangebote aufzudecken und zu analysieren. Aufgrund dieser Erkenntnisse wird ein Ideen-Workshop aufgebaut und es werden mögliche Lösungsansätze erarbeitet. Anschliessend fliessen die Ideen in den Prototyp ein, welcher bei der Zielgruppe für ein erstes Feedback getestet und evaluiert wurde.

Abstract: Die Aparthotels Chesa Bellaval und Chesa Munteratsch in Silvaplana bieten ihren Gästen Kioske an, deren Angebot verschiedene Getränke und Snacks umfasst. Die Betreiber wünschen sich nun ein System, das für ihre Gäste und die Eigentümer der Wohnungen attraktiver gestaltet ist und deren Bedürfnissen bezüglich des Angebots und des Kaufprozesses entspricht.  Unter Anwendung des Service Design Prozesses werden die Bedürfnisse der Gäste evaluiert und Lösungen erarbeitet. Durch eine Umfrage, die sowohl Gäste als auch die Eigentümer der Wohnungen erreicht, werden Daten zu den Bedürfnissen und Anforderungen an ein Kiosksystem erhoben. Im Kreativprozess geht es darum, auf Grundlage der erhobenen Daten und im Austausch mit den Betreibern Lösungen zu erarbeiten. Die ausgewählten Lösungen werden dann wiederum als Prototyp visualisiert. Das Ziel der Arbeit ist, ein Konzept zu liefern, damit die Aparthotels ihre Kioske bedürfnisorientiert gestalten können.

Abstract: Die neon Switzerland AG ist ein Fintech Unternehmen aus der Schweiz, welches in Zusammenarbeit mit der Hypothekarbank Lenzburg aktuell drei digitale Alltagskonti anbietet. Das Basisprodukt neon free bietet den Kund:innen ein auf mobile Endgeräte ausgerichtetes Alltagskonto mit einer Debit Mastercard, dies ohne Grundgebühren. Um sich als Unternehmung zu entwickeln, ist das Kundenwachstum ein bedeutender Bestandteil. Durch das sehr umkämpfte Geschäftsfeld und die Trägheit der Menschen ist es herausfordernd, Neukunden zu gewinnen. Diese Bachelorthesis fokussiert sich darauf, Handlungsempfehlungen abzugeben. Wie ein kundenzentrierter Wechselprozess potentielle Kund:innen begeistert und dabei Wechselhürden minimiert werden können. Die Empfehlungen wurden anhand der Service Design Methodik erarbeitet. Die Erkenntnisse stützen sich auf verschiedenen Interviews, Onlineumfragen sowie der Entwicklung und das Testen eines Prototyps.

Abstract: Die Destination Andermatt ist eine vielseitige Ganzjahresdestination, die sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat. Um auch ausserhalb der Wintermonate ein attraktives Angebot sicherzustellen, ist es für eine Destination wichtig, die Bedürfnisse ihrer Gäste zu kennen, ihre Angebote darauf auszurichten sowie Innovationen hervorzubringen. Ziel dieser Arbeit ist es daher Möglichkeiten aufzuzeigen, um in der Destination Andermatt die regionale Wertschöpfung durch eine nachhaltige und bedürfnisorientierte Angebotsentwicklung zu steigern. Methodisch wird nach dem Double Diamond Prozess vorgegangen. Mittels einer Umfrage und qualitativen Interviews werden die generellen Bedürfnisse von Personen aus dem urbanen Raum an einen Aufenthalt in den Bergen untersucht. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen werden schliesslich mehrere Angebotsideen generiert. Abschliessend wird aus einer dieser Ideen ein Experience Prototype entwickelt und mit potenziellen Nutzern getestet.

Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, für die Reitschule des Islandpferdezentrums Sólfaxi in Münsingen ein Konzept zur Jugendförderung zu erarbeiten. Aktuell ist der Trend zu beobachten, dass viele Reitschülerinnen und Reitschüler im Jugendalter mit dem Reitsport aufhören, weil Freunde und Party wichtiger werden. Mit Hilfe von der Literatur gelingt es wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, wieso zu viele Freizeitangebote und der wachsende Druck in der Schule zu diesem Trend führen und wie man nachhaltige Jugendförderung betreiben kann. Um dieser Bewegung entgegenzuwirken, soll ein Angebot für Sólfaxi entstehen, damit genau diese Zielgruppe abgeholt werden kann. Nach einer qualitativen Umfrage wird anhand des Double Diamond Prozesses in vier Sprints ein Angebot kreiert, das in einem Business Model Canvas konkretisiert wurde. Die Bachelorarbeit ist für alle Reitsportbetriebe interessant, die aktiv in der Jugendarbeit im Zusammenhang mit Reitsport werden möchten.

Abstract: Der öffentliche Verkehr (öV) ist ein klarer Mehrwert für die Schweiz und weltweit einzigartig. Als wichtiger Dienstleister zeichnet er sich durch sein dichtes Netz aber auch durch seine Verlässlichkeit aus. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet der grösste Verkehrsverbund der Schweiz, der Zürcher Verkehrsverbund ZVV.  Auch auf dem besten öV-Netz können unvorhergesehene Ereignisse eintreten und den Fahrplan beeinträchtigen. Tritt ein unerwartetes Ereignis auf dem ZVV-Netz ein, erfolgt die Information an die Fahrgäste nach ganz bestimmten Abläufen. Dieser Prozess ist schwerfällig und sieht aktuell keinen aktiven Einbezug der Fahrgäste vor. Basierend auf geführten Experteninterviews und anhand von angewandten Service Design Methoden, untersucht die vorliegende Bachelorarbeit wie dieser Prozess der Fahrgastinformation zukünftig optimiert werden kann. Dabei fokussiert sich die Arbeit auf die Thematik der aktiven Kundenintegration, der interaktiven Wertschöpfung und des Crowdsourcings.

Abstract: Die Art wie, wo und wann wir arbeiten, befindet sich im Wandel. Coworking Spaces bieten eine Alternative zum klassischen Büro und gehen auf die veränderten Bedürfnisse der Arbeitenden ein. Sie dienen als Arbeitsplatz sowie als digitaler und analoger Treffpunkt, Innovationstreiber, Netzwerk-, Austausch- und Wissensplattform. Die dadurch entstehende Gemeinschaft sollte aktiv entwickelt und kuratiert werden. Vor dieser Aufgabe steht auch miaEngiadina, eine Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, das Engadin weiterzuentwickeln und zu vernetzen. Das Ziel dieser Thesis ist es herauszufinden, welche Erfolgsfaktoren zur Entwicklung einer Community in Coworking Spaces beitragen können. Mittels qualitativen Interviews wurden die Erkenntnisse aus der bestehenden Literatur mit dem Wissen von Betreiber:innen von Coworking Spaces in der Schweiz ergänzt. Abschliessend wurde deren Relevanz bei den Mitgliedern von miaEngiadina mittels qualitativen Interviews überprüft.

Abstract: In Zürich und Umgebung befinden sich mehrere Make-up Schulen mit ähnlichen Angeboten. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Kundengewinnung auf Basis von Kunden-Insights für die Firma The Make Up Academy.  Das Ziel ist es mit Hilfe des Double Diamond Prozesses herauszufinden, wie die Make-up Schule trotz Konkurrenz zu einer höheren Kundengewinnung gelangt. Denn das Problem ist einerseits der lange Kommunikationsweg mit dem Kunden und andererseits will der potenzielle Kunde in kurzer Zeit verstehen, was ihn an der Schule erwartet.  Um an das nötige Wissen zu kommen, wurde eine Literaturrecherche sowie eine quantitative Online-Umfrage und mehrere qualitativen Interviews durchgeführt. Die Erkenntnisse daraus wurden miteinander verglichen.  Diese Bachelorarbeit liefert Empfehlungen für die Make-up Schule. Zudem wird ein konkreter Prototyp entwickelt, der auf Basis von Erwartungen, Bedürfnissen und Voraussetzungen von ehemaligen Studentinnen und Studenten entstanden ist.

Abstract: Die Anfang 2018 gegründete AlpinTrend AG in der Lenzerheide ist eine Dienstleistungs- und Managementorganisation von fünf Hotels, sieben Gastronomiebetrieben und dem Erlebnisberg Pradaschier. Gastfreundschaft, gutes Essen und Erlebnisse stehen dabei im Zentrum. Dass sich die Gäste während ihrem Aufenthalt vermehrt innerhalb der AlpinTrend-Betriebe aufhalten, ist ein Ziel, welches sie anstreben. Aus diesem Grund befasst sich die Bachelorarbeit damit, wie Gäste die Dienstleistungsqualität des «Hotel Lenzerhorn», welches der Organisation angehört, wahrnehmen. Dafür werden negativ behaftete Gästebewertungen des Hotels anhand einer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die anschliessend durchgeführten Experteninterviews liefern neue Erkenntnisse, welche zusammen mit den während der Erarbeitung gewonnenen Erkenntnissen zu der anschliessenden Handlungsempfehlung beitragen. Diese soll zu einer verbesserten Dienstleistungsqualität führen, um folglich eine erhöhte Kundenbindung an das Hotel herzustellen.

Abstract: FRAGILE Suisse ist eine gesamtschweizerisch tätige Fach- und Selbsthilfeorganisation für Menschen mit einer Hirnverletzung und deren Angehörige. Trotz 30-jährigem Bestehen ist der Verein in der breiten Öffentlichkeit noch zu wenig bekannt. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie sich FRAGILE Suisse als die Anlaufstelle für das Thema Hirnverletzung positionieren kann. Hierzu werden das Kommunikations- und Informationsverhalten der unterschiedlichen Anspruchsgruppen analysiert und die Besonderheiten im Umgang mit Betroffenen, mögliche Touchpoints und bestehende Angebote mittels Experteninterviews untersucht. Die Ergebnisse helfen, die bestehenden Kommunikationsmassnahmen, -formate und -kanäle zu optimieren und weiterzuentwickeln. Im Rahmen von Workshops werden zudem neue Ideen generiert und anhand von Prototypen getestet. Dadurch soll der Bekanntheitsgrad der Organisation gesteigert und das Aktionsverhalten der Anspruchsgruppen beeinflusst werden.

Abstract: Sailbox Mitgliedern stehen in der Schweiz insgesamt 35 einheitliche Segelyachten auf zwölf Schweizer Seen zur Verfügung. Momentan kommen über 60% der Sailbox Segler:innen aus der Region Zürich. Dementsprechend werden die Yachten am Zürichsee sehr gut gebucht, während die restlichen Boote noch Potenzial für eine höhere Auslastung aufweisen. Sailbox hat das Ziel Boat-Sharing schweizweit bekannter zu machen, um neue Mitglieder:innen, insbesondere ausserhalb der Region Zürich, zu akquirieren. Gleichzeitig will das Non-Profit Unternehmen bestehende Mitglieder:innen zeitlich und örtlich besser auf die Standorte verteilen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden für das Boat-Sharing Unternehmen Sailbox Massnahmen und Inhalte für eine Online-Plattform erarbeitet, um potenzielle sowie bestehende Sailbox-Mitglieder:innen an den Standorten ausserhalb der Region Nordostschweiz zu aktivieren.

Abstract: Vacationers form the economic backbone of the Grisons region, but the number of visitors varies differently throughout the year. While most apartments are fully occupied during the high season in winter, there are ups and downs in the occupancy rate of vacation apartments during the rest of the year. Therefore, the main objective of this bachelor thesis is to use service design methods to investigate the current state of vacation apartments in Grisons with regard to the main customer segments as well as their wishes and needs. Furthermore, solutions and concrete approaches for apartment owners to meet these needs are proposed in order to improve overall apartment user experience, which would hopefully not only increase the occupancy rate all year round, but also strengthen the image of Grisons as a destination as a whole.

Abstract: Die Schweizerische Post AG als bundesnaher Betrieb hat die Aufgabe, sämtliche postalische Dienstleistungen für alle Personen zugänglich zu machen. Einige der angeboteten Services erfüllen noch nicht die nötigen Richtlinien, damit sehbehinderte Personen problemlos ihre Sendungen vornehmen können. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden die Bedürfnisse von sehbehinderten Personen anhand des Service Design Prozesses untersucht. Qualitative Interviews sowie der Workshop «Close your eyes, it will be eyes-opening» dienten zur Datenbeschaffung. Basierend aus diesen Erkenntnissen und einem weiteren Experteninterview zum Thema Accessibility wurden die Anforderungen an ein barrierefreies Erlebnis gestellt. Als Ergebnis werden Prinzipien für die Schweizerische Post aufgezeigt, die bei der Entwicklung von barrierefreien Services für die Zielgruppe Sehbehinderte und Blinde zu berücksichtigen sind.

Abstract: Quantitative Nutzungsdaten über das Online Kundenverhalten werden bei der Post CH AG selten im UX Design eingesetzt und kaum in Kombination mit den qualitativen Erkenntnissen aus dem Usability Testing verwendet. Das Ziel der Thesis ist es daher, das Potenzial der Nutzung von Web Analytics im UX Design zu erkennen und zu untersuchen, ob Aspekte des Usability Testings ersetzt werden können. Ausserdem beleuchtet sie Vor- und Nachteile zwischen den beiden Herangehensweisen und welche Herausforderungen und Chancen in Zukunft zu erwarten sind. Die Ergebnisse stützen sich einerseits auf Fachliteratur und andererseits auf Experteninterviews mit UX und Analytics Spezialisten, welche sich mit der Nutzung von Web Analytics Daten im UX Design Prozess auskennen. Ergänzend wurden konkrete Umsetzungsmassnahmen in einem Workshop erarbeitet. Die Erkenntnisse der Arbeit dienen der Post CH AG, um den internen Prozess und die Nutzung der Daten zu optimieren.

Abstract: Web-Usability und User Experience haben im digitalen Zeitalter eine zunehmende Bedeutung angenommen. So unterschiedlich Webseiten sind, so sind es die Bedürfnisse der Nutzenden. Diese Bachelorarbeit untersucht die Bedürfnisse von Jobsuchenden an Plattformen, um herauszufinden, welche Aspekte ihnen ein möglichst positives Nutzererlebnis schaffen. Ausserdem wurde die Nutzererfahrung an einem konkreten Beispiel, der Jobplattform Freshjobs, in Erfahrung gebracht. Resultierend aus den Erkenntnissen werden für Freshjobs Handlungsempfehlungen abgeleitet. Diese Handlungsempfehlungen betreffen neben Vorschlägen für das User Interface und Interagieren mit potenziellen Arbeitgebenden auch Änderungen im Bereich des Suchprozesses sowie der Unternehmensbeschreibung. Die Ergebnisse stützen sich einerseits auf Fachliteratur, sowie auf Interviews mit Personen, welche auf verschiedenen Jobplattformen nach Jobs suchen.

Abstract: In den letzten Jahren hat sich die Elektromobilität zu einem immer grösser werdenden Thema entwickelt. Dabei befindet sich die Zahl der in der Schweiz neu registrierten, vollelektrischen Autos in einem exponentiellen Wachstum. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Aufschluss darüber zu geben, inwiefern sich das Verhalten und die Bedürfnisse der Autofahrer durch die Elektromobilität im Individualverkehr verändert haben. Dabei wird anhand der durchgeführten Online-Umfrage und der Analyse der Experteninterviews sowie der Fahrer-Interviews unter anderem eruiert, ob bei den Elektroautofahrern die Nachfrage nach einem Serviceangebot zur Überbrückung der Ladeweile besteht. Im Rahmen eines Workshops werden zudem Ideen zum Thema Kundenbindung gesammelt, aus welchen anschliessend Handlungsempfehlungen für die Ladeanbieterin GOFAST erarbeitet werden.

Abstract: Die Pizolbahnen AG ist ein Bergbahnunternehmen mit Sitz im Sarganserland, welches das Pizolgebiet über zwei Standortgemeinden erschliesst. Um sich am Markt behaupten zu können, ist die stetige strategische sowie angebotstechnische Weiterentwicklung unerlässlich. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie das Stakeholdermanagement der Pizolbahnen weiterentwickelt werden und somit die eigene Marktposition gestärkt werden kann. Dabei steht die Förderung der Kooperation mit Partnern innerhalb der Destination im Fokus. Mit Hilfe von Experteninterviews und Workshops werden die Bedürfnisse und Anforderungen für eine nähere Zusammenarbeit zwischen Partnern und Pizolbahnen ermittelt und zu konkreten Umsetzungsvorschlägen entwickelt. Das Ziel ist es, Handlungsempfehlungen aus der Literatururrecherche, den eigens gewonnen Erkenntnissen sowie aus Best-Practice-Beispielen der Bergbahnbranche abzuleiten und in einem praxisorientierten, individuellen Konzept zusammenzufassen.

Abstract: Die Corona Pandemie brachte im Frühjahr 2020 weltweit das gesamte Leben zum Stillstand. Dementsprechend auch die Gastronomie der Schweiz. Die Restaurants mussten über eine längere Zeit geschlossen bleiben. Mittlerweile wurde die Öffnung der Restaurants im Innen- und Aussenbereich wieder erlaubt, jedoch nur mit strikten Vorgaben des Bundes. Die COVID-19 Pandemie hat die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste was die Hygiene in den Restaurants anbelangt verändert. Die Ergebnisse der Bachelorarbeit stützen sich einerseits auf Fachliteratur und andererseits auf Kundeninterviews, welche mit Stammgästen der Santa Lucia Restaurants durchgeführt worden sind. Auf diesen Grundlagen wurde eine Handlungsempfehlung an die Santa Lucia Restaurants erarbeitet, wie die Hygienestandards klarer an den Gast kommuniziert werden können und wie man den Kindern als Restaurantgäste gerechter werden kann.

Abstract: Die Pricenow AG bietet einen Webshop für touristische Leistungen an, welcher die gesamte Wertschöpfungskette von Bergbahnunternehmen abdeckt. Für die Entwicklung kundenzentrierter Lösungen für den Online-Vertrieb von Tourismusleistungen spielen die Gäste sowie Unternehmen eine wichtige Rolle. Diese Bachelor Thesis befasst sich mit der Frage, welche Anforderungen die Nutzer im Online-Vertrieb von Tourismusleistungen stellen und welche Chancen sich für die Unternehmen ergeben. Die Customer Journey im Pricenow-Webshop wird mithilfe von Experteninterviews mit dem Management aus Bergbahnunternehmen und einer Gästebefragung direkt über den Webshop untersucht. Weiter werden diese Erkenntnisse mit einer explorativen Analyse der Nutzungsdaten des Pricenow-Webshops ergänzt. Zusammen mit der Literaturrecherche werden daraus für die Pricenow AG Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Webshops und Massnahmen für eine kundenzentrierte Customer Journey erarbeitet.

Abstract: Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel sind heutzutage keine leeren Worte mehr, sondern zählen zum fixen Bestandteil der gesellschaftlichen Bewegung. Der Megatrend macht deshalb auch vor dem Tourismus und insbesondere den Bergbahnen keinen Halt. CO2-Analysen zeigen, dass rund 70 – 80 % der Emissionen eines Skigebiets auf die An- und Abreise touristischer Gäste zurückzuführen sind. Ein Grund dafür ist, dass Tagesgäste mehrheitlich mit dem Individualverkehr in die Skigebiete anreisen. Diese Bachelorarbeit beinhaltet ein Massnahmenkonzept, um die ÖV Nutzung skifahrender Tagesgäste zu steigern. Des Weiteren werden die Pains und Gains über die gesamte Customer Journey bei der An- und Abreise mittels ÖV dargestellt. Die zielgruppenorientierten Handlungsempfehlungen, stützen sich auf eine fundierte Literaturrecherche, auf eine quantitative Umfrage unter skifahrenden Tagesgästen sowie auf Erkenntnisse, die durch Experteninterviews mit touristischen Leistungsträgern gewonnen wurden.

Abstract: Liechtenstein Marketing ist verantwortlich dafür, Liechtenstein als Ferienregion für Gäste attraktiv zu gestalten und zu vermarkten. Auf Grund der anhaltenden Corona Pandemie und der damit verbundenen Reisebeschränkungen hat Liechtenstein Marketing mit den Auswirkungen zu kämpfen. Diese Bachelorarbeit gibt Empfehlungen für neue Ansätze im Marketing bzw. im spezifischen in der Kommunikation, angepasst auf die neue Zielgruppe mit veränderten Bedürfnissen, so dass die Attraktivität Liechtensteins für Touristen auch nach der Corona Pandemie besteht. Die neue Zielgruppe wird anhand einer Umfrage eruiert und in einer Persona sichtbar gemacht. Die Erkenntnisse für eine Kommunikationsempfehlung stützen sich auf die Auswertungen der Umfrage sowie einem Fokusgruppeninterview mit wichtigen touristischen Leistungsträgern aus Liechtenstein. Mit Hilfe dieser Empfehlung kann Liechtenstein Marketing eine geeignete Kommunikationsstrategie basierend auf den Erkenntnissen der Pandemie erarbeiten.

Abstract: Die Unia Arbeitslosenkasse ist die grösste Arbeitslosenkasse der Schweiz, welche ihre Versicherten rund um die Arbeitslosenversicherung berät und betreut. Nach erfolgter Meldung der Arbeitslosigkeit und Kassenwahl beim RAV sind die Versicherten bei der nachgehende Anspruchsprüfung der Unia Arbeitslosenkasse verunsichert, weil ihnen der Prozess unbekannt ist. Die Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen ist langwierig und bürokratisch. Entlang des Design Thinking Prozesses werden aktuelle Versicherungsstudien sowie die Ausgangssituation der Unia Arbeitslosenkasse und deren Versicherten analysiert, Kommunikationsbedürfnisse mittels Interviewbefragungen eruiert und ein Workshop zur Lösungsfindung durchgeführt. Das Ziel der Bachelorarbeit ist ein von Versicherten getestetes Kundenlogin, welches mit geführter, intuitiver Führung den Prozess der Anspruchsprüfung abbildet und mit entsprechenden Handlungsempfehlungen an die Unia Arbeitslosenkasse abschliesst.

Abstract: Der Regionalflughafen Samedan gilt als ein touristisches Tor für Gäste ins Engadin, welche mit dem Flugzeug anreisen wollen. Viele Piloten von Kleinflugzeugen fliegen den Flughafen jedoch an, ohne touristische Angebote in Anspruch zu nehmen. Diese Bachelorarbeit untersucht anhand des Service Design Prozesses die Bedürfnisse und Erwartungen von Kleinflugzeugpiloten. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird der Bezug zu touristischen Angeboten erforscht und eine Grundlage zur zielgruppenspezifischen Angebotsentwicklung geschaffen.Dazu wurde eine quantitative Onlineumfrage erstellt. Anhand dieser Daten konnten datenbasierende Personas erstellt, sowie die Preissensibilität der Piloten von Kleinflugzeugen erforscht werden. Des Weiteren wurde ein Ideenworkshop durchgeführt. Daraus hat sich die Nachfrage nach einem Reiseführer für Kleinflugzeugpiloten ergeben, damit diese den touristischen Angeboten nachgehen können. Schliesslich wurde ein Massnahmenplan für den Flughafen Samedan erstellt.

Abstract: Die Nachfrage nach individuellen Unterkünften im Grünen sind gestiegen. Das ländliche Gebiet im Thurgau, bietet die perfekte Grundlage, diesem Wunsch nach naturverbundenen Ferien im eigenen Häuschen oder Wohnung mit Erlebnisgehalt nachzukommen. Es zeigt sich jedoch, dass die Ferienwohnungsanbieter im Thurgau unabhängig von der DMO agieren und kaum eine Zusammenarbeit innerhalb einer Angebotsgestaltung stattfindet. Bei manchen Ferienwohnungen fehlt es an moderner und qualitativ-hochstehender Angebots- und Serviceleistung, was zu einem Angebotsmissstand an attraktiven Ferienwohnungen führt. Die Bachelorarbeit beinhaltet Erlebnisinszenierungen, welche in Verbindung mit Ferienwohnungen stehen und somit die Motivation von Ferienwohnungs-Anbieter steigern soll, das Ferienwohnungsangebot zu optimieren und aufzuwerten. Diese sollen zur Folge haben, dass die Attraktivität am Ferienwohnungsangebot im Thurgau gesteigert wird und eine positive Zusammenarbeit mit der DMO entsteht.

Abstract: Die Stadt St. Gallen ist eine Business Destination. 80% der Logiernächte haben ihren Ursprung in Geschäftsreisen (Kongresse, Tagungen, Seminare). Seit Januar 2021 soll der Fokus noch stärker auf die Kongressakquise gelegt werden. Die Digitalisierung der letzten Jahre und wechselnde Massnahmen durch Covid-19 haben die Bedingungen für Kongressbesuche verändert. Das St.Gallen Convention Bureau muss daher seine Funktionen und Dienstleistungsprozesse anpassen. Die Bachelorarbeit stellt sich der Forschungsfrage, wo sich das St.Gallen Convention Bureau dabei positionieren und in welcher Form es seine Dienstleistungen für die Kongressveranstalter anbieten soll. Die Bachelorarbeit stützt sich einerseits auf die Fachliteratur und andererseits auf qualitative Interviews mit Experten aus dem Kongresswesen sowie Repräsentanten der Stadt St. Gallen. Die wichtigste Schlussfolgerung konzentriert sich auf einen digitalen Lösungsansatz für hybride Kongresse.

Abstract: Die Integration der ausländischen Bevölkerung findet in der Schweiz vorgängig in Regelstrukturen wie der Schule, dem Arbeitsplatz oder Vereinen statt. Ziel ist das Zusammenleben der einheimischen und ausländischen Wohnbevölkerung auf der Grundlage der Werte der Bundesverfassung und gegenseitiger Achtung und Toleranz. Wo die Regelstrukturen jedoch lückenhaft oder nicht zugänglich sind, wirkt ergänzend die spezifische Integrationsförderung, welche im Kanton Bern von vielen verschiedenen staatlichen und privaten Organisationen getragen wird. Im Kanton Bern existiert momentan wenig aktive Vernetzung all dieser Partner. Diese Arbeit erarbeitet mögliche weitere Formen der Vernetzung. Die Resultate stützen sich dabei auf Fachliteratur im Bereich des Managements von Netzwerken in der Sozialwirtschaft, auf Interviews mit Partnern der spezifischen Integration, einem Workshop mit ebendiesen und entstanden in einem partizipativen Design-Prozess.

Abstract: Die eigenen Gäste, ihre Bedürfnisse und ihre Zufriedenheit zu kennen, um dadurch zielgruppengerechte Angebote zu entwickeln und langfristig loyale Gäste zu binden, hat im Tourismus einen hohen Stellenwert. In dieser Bachelorarbeit werden mittels einer umfangreichen Online-Umfrage gästebezogene Daten für die Visit Glarnerland AG erhoben und ausgewertet. Ziel ist es einerseits, die Gäste und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen und andererseits Aussagen zu ihrer Zufriedenheit in Bezug auf definierte Themenbereiche treffen zu können. Dafür wird eine angepasste Importance-Performance Analyse pro Themenbereich erstellt. Es entsteht eine Entscheidungsgrundlage und es können erste Handlungsanweisungen in Form einer Priorisierung der Themenbereiche für die Visit Glarnerland AG formuliert werden, mit dem Ziel, die Bedürfnisse der Gäste in Zukunft noch besser zu treffen und ihre Zufriedenheit zu steigern.