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Abschlussarbeiten
Bachelorstudium Digital Business Management

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  • Affentranger, Simon (2022): Einfluss von Social Browsing auf die Effektivität+von Social Norm Nudges. Hat Instagram einen Einfluss auf Social+Norm Nudges?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorthesis war es herauszufinden, wie die vorherige Nutzung von Instagram das Verhalten bei der Informationssuche in der Pre-Purchase-Phase beeinflusst und ob die Effektivität eines Social Norm Nudges durch die vorherige Instagram-Nutzung verstärkt wird. Es wurde ein Online-Experiment (n=749) auf einer simulierten Suchergebnisseite mit zwei italienischen Restaurants durchgeführt. Es konnte ein signifikanter Effekt vom Social Norm Nudge auf das Entscheidungsverhalten in der Pre-Purchase-Phase festgestellt werden. Der Einfluss von Instagram auf das Verhalten bei der Informationssuche, als auch der Moderationseffekt zwischen der vorherigen Nutzung von Instagram und dem Social Norm Nudge war nicht signifikant.

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  • Amgwerd, Lorena (2022): Welche positiven und negativen Effekte gibt es bei der Benutzung von Virtual Reality hinsichtlich des Wohlbefindens beim Menschen, im Kontext eines Meetings im Metaverse?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegenden Bachelorarbeit hat das Ziel herauszufinden, welche Effekte hinsichtlich der Förderung von Wohlbefinden in einem Meeting im Metaverse zu beachten sind. Dazu wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Design für Wohlbefindens Ansätze, sowie der Virtual Reality Technologie vollzogen. Die relevantesten Faktoren des VR Meetings in Bezug auf digitales Wohlbefinden wurden dokumentiert. Es bildete sich eine Unklarheit bezüglich der möglichen Interaktionen in einem VR Meeting. Aus diesem Grund wurden zwei Workshops mit einer Meeting Software von einem Zürcher VR Start-up durchgeführt, die Interaktionen der Meeting Teilnehmenden beobachtet und analysiert.

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  • Bartolomeo, Chiara (2022): Mobile Apps als Erfolgsdurchbruch gegen Food-Waste?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis zeigt auf, welches Potential Mobile-Food-Waste-Apps in Bezug auf die Lebensmittelverschwendung und deren Reduktion bieten. Dies wird mittels Untersuchung von Food-Waste-Massnahmen im Generellen und einer Untersuchung von ausgewählten Mobile Apps abgebildet. Es wird mithilfe einer Literaturrecherche ermittelt, inwiefern entsprechende generelle Möglichkeiten bereits in Mobile Apps implementiert wurden. Aus einer Online-Umfrage ergibt sich, welche Funktionen sich Konsumenten wünschen. Zudem ermöglicht die Aufarbeitung des Status quo betreffend Lebensmittelverschwendung in der Schweiz das Schaffen eines Überblicks zur Thematik. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen ebenfalls auf, ob ein generelles Interesse an der Verwendung von Food-Waste-Mobile-Apps bei Privatpersonen vorhanden ist (Stand Juli 2021).

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  • Bayraktar, Yaren (2022): Digitale Beratungsangebote zur Förderung besseren Startchancen im Bildungssystem. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, herauszufinden inwiefern man bestehende digitale Beratungsangebote mit Spielanregungen ergänzen kann, damit diese die Bildungsgleichheit noch intensiver fördern. Dazu wurde eine Handlungsempfehlung, bzw. ein hypothetisches Spielszenario entworfen, dass bestehende Beratungsangebote sofort einsetzen könnten. Der Fokus wurde hierbei auf die App Parentu gelegt, die bereits sehr bekannt auf dem Markt ist. Um die Nachfrage für einem solchen Spiel zu erforschen, wurde zuerst eine Literaturrecherche gemacht, wobei der Fokus auf Kinder zwischen 0 und 5 Jahren gelegt wurde. Zum Schluss wurden Interviews mit Fachpersonen, die Parentu nutzen, durchgeführt. Das Spiel kam sehr gut an. Ebenfalls wurden weitere Beispiele mit Ergänzungen für Parentu gesammelt, die sofort umgesetzt werden könnten. Insgesamt konnte nach Auswertung der Interviews aufgezeigt werden, dass eine Spielerweiterung für digitale Bildungsangebote durchaus Erfolg haben könnte.

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  • Bigler, Carole (2022): Freemium-Paywall bei Online-Medien. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor-Thesis ist es, den Einsatz der Freemium-Paywall im deutschsprachigen Online-Medienmarkt der Schweiz zu untersuchen. Eine Paywall ermöglicht Online-Medien ihre Inhalte zu monetarisieren. Mit der Freemium-Paywall bietet der Medientitel Artikel für die zahlende Leserschaft sowie frei zugängliche Artikel für alle Webseitenbesucher an. In dieser Arbeit wurde eine quantitative Inhaltsanalyse bei vier deutsch-sprachigen Schweizer Online-Medien mit einer Freemium-Paywall durchgeführt. Dazu wurden 280 Artikel auf ihre qualitativen Unterschiede vor und hinter der Paywall untersucht und die Kostenstruktur verglichen. Die Studie zeigt, dass Unterschiede bei einzelnen Qualitätsdimensionen sowie der Kostenstruktur bestehen. Dies weist darauf hin, dass zahlende Kunden qualitativhochwertigere Artikel erhalten. Die Erhebung der Methodik fand lediglich auf der Startseite der Medientitel statt, weshalb ein Rückschluss auf die kompletten Medientitel nicht möglich ist.

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  • Blickenstorfer, Lukas (2022): Anforderungen und Herausforderungen der digitalen Kommunikation im Schweizer Asylbereich. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der vorliegenden Bachelorthesis wird die Frage behandelt, inwiefern Anforderungen und Herausforderungen in der digitalen Kommunikation mit Asylsuchenden bestehen. Dies wird aus Sicht der Asylsuchenden und entsprechenden Behörden in der Schweiz betrachtet. Zu Beginn wird ein theoretischer Überblick über den Asylbereich, die digitale Kommunikation und den aktuellen Einsatz digitaler Medien der Behörden und Flüchtenden erarbeitet. Die Erhebung fand auf Grundlage des Mixed-Method-Ansatzes statt. Asylsuchende wurden anhand eines Online-Fragebogens und die Behörden durch qualitative Interviews befragt. Dabei zeigte sich, dass Schwierigkeiten vor allem in der Sprache und beim Datenschutz zu finden sind. Bedürfnisse seitens Asylsuchenden sind zum einen Übersetzer und zum anderen eine Anforderung an die Einfachheit und Abstimmung des digitalen Kanals. Trotz aller technischen Möglichkeiten wurde deutlich, dass der persönliche Austausch nebst dem digitalen Austausch im Asylbereich nötig ist.

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  • Böni, Flurin (2022): Das verborgene Gold am Ende des Rainbow-Washing. Eine Analyse der Vereinbarkeit sozialen Engagements mit unternehmerischen Zielen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die nachfolgende Arbeit untersucht die Vereinbarkeit sozialen Engagements mit unternehmerischen Zielen in der heutigen Zeit. Unternehmen neigen immer mehr dazu, zu sozialpolitischen Themen Stellung zu beziehen und entsprechende Botschaften in ihren Marken zu vermitteln. In unternehmerischen Kreisen gewinnt die Stakeholder-Theorie zunehmend an Bedeutung, wodurch auch Bedürfnisse anderer nebst denjenigen der Shareholder verstärkt auf Interesse stossen. Die technologischen Entwicklungen ermöglichen sozialen Bewegungen eine geographisch losgelöste Organisation und eine weitere Form der Partizipation. Gleichzeitig offenbaren sich für Unternehmen in diesen digitalen Räumen neue Kommunikationsmittel, in welchen auch schnell die Empfänglichkeit und die Auswirkungen eines Einbezugs von sozialpolitischen Themen ersichtlich werden. Es wird gezeigt, dass die Intentionen der Unternehmen nach wie vor stark variieren, wobei diese später jeweils meistens von Konsumierenden kritisch betrachtet werden.

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  • Bürge, Remo (2022): Die Verwendung von Chatbots bei Schweizer Universalbanken. Eine Fallstudie. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Schweizer Banken verfolgen zunehmend das Ziel, Chatbots in die Kundenschnittstellen für den Kundenservice, Support und Vertrieb zu integrieren. Dadurch soll die Self-Service-Rate (SSR) erhöht und das Anrufvolumen in den Contact Centern reduziert werden. Die vorliegende Bachelorthesis verfolgt das Ziel die aktuellen Hürden zu identifizieren, welche es bei der Integrierung von Chatbots in die Customer-Journey von Schweizer Bankkunden zu überwinden gilt. Dafür wurde der Ansatz der Fallstudienforschung gewählt. Der Einzelfall charakterisiert spezifisch eine Schweizer Universalbank, sodass die Hürden der Implementierung sowie der daraus resultierende Mehrwert generalisierbare Erkenntnisse für weitere Schweizer Universalbanken liefern. Die Lenkung der Kundschaft und deren Akzeptanz, Information Security und Compliance sowie fehlendes Know-how wurden als Hürden identifiziert. Werden diese überwunden, kann ein Mehrwert für das Unternehmen und die Kundschaft generiert werden.

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  • Carrel, Cédric (2022): Integration des Frameworks 'Design for sustained wellbeing through positive activities' in ein digitales Tool zur Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern. Case Study. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis bildet die Untersuchung des Einsatzes des Frameworks ‘Design for sustained wellbeing through positive activities’ in ein digitales Tool zur Stärkung der mentalen Gesundheit von Kindern. Während der Konzeptionsphase, welche sich an den Phasen des nutzungszentrierten Designprozesses ‘Double Diamond’ orientierte, wurde das Framework implementiert. Die Erkenntnisse wurden in einer Case Study festgehalten und zeigen, dass das Framework implementiert werden konnte und dem Designer einen guten Rahmen bot, Wellbeing durch Design zu fördern. Anhand qualitativer Interviews mit Nutzenden wurde zudem eruiert, wie die implementierten Mechanismen aus dem Framework wahrgenommen werden. Die durchgeführte empirische Forschungsmethodik lässt darauf schliessen, dass die Mechanismen von den Nutzenden unterschiedlich wahrgenommen werden und die Features Optimierungspotential aufweisen.

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  • Cavegn, Alea (2022): Wie wirksam sind transparente Social Norms Nudges?. Eine Experimentalstudie zur Effektivität und Wahrnehmung von Social Norms Nudges. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis beschäftigte sich mit der Frage, ob Social Norms Nudges ihre Wirkung beibehalten, wenn sie transparent gemacht werden. Zudem wurde untersucht, inwiefern psychologische Reaktanz und subjektive Wahrnehmung eines Social Norms Nudges einen Einfluss auf dessen Effektivität haben. Dazu wurde eine quantitative, experimentelle Onlinebefragung im Kontext von freiwilligen CO2-Kompensationsbeiträgen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass Social Norms Nudges mit Informationen zu Funktionsweise und Zweck von allen getesteten Nudge-Variationen die effektivsten waren und als signifikant notwendiger als Social Norms Nudges ohne Zusatzinformationen wahrgenommen wurden. Die Wahrnehmung als «notwendig» stellte sich als Mediator zwischen der Gruppenzuweisung und der Höhe der Kompensationsbeiträge heraus. Für die Praxis empfiehlt es sich daher, Social Norms Nudges stets transparent mit Informationen zur Funktionsweise und zum Zweck auszuweisen.

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  • Curschellas, Sabrina (2022): «Green Nudges» Instrument zur Stimulierung des nachhaltigen Online-Lebensmittelkonsums. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Verhaltensforschung betonte die Verwendung von Nudges als eines der Werkzeuge, um sicherzustellen, dass die täglichen Entscheidungen der Menschen, was sie konsumieren, am Ende in ihrem und in den Interessen der Umwelt liegt. Anpassungen in unserer Lebensmittelauswahl sind erforderlich, um Ressourcen für die zukünftigen Generationen zu erhalten. Eine gezielte Massnahme dazu ist es, saisonale Speisen zu konsumieren. Bisherige Forschungen und Experimente wurden vermehrt im Offline-Kontext sowie auf einzelne Lebensmittel im Online-Shop durchgeführt, doch durch die Digitalisierung wird vermehrt Essen auch durch Online-Lebensmittellieferservice bestellt. Mittels einer quantitativen, experimentellen Online Befragung wurden Daten mit dem Einsatz des Simplification Nudges in Form von saisonalen Labels erhoben. Diese wurden bei ausgewählten Gerichten im Online-Shop des Lieferservices dabbavelo.ch implementiert.

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  • Dietrich, Tino (2022): Wie kann der Einsatz von Growth Hacking Strategien über die Sozialen Medien, die Marken- und Produktbekanntheit von Start-ups nachhaltig erhöhen?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird das Potential von Growth Hacking in den Sozialen Medien analysiert. Es geht darum herauszufinden, wie hoch das Potenzial von Growth Hacking in den Sozialen Medien ist. Als Vergleichsinstrument werden in dieser Arbeit bezahlte Social Media Werbetreiber in Betracht gezogen. Mit dieser Arbeit wird erforscht, was es braucht, um nachhaltig erfolgreiche Growth Hacks in den Sozialen Medien durchführen zu können. Im Anschluss an die Untersuchung wird eine Handlungsempfehlung an Start-ups abgegeben. Diese Handlungsempfehlung zeigt auf, was es braucht, erfolgreiche Growth Hacks in den Sozialen Medien durchführen zu können. Zudem wird das Potential von Growth Hacking verglichen zu bezahlten Werbeansätzen analysiert und ausgewertet. Um diese Erkenntnisse zu gewinnen, wurden qualitative Experteninterviews mit Growth Hackerinnen und Growth Hackern aus der DACH-Region durchgeführt.

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  • Fässler, Nicole (2022): User Adoption bei der Einführung einer Kollaborations- und Kommunikationssoftware im Modern Workplace Umfeld. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist es, die wichtigsten Bestandteile der User Adoption bei der Einführung der Kollaborations- und Kommunikationssoftware Microsoft Teams im Modern Workplace Umfeld zu identifizieren. Um das Forschungsziel zu erreichen, wurden vorgängig bestehende Technology Adoption Theorien sowie Praxisansätze untersucht. Anschliessend wurden Interviews mit Fachpersonen geführt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Durch diese Arbeitsmethodik konnte analysiert werden, dass kein einheitliches Konzept für den User Adoption Prozess existieren kann. Es konnten jedoch sechs Hauptbestandteile der User Adoption identifiziert werden, die bei der Implementierung von Microsoft Teams von zentraler Bedeutung sind: Organisatorische Massnahmen, Projektorganisation, Anspruchsgruppen, Training / Unterstützung, Kommunikation und Systemeigenschaften. Die Erkenntnisse richten sich in erster Linie an Personen, die bei der Einführung von Microsoft Teams beteiligt sind.

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  • Federl, Selma (2022): Haltung der KonsumentInnen gegenüber Eco-Labels beeinflusst durch die Textil- und Bekleidungsbranche. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Haltung der Konsumenten gegenüber der Textil- und Bekleidungsindustrie. Zu Beginn der Arbeit werden die ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen der Branche aufgezeigt. Aufbauend darauf, wird aufgezeigt, wie die Konsumenten darauf reagieren und was sie sich von der Modebranche erwarten. Aufgrund des veränderten Umweltbewusstseins der Konsumenten, versuchen nun die Modeunternehmen auf die Bedürfnisse der Konsumenten zu reagieren. Jedoch nutzen viele der Modeunternehmen PR-Methoden, um den Konsumenten ihre Nachhaltigkeit vorzutäuschen. Diese Methode ist auch bekannt als Green Washing. Zudem untersucht diese Arbeit in Form einer quantitativen Befragung, wie die Konsumenten auf die Green Washing Aktivitäten, bspw. auf Eco-Labels, der grossen Modeunternehmen reagieren und wie glaubwürdig sie diese finden.

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  • Fischer, Sebastian (2022): Wo bleibt das Uber für Sicherheit?. Evaluierung grundlegender Anforderungen an eine Personalvermittlungsplattform im Sicherheitsbereich und wie diese erfüllt werden können. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Sicherheitsdienstleitungsbranche ist in den letzten Jahren stark gewachsen, weshalb es verwunderlich ist, dass es in diesem Bereich noch keine branchenweite Plattformlösung zur Personalvermittlung gibt. Aufgrund dessen möchte diese Arbeit, welche im Rahmen einer Bachelorarbeit entstand, untersuchen, wieso dieser Geschäftszweig der Plattform-Revolution hinterherhinkt. Es wurden dafür eine Literaturrecherche sowie Experteninterviews mit zwei verschiedenen Expertengruppen durchgeführt, wobei Fachgrössen sowohl aus der Sicherheits- als auch aus der Informatikbranche befragt wurden. Dabei konnte festgestellt werden, dass sich beide Expertengruppen darin einig sind, dass eine cloudbasierte Plattform zur Personalvermittlung im Sicherheitsbereich sehr hohe Sicherheitsstandards erfüllen muss. Welche Anforderungen schlussendlich für eine solche Plattform wichtig sind und wie sie möglicherweise erfüllt werden können, wird anhand eines Anforderungskatalogs aufgezeigt.

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  • Foerster, Til (2022): Der Einfluss von digitalen Bewerbungsmethoden auf den Rekrutierungsprozess. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Mit der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, welchen Einfluss digitale Bewerbungsmethoden auf den Rekrutierungsprozess haben und welche Fähigkeiten und Kompetenzen die Personalverantwortlichen im digitalen Zeitalter mitbringen müssen. Um herauszufinden wie digitale Methoden und Tools den Rekrutierungsprozess beeinflussen wurde zuerst eine Literaturrecherche durchgeführt, um den Rekrutierungsprozess und die eingesetzten Methoden zu evaluieren. In einem zweiten Schritt wurden sieben Experteninterviews mit Personalverantwortlichen durchgeführt, welche wiederum mittels qualitativen Inhaltsanalyse durch eine deduktiver Kategorienbildung untersucht wurden. Die Ergebnisse daraus wurden interpretiert und mit den Ergebnissen aus der Literaturrecherche verglichen. Daraus resultiert, dass digitale Bewerbungsmethoden einen Einfluss auf den Rekrutierungsprozess haben. Die Vor- und Nachteile der digitalen Methoden sind wie die Selektion der Bewerbenden nicht zu vereinheitlichen.

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  • Friberg, Antonin (2022): Die Effektivität von Social Norms Nudging in der Customer Journey. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Mittels einer systematischen Literaturanalyse und einer experimentellen Onlinebefragung wurde die Effektivität von Social Norms Nudges in den unterschiedlichen Phasen der Customer Journey (Pre-Purchase, Purchase, Post-Purchase) im Kontext der Reisebranche untersucht. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in den einzelnen Phasen der Customer Journey zwischen der Experimental- und der Kontrollgruppe festgestellt werden. Auch die Customer Journey scheint keinen Einfluss auf das Verhalten der Testpersonen zu haben. Über alle Phasen der Customer Journey hinweg konnte ein signifikanter schwacher positiver Effekt im Verhalten der Testpersonen festgestellt werden. Das Ergebnis hat jedoch anlässlich des schwachen Effektes, der nicht erreichten Mindeststichprobengrösse und der geringen Modellgüte eine sehr geringe Aussagekraft. So führen die Ergebnisse nicht zu einer ab-schliessenden Aussage.

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  • Fuchs, Robin (2022): Eine NFT-Implementierung und Analyse der generierten Revenue Streams im NFT-Bereich. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis war es, die Anwendungsfälle von NFTs zu erforschen. Es galt zu beantworten, welche Revenue Streams sich in deren unternehmerischen Aktivitäten identifizieren lassen. Zudem war als Referenz aufzuzeigen, wie eine Implementierung auf der Solana-Blockchain erfolgt. Die Beantwortung erfolgte in einem intermediären Theorierahmen unter der Anwendung des Engineering Design Process als methodische Grundlage. Daraus erfolgte eine qualitative Inhaltsanalyse zur Untersuchung von 20 NFT-Projekten auf der Solana-Blockchain. In der Untersuchung konnten primär Angebote und Dienstleistungen im Softwarebereich identifiziert werden. Eine klare Definierung der Einnahmequelle und Bezahlmethodik für die Ertragsgenerierung konnte nicht immer erkannt werden. Innerhalb zwei Iterationszyklen wurde eine eigene NFT-Kollektion auf der Solana-Blockchain implementiert und geminted. Die Implementierung diente als Ausgangslage zur Gestaltung der identifizierten Ertragsmodelle.

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  • Gassner, Michael (2022): «Best diet ever!». Der Einfluss von Social Media Influencern/Opinion Leadern auf das Gesundheitsbewusstsein von jungen Erwachsenen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis bildet die Ermittlung eines potenziellen Einsatzes von Influencern und Opinion Leadern in der Gesundheitskommunikation. Um diese Frage zu beantworten, wurde eine quantitative Umfrage unter 147 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 18-27 Jahren durchgeführt. Die Erhebung hat gezeigt, dass es aufgrund der mangelnden Glaubwürdigkeit von Influencern derzeit eher wenig Sinn macht, diese in Gesundheitskampagnen für die Verbreitung von Botschaften und Handlungsempfehlungen einzusetzen. Allerdings wurde dabei ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Nutzung sozialer Netzwerke und dem Einfluss von Influencern festgestellt. Demnach liessen sich Personen, die mehr Zeit auf sozialen Netzwerken verbachten häufiger für eine gesunde Ernährung und für mehr sportliche Aktivität inspirieren als jene, die weniger Zeit auf solchen Plattformen verbrachten.

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  • Gerig, Nicolas (2022): Cookies akzeptieren oder ablehnen?. Wie die Entscheidung auf Cookie-Bannern durch Dark Patterns und das kognitive System gemäss der Dual-Process Theory beeinflusst werden kann. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, herauszufinden, wie Internetnutzende sich für oder gegen das Akzeptieren von Cookies entscheiden und wie diese Entscheidung beeinflusst werden kann. Konkret wurde untersucht, wie sich die Zustimmungsrate verändert, wenn der Akzeptieren-Button farblich hervorgehoben wird (Dark Pattern) oder wenn durch einen vorangehenden Hinweis eine bewusste und reflektierte Entscheidung (im System 2 gemäss Dual-Process Theory) provoziert wird. Um dies zu untersuchen, wurde ein Online-Experiment mit Testpersonen aus Deutschland durchgeführt (n = 397). Die quantitative Studie zeigte, dass das Dark Pattern keinen signifikanten Einfluss auf die Zustimmungsrate hatte. Wurde eine reflektierte Entscheidung provoziert, war die Zustimmungsrate hingegen signifikant tiefer. Ein moderierender Effekt zwischen den beiden Variablen konnte nicht beobachtet werden. Diese Resultate zeigen, dass auf Cookie-Bannern oft keine bewusste, reflektierte Entscheidung getroffen wird.

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  • Giunta, Simone (2022): Banken und Remote-Arbeit – eine erfolgreiche Kombination?. Wie Banken ein nachhaltig gutes Remote-Arbeitsmodell einführen können. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zu bestimmen, wie Banken ein nachhaltig gutes Remote-Arbeitsmodell erreichen können und welche Elemente dieses beinhalten muss. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: «Wie können Banken nachhaltig ein gutes Remote-Arbeitsmodell schaffen und wie soll dieses aussehen?». Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde zuerst eine Literaturrecherche durchgeführt, welche als Basis dient. Durch qualitative Interviews mit Mitarbeitenden einer Bank, welche vor kurzem ein neues Remote-Arbeitsmodell eingeführt hat, wurde zusätzlich Praxiswissen generiert, welches den Ergebnissen der Literaturrecherche gegenübergestellt wurde. Die Auswertung hat gezeigt, dass bei der Einführung eines neuen Remote-Arbeitsmodells sowohl technische, organisatorische als auch kulturelle Elemente berücksichtigt werden müssen. Zudem müssen Mitarbeitende sowie die bestehenden Unternehmenswerte in den Mittelpunkt gesetzt werden, damit das Modell effektiv nachhaltig ist.

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  • Gretener, Andrea (2022): Eine praxisorientierte, qualitative Analyse zur Prozessverbesserung mithilfe von Inspektionssoftwares am Beispiel von SensoCheck. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis befasst sich mit der Optimierung von Hygienerundgängen bei produzierenden Unternehmen der Lebensmittelindustrie. Dabei sollen die Digitalisierungsmöglichkeiten analysiert und Handlungsempfehlungen abgegeben werden. Zudem soll überprüft werden, wie eine Inspektionssoftware den Prozess unterstützt. Ziel dabei ist es, den Prozess zu vereinfachen und sicherzustellen, dass Hygieneskandale zukünftig dank optimierter Hygienerundgänge vermieden werden. Die Daten werden mittels qualitativer Forschung in Form von Interviews erhoben. Ein Hygienerundgang beginnt bei der jährlichen Planung und endet bei der Kontrolle der Umsetzung der Massnahmen. Während der Analyse wurde erkannt, dass dabei die Hauptprobleme die doppelte Arbeit und das Verwalten der Massnahmen zwischen Qualitätsabteilung und Produktion sind. Eine Inspektionssoftware, genutzt auf einem Tablet, kann an diesen Stellen anknüpfen. Zudem wirkt der Einsatz einer Spracherkennung stark prozessvereinfachend.

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  • Guadagnini, Milena (2022): Optimierung des Befundprozesses einer Untersuchung mithilfe von Digitalisierung. Am Beispiel des Ruhe-EKGs im KSGR. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Im Kantonsspital Graubünden werden die Ruhe-Elektrokardiogramm-Untersuchungen (Ruhe-EKGs) auf Papier ausgedruckt, eingescannt und die Werte werden manuell ins Klinikinformationssystem eingegeben. Das Papierverfahren wird vom KSGR als fehleranfällig und zeitaufwändig eingestuft. Durch die Digitalisierung soll der Untersuchungsprozess optimiert werden, mit dem Ziel, effizienter und effektiver zu arbeiten. Diese Arbeit zeigt die Vorteile für Ärzte im Falle einer Digitalisierung und Änderung der Prozesse auf, etwa im Falle einer automatischen Zuordnung des Patienten im System und der digitalen Verfügbarkeit der Untersuchungen. Es wird erörtert, wie der digitale Prozess in technischen Teilen gelingen kann. Die Anforderungen an einen Digitalisierungsprozess werden durch Experteninterviews und anhand einer Literaturrecherche analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bedarf an digitalen Daten hoch ist.

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  • Haller, Loris (2022): Gemeinwohl fördern als Geschäftsmodell. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Durch die Klimakrise, wachsende soziale Ungleichheit und begrenzte natürliche Ressourcen werden Unternehmen in die Verantwortung genommen und vorherrschende ökonomische Prinzipien auf den Kopf gestellt. Neue Geschäftsmodelle sind gefordert, welche von Grund auf gemeinwohlorientiert sind. Diese Orientierung fusst auf der Gemeinwohl-Ökonomie, eine zukunftsfähige Wirtschaftsweise, welche eine Bilanzierung für die nachhaltige Ausrichtung von Organisationen beinhaltet. Damit wurde das Business Model Canvas geprüft und neu ausgerichtet, um Gründer:innen bei der Gestaltung gemeinwohlorientierter Geschäftsmodelle zu unterstützen. Anhand eines gestaltungsorientierten Ansatzes wurden die Anforderungen der Gemeinwohl-Bilanz mittels Inhaltsanalyse extrahiert und in ein neues Business Model Framework übertragen. Dieses Framework löst sich von der Ertrags- und kund:innenbedürfniszentrierten Perspektive und fokussiert auf den Gemeinwohl-Sinn und die Wertschaffung gegenüber allen Anspruchsgruppen.

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  • Hebeisen, Livia (2022): Veränderung des Nutzungsverhaltens auf Social Media. Am Beispiel von Instagram und TikTok. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorthesis ist es zu beantworten, inwiefern TikTok das Nutzungsverhalten auf Social Media, konkret Instagram, verändert hat. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Welche Veränderungen gibt es im Nutzungsverhalten auf Instagram in der Schweiz ausgelöst durch die Plattform TikTok? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie durchgeführt. Diese Online-Befragung zeigte, dass sich das Nutzungsverhalten seit dem Beginn der TikTok Nutzung leicht verändert hat. Die beiden Plattformen werden von der Mehrheit täglich genutzt, jedoch wird Instagram seit Beginn der TikTok Nutzung weniger lange verwendet. Des Weiteren wird Instagram häufiger als Second Screen verwendet, als TikTok. Grundsätzlich werden die beiden Social Media Plattformen auch aus jeweils anderen Beweggründen verwendet und verfolgen mit der Nutzung andere Ziele. Dies zeigt, dass es im Nutzungsverhalten der beiden Plattformen bereits Veränderungen gab, diese jedoch noch nicht sehr ausgeprägt sind.

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  • Hoch, Tarik (2022): Rechtliche Grundlagen von Datenräumen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet stetig voran. Staaten sowie Unternehmen bringen Anwendungen hervor, um die Gesundheitsversorgung von Gesellschaften langfristig zu gewährleisten. Im Zuge dieser Entwicklung sind Datenschutz und Datensicherheit von enormer Bedeutung. Wenn es um den Umgang mit Daten geht, findet der Begriff Datensouveränität immer häufiger Aufmerksamkeit. Dennoch findet die Frage wie vertrauenswürdige Gesundheitsdatenräume gestaltet werden sollen, derzeit nur wenig Beachtung. Ziel dieser Bachelorarbeit war es herauszufinden, wie vertrauenswürdige Gesundheitadatenräume in Liechtenstein durch Datensouveränität gestaltet werden können. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse wurde Material aus Leitfadeninterviews analysiert. Dabei entstand ein Kategoriensystem aus 10 Haupt- und 42 Unterkategorien. Die Gestaltung von vertrauenswürdigen Gesundheitsdatenräumen erfordert ein Zusammenspiel aus mehreren rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Komponenten.

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  • Hutter, Yannick (2022): Analyse und Implementierung eines personalisierbaren Corona Dashboard für Millennials. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, ein personalisierbares Corona Dashboard für die Zielgruppe der Millennials in Form einer Web-Applikation zu konzipieren, entwickeln und schlussendlich zu validieren. Um die Web-Applikation zu konzipieren, wurden quantitative Nutzerinterviews in Kombination mit einem Online-Fragebogen mit der Zielgruppe der Millennials durchgeführt. Anschliessend sind aufgrund der Auswertungen spezifische Anforderungen abgeleitet worden, welche die Grundlage für die Entwicklung der Web-Applikation mittels des Angular-Frameworks bildeten. Die Web-Applikation wurde mithilfe eines aufgabenbasierten Usability Testing zusammen mit offenen Fragen validiert. Hierbei hat sich herausgestellt, dass ein personalisierbares Dashboard für Pandemiesituationen durchaus Potenzial besitzt.

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  • Hutter, Nadine (2022): Datenland Schweiz. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Frage des Datenstandorts ist für Unternehmen, insbesondere bei der Nutzung von Cloud Services, von grosser Wichtigkeit. Ziel der vorliegenden Bachelorthesis war es herauszufinden, welche Beweggründe Schweizer Unternehmen haben, ihre Daten in Rechenzentren in der Schweiz zu halten. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden Interviews mit Fachpersonen aus Schweizer Unternehmen durchgeführt. Der Fokus wurde dabei auf die Branchen Gesundheit und Finanzen sowie international tätige Unternehmen gelegt. Die qualitative Analyse ergab neun Beweggründe. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unternehmen die Daten hauptsächlich wegen rechtlicher und regulatorischer Vorschriften, aufgrund der Endkundschaft oder basierend auf der Geschäftsstrategie in der Schweiz speichern. Ob die Schweiz im Vergleich wirklich als «Datenland» bezeichnet werden kann, wird hinterfragt, da die Unternehmen teilweise effektiv nur einen Teil der Daten in der Schweiz speichern oder zukünftig Änderungen geplant haben.

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  • Kamber, Thomas (2022): Deskriptive Analyse aus quantitativen Sekundär-Daten eines Awareness-Dienstleisters zum Thema Phishing-Mail-Verhalten. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es aufzuzeigen, welche Faktoren einen erfolgreichen Phishing-Angriff per Mail begünstigen. Diese Erkenntnisse sollen dazu führen, dass Unternehmen Massnahmen ableiten können, damit das Sicherheitsrisiko Mensch reduziert wird. Dafür wurden mittels deskriptiver Statistik Sekundär-Daten eines Awareness-Dienstleisters ausgewertet. Dabei hat sich herausgestellt, dass Szenarien mit organisatorischen Informationen oder aktuellen Themen wie Home-Office-Regelungen sehr erfolgreich sind. Zusätzlich können manipulative Tricks, wie die Ausnutzung der Neugier, Vorgesetzte als Absender der E-Mail die Fehlerquote bei Angestellten erhöhen. Es konnte auch festgestellt werden, dass Angestellte in Rumänien und dem ostmitteleuropäischen Raum öfter hereinfallen, sowie das Personen in den Sommermonaten eine höhere Fehlerquote aufweisen. Als Letztes hat sich gezeigt, dass vor allem die Funktionen Manager, Consultant, Assistenz und Marketing anfällig sind.

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  • Käsermann, Melanie (2022): Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der digitalen Transformation in den Grundbuchämtern des Kanton Graubündens. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelor Thesis war es, die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der digitalen Transformation zu identifizieren, welchen die Grundbuchämter des Kanton Graubündens gegenüberstehen. Um dies zu erreichen, wurde eine Literaturrecherche, sowie eine qualitative Umfrage durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen auf, dass einige Grundbuchämter in der digitalen Transformation vor allem Risiken und Probleme sehen, während andere offen für Neues sind. Weiter stellte sich heraus, dass die Auswirkungen der Veränderungen für die Mitarbeitenden unklar sind, was zu Unsicherheiten führt. Zudem stehen die Grundbuchämter mit dem Fachkräftemangel, der demografischen Entwicklung und fehlenden IT-Kenntnissen vor grossen Herausforderungen. In der Arbeit wird eine Handlungsempfehlung abgegeben, welche insbesondere beinhaltet, dass vom Bund, dem Kanton und dem Grundbuchinspektorat eine Strategie ausgearbeitet wird.

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  • Knöpfel, Frances (2022): Einfluss der Konnektivität auf Herausforderungen der Work-Life Balance im digitalen Zeitalter. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Fortschritte in Informationskommunikationstechnologien haben das Arbeitsleben von Mitarbeitenden in vielen Hinsichten positiv verändert. Jedoch hat es auch die Aufrechterhaltung von Grenzen beeinflusst. Was unser Leben bequem macht, modifiziert auch die Work-Life Balance. Digitale Fortschritte ermöglichen es Mitarbeitenden, überall und jederzeit zu arbeiten, wodurch die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen. Die vorliegende Arbeit untersucht die potenziellen Risiken in einer konstant vernetzten Umgebung und wie diese ständige Erreichbarkeit zu psychischen Gesundheitsrisiken und Arbeitsüberschreitungen führen können. Es werden mögliche Grenztaktiken vorgestellt, damit Mitarbeitenden mögliche Arbeitsüberschreitungen reduzieren können.

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  • Krouthén, Stéphanie (2022): Visuelle Gestaltung von Social Norm Nudges im E-Commerce. Qualitative Inhaltsanalyse der grössten B2C E-Commerce Shops und deren Einsatz und Gestaltung von Social Norm Nudges. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Dieser Bachelorarbeit lag die Fragestellung zu Grunde, wie Social Norm Nudges auf B2C E-Commerce Shops visuell gestaltet werden sollen, damit sie den gewünschten Effekt auf die Entscheidungsbeeinflussung erreichen. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wurde eine Literaturanalyse zu dem Design von Nudges durchgeführt. Die davon abgeleiteten Hypothesen wurden durch eine Inhaltsanalyse der grössten Shops Deutschlands getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass Symbole wie Sterne in Zusammenhang mit der Anzahl Rezensionen sowie Bewertungen oder Hinweise zum Suchverhalten und Interesse anderer Usern am effektivsten sind. Bei der Gestaltung sollten dabei auffällige Stimuli in Form von Farben oder Schriftgrössen integriert und die Nudges auf häufigen Blickmustern und above the fold platziert werden. So wird B2C E-Commerce Shops, welche Social Norm Nudges einsetzen möchten, empfohlen, sich an diese Gestaltungsvorschläge zu halten und sie mittels User-Testings zu überprüfen.

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  • Kühne, Simone (2022): Rainbow-Washing. Die Wahrnehmungen und Ansichten der Konsumierenden. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist es, Faktoren zu eruieren, welche die Wahrnehmungen und Ansichten der Konsumierenden in Bezug auf Rainbow-Washing beeinflussen. Dazu wurden Interviews mit Personen aus den Generationen Y (Millennials) und Z (Digital Natives) durchgeführt. Neben dem Alter der Interviewteilnehmenden ist das Kriterium «Zugehörigkeit zur LGBTQ+-Community» relevant, um zwei Personengruppen miteinander vergleichen zu können. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Interviews untersucht und die daraus gewonnenen Ergebnisse anschliessend mit den Erkenntnissen aus der Literaturrecherche verglichen. Die Untersuchung hat ergeben, dass in Bezug auf Rainbow-Washing die Faktoren Dauer und Zeitpunkt der Kampagnen, Präsenz der Unternehmen, deren Massnahmen, Grösse der Unternehmen, Branche der Unternehmen sowie die persönliche Einstellung der interviewten Personen eine zentrale Rolle für die Beeinflussung der Wahrnehmung und Ansichten der Konsumierenden spielen.

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  • Langhart, Rebecca (2022): Die agile Methode Scrum in der Praxis. Ein Vergleich mit der Theorie. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Herstellung von Software mithilfe agiler Methoden hat an Popularität gewonnen. Immer häufiger wird die Methode Scrum ausserhalb der Softwareentwicklung angewendet. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, zu untersuchen, wie Scrum unter verschiedenen Umständen abgeändert wird und welche Faktoren zu diesen Modifikationen beitragen. Mithilfe eines Interviewleitfadens wurden innerhalb eines Schweizer Grossunternehmens sechs Scrum MasterInnen zur Anwendung der Scrum Methode befragt und die Ergebnisse qualitativ ausgewertet. Durch die Datenerhebung und die anschliessende Datenanalyse konnte festgestellt werden, dass die Anwendung von Scrum in allen Teams variiert. Am häufigsten weichen die Events, das Artefakt Inkrement, der Wert Fokus sowie die Scrum MasterInnen Rolle vom Scrum Guide ab. Es kann festgehalten werden, dass sich die Methode Scrum in den untersuchten Teams durch Änderungen deutlich von ihrer ursprünglichen, in der Literatur festgehaltenen Form entfernt hat.

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  • Limani, Samir (2022): Sicht der administrativen Mitarbeitenden von Bündner Spitälern und Kliniken auf den Digitalisierungsstand ihres Unternehmens. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In dieser Arbeit wird die Sicht der administrativen Mitarbeitenden auf den Digitalisierungsgrad der Bündner Spitäler und Kliniken analysiert. Insgesamt nahmen acht Gesundheitseinrichtungen in Graubünden an der Studie teil. Die Grundlage der Untersuchung bildet eine Onlinebefragung. Diese basiert auf dem Digital-Maturity-Modell des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen. Sie ergab, dass sich der Reifegrad der Bündner Spitäler und Kliniken im mittleren Bereich befindet. Der Grossteil der Befragten gab an, aufgrund der Pandemie einen Digitalisierungsschub wahrgenommen zu haben. Die Zusammenarbeit in den Bündner Spitälern und Kliniken scheint hinsichtlich der Digitalisierung am weitesten fortgeschritten zu sein. Der niedrigste Digitalisierungsgrad wird in Kultur und Expertise sowie beim Patientenerlebnis erreicht.

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  • Malacrida, Franco (2022): Welche Standortfaktoren sind für Schweizer Start-ups am wichtigsten?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis ist die Erarbeitung der Standortfaktoren für die Standortwahl von Schweizer Start-ups und die Bewertung nach der Wichtigkeit dieser Kriterien. Schlussendlich sollen anhand der Theorie Schlüsse gezogen werden, ob es in Schweizer Landregionen möglich ist, Start-ups zu halten oder dorthin anzuziehen. Zu diesem Zweck wurden die Standortfaktoren anhand einer Literaturrecherche erarbeitet. Darauffolgend wurde mittels einer Onlineumfrage unter Gründerinnen und Gründern sowie leitenden Mitarbeitenden von Schweizer Start-ups die Evaluierung der Standortfaktoren nach deren Relevanz durchgeführt. Als Resultat wurde die Infrastruktur als entscheidender Bereich identifiziert. Der zentrale Standortfaktor unabhängig von der Kategorisierung nach Bereichen ist die ‹Nähe zum Wohnort der Gründerinnen und Gründer›. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass es in Schweizer Landregionen schwierig ist, Start-ups zu halten oder anzuziehen.

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  • Marty, Selina (2022): Wahrnehmung von Usability-Patterns und Heuristiken bei Digital Immigrants und Digital Natives. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es, den Einfluss der Anwendung von Patterns und Heuristiken auf die Wahrnehmung der Usability zu untersuchen. Zusätzlich lag der Fokus darauf festzustellen, ob die Zielgruppen Digital Immigrants und Digital Natives die Usability unterschiedlich wahrnehmen. Zur Überprüfung dieser Fragestellung wurde ein experimentelles Untersuchungsdesign gewählt. Dabei wurden drei Prototypen erstellt und anhand eines Usability-Testing miteinander verglichen. Zwei der drei Prototypen enthielten Patterns und Heuristiken, welche einen positiven Effekt auf die Usability haben sollten. Bei der Untersuchung konnte festgestellt werden, dass es durchaus einen Einfluss hat, wenn die Seiten nach Usability Richtlinien gestaltet und mit Patterns ausgestattet werden. Zusätzlich nehmen die beiden Zielgruppen die Usability unterschiedlich wahr. Die vorliegende Bachelorarbeit bildet die Grundlage für weitere Forschungen im Bereich der Patterns und der betrachteten Zielgruppen.

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  • Matter, Sandro (2022): Manipulierte Bilder in der Reportage- und Pressefotografie. Ein Vergleich zwischen der Analyse von Fotografien mit kryptografischen und forensischen Methoden. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: «Pics or it didn’t happen», wird gemäss Urban Dictionary verwendet, um nicht überprüfbaren Aussagen im Web entgegenzuwirken. Buzzwords wie Fake News oder Deep Fakes führten immer mehr dazu, dass diese vermeintliche Objektivität von Bildern angezweifelt wird. In dieser Arbeit steht das Thema Bildmanipulation im journalistischen Kontext und Bildanalyse-Methoden im Fokus. Ziel der Bachelorarbeit war es, Methoden der Bildanalyse zu vergleichen und deren Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Bestandteil der Arbeit war eine umfassende Literaturrecherche zum Thema. Zudem werden zwei Methoden zur Erkennung von Bildmanipulationen – Bildforensik und die Content Provenance Methode – vorgestellt, welche praktisch angewendet wurden. Der Vergleich brachte hervor, dass keine der beiden aufgezeigten Methoden jegliche Bedenken in Bezug auf Bildmanipulationen verschwinden lässt. Stattdessen wurde für jede Methode individuelle Stärken und Schwächen aufgezeigt sowie auf weiteren Forschungsbedarf hingewiesen.

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  • Maurer, Nicole (2022): Nachhaltige Mode. Einsatz von Informationen zur Förderung einer nachhaltigen Kaufentscheidung. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit dem Einfluss von Informationen bezüglich der Nachhaltigkeit auf die Kaufentscheidung von nachhaltiger Kleidung. Dabei wurde untersucht, ob durch die Vermittlung von Informationen ein nachhaltiger Konsum gefördert werden kann und ob Informationen einen höheren Stellenwert bei der Kaufentscheidung einnehmen können als das Kriterium Preis. Bei den Informationen wurde zudem der Einfluss von unterschiedlichen Mengen an Informationen auf die Kaufentscheidung untersucht. Für die Untersuchung wurde eine experimentelle Online-Befragung durchgeführt. Auf der Grundlage einer Literaturrecherche wird zu Beginn die aktuelle Problematik von Fast Fashion sowie die nachhaltige Entwicklung in der Modeindustrie aufgezeigt. Die experimentelle Umfrage baut auf einer Analyse der Möglichkeiten zur Förderung von nachhaltigem Einkaufsverhalten und der Hindernisse der Verbrauchenden beim nachhaltigen Konsum auf.

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  • Moham, Lisa Maria (2022): Untersuchung der Eigenschaften von Paywall-Modellen in den Online-Medien. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Frage zu beantworten, welche Eigenschaften einer Paywall zu einer hohen respektive tiefen Zahlungsbereitschaft führen können. Zur Beantwortung dieser forschungsleitenden Fragestellung wurde eine quantitative Online-Befragung zu den Themenbereichen Nutzungsverhalten auf Online-Plattformen, Einschätzung verschiedener Eigenschaften von Paywalls und individuelle Zahlungsbereitschaft durchgeführt. Die quantitative Online-Befragung hat gezeigt, dass viele der Eigenschaften einer Paywall zu den Basisanforderungen der Lesenden gehören und nur wenige eine Begeisterung zur Folge haben. Die Zahlungsbereitschaft hängt jedoch meist nicht ausschliesslich von den Eigenschaften der Paywall ab, sondern vom persönlichen Beweggrund für die Informationsbeschaffung. Dies zeigt, dass Betreibende von Online-Plattformen ihre Strategie an die Wünsche der Kundschaft anpassen und weitere Begeisterungsfaktoren ausarbeiten müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein.

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  • Neeser, Nicolas (2022): Daily Stand-Up Meetings bei Web-Entwicklungsteams in der Schweiz. Eine Untersuchung zur Umsetzung der agilen Praktik und Erhebung von Betroffenenmeinungen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Daily Stand-Up Meetings (DSM) sind die meistverbreitete agile Praktik in der Schweiz. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie diese in der Praxis umgesetzt werden und vergleicht die Ergebnisse mit den theoretischen Grundlagen nach Scrum und Extreme Programming. Zusätzlich dazu werden persönliche Meinungen zur Praktik von Betroffenen aufgezeigt. Die empirische Datenerhebung erfolgte anhand von drei Teams, die in der Web-Entwicklung tätig sind. Dabei wurden nicht-teilnehmende Feldbeobachtungen sowie Leitfadeninterviews durchgeführt. Die erhobenen Daten wurden einem qualitativ-interpretativen Auswertungsverfahren unterzogen. Im Wesentlichen sind die formalen Rahmenbedingungen von DSMs im Vergleich zwischen der Theorie und Praxis konsistent. Eine Diskrepanz besteht darin, dass DSMs in der Praxis weniger auf die Zielerreichung fokussieren und zusätzlich einen sozialen Charakter aufweisen. Die erhobenen Betroffenenmeinungen zeigen verschiedenartige Aspekte mit einer leicht positiven Tendenz.

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  • Paunovic, Oliver (2022): Growth Hacking - Erfolgreiches Marketinginstrument für den eCommerce. Herausforderungen für KMU. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der vorliegenden Thesis erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Thema Growth Hacking, einem Marketinginstrument respektive einer Marketingdisziplin, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Das Ziel dieser Thesis besteht darin, dem Begriff im Kontext von KMU Bedeutung zu schenken, und herauszufinden, mit welchen Herausforderungen die Implementation einer solchen Marketingdisziplin innerhalb eines KMU verbunden ist. Dabei liegt der Fokus auf Schweizer Unternehmen kleiner und mittlerer Grösse, die einen Teil ihres Umsatzes durch eCommerce generieren. Ebenfalls soll die Thesis gängige Vorgehensweisen und Methoden veranschaulichen, die bereits von Growth Hacking betreibenden Unternehmen genutzt werden.

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  • Peier, Nikita (2022): Eine Analyse des Frameworks SAFe und der Gestaltung der Zusammenarbeit mit UX und deren Steakholder. Eine Zusammenführung von Theorie und Praxis. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist die Suche nach Erfolgsfaktoren im Zusammenspiel von SAFe und UX. Dafür wird die Integration von UX innerhalb des Scaled Agile Frameworks beleuchtet. Für die Identifikation der Erfolgsfaktoren wurden Studien zum Thema Agile und UX ausgewertet. Daraus wurde ein Fragebogen entwickelt, welcher durch sechs teilstrukturiert durchgeführte Interviews einen Einblick in die Praxis ermöglicht. Befragt wurden dabei Fachpersonen eines Unternehmens der Versicherungsbranche, welche UX-Dienstleistungen bezogen. Die daraus entstandenen Ergebnisse wurden mit dem theoretischen Hintergrund zusammengeführt und ausgewertet. Durch diese Vorgehensweise konnten vier Erfolgsfaktoren identifiziert werden. Auch wenn diese kein generelles Erfolgsrezept für die Zusammenarbeit von UX innerhalb des SAFe Frameworks darstellen, bieten sie dennoch Aufschluss darüber, welche Faktoren von Bedeutung und veränderbar sind.

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  • Pfändler, Elias (2022): Mediennutzung in der Krise. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Im Rahmen der Coronakrise kam es zu einschneienden Einschränkungen im Alltag der Bevölkerung. Es wird angenommen, dass solche Veränderungen der Lebenssituation auch zu veränderter Mediennutzung führen. Deshalb wird im Rahmen dieser Arbeit, mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche für die Gebiete Europa und USA, untersucht, inwiefern sich ein Wandel in der Mediennutzung publizistischer und sozialer Medien während der Coronakrise erkennen lässt. In beiden Gebieten ist ein Wandel der Mediennutzung erkennbar, jedoch variiert das Ausmass der Veränderung stark innerhalb der einzelnen Studien. Grundsätzlich lässt sich eine Steigerung der Mediennutzung feststellen, insbesondere bei jüngeren Menschen oder solchen, die davor weniger Medien konsumiert haben. Zudem kann ein Anstieg bei digitalen Medien wie Newsportale und soziale Medien beobachtet werden. Ein möglicher Grund hierfür ist ein gesteigertes Informationsbedürfnis durch die Coronakrise, um die Situation besser zu verstehen.

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  • Reber, Nadine (2022): Social Media und Schweizer Abstimmungen. Eine Zusammenhangsanalyse der Nutzung von Social Media und verschiedenen Dimensionen bei Schweizer Abstimmungen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Nutzung von Social Media als Informationsquelle für Politik gewinnt an Bedeutung. Vor allem Personen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren nutzen Social Media immer häufiger dafür, sich politisch zu informieren. Diesen Wandel nutzen auch Politiker*innen zu ihren Gunsten und verschieben ihre Kommunikation auf die sozialen Plattformen, welche direkten Austausch mit Rückmeldungen von potenziellen oder bestehenden Anhänger*innen ermöglichen. Doch dabei droht die Politik durch Filter Bubble und Echokammer Phänomene zu polarisieren. Der Gegenstand der Untersuchung ist ein Datensatz der VOTO Studien über Schweizer Abstimmungen in den Jahren 2016 bis 2020. Die Analyse zeigt auf, dass untersuchte Variablen wie beispielsweise das Alter oder die Schulbildung einen Zusammenhang mit der Nutzung von Social Media haben. Ebenfalls wird aufgezeigt, dass es Zusammenhänge zwischen der Nutzung von Social Media und dem Vertrauen in politische Parteien sowie Tendenzen zur politischen Polarisierung gibt.

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  • Reinhardt, Letizia (2022): Voraussetzungen zur Schaffung notwendiger Akzeptanz der Mitarbeitenden gegenüber der Einführung agiler Methoden. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der Arbeit war es, herauszufinden, ob Being Agile ein Erfolgsfaktor für Doing Agile hinsichtlich der Einführung agiler Methoden ist. In diesem Rahmen galt es zu ermitteln, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um eine Akzeptanz der Mitarbeitenden gegenüber der Einführung agiler Methoden am Beispiel von Scrum zu schaffen. Zur Erarbeitung dafür notweniger konzeptioneller Grundlagen wurde eine Literaturrecherche vorgenommen. Auf ihrer Basis wurden Interviews geführt und daraus erhaltene Informationen mittels qualitativer Inhaltsanalyse und in ihrem Rahmen erfolgter deduktiver sowie induktiver Kategorienbildung aufbereitet. Den Ergebnissen ist zu entnehmen, dass das Leben agiler Werte zum Erfolg agiler Methoden beitragen kann. Nebst bekannten Werten können auch weitere Faktoren als erfolgskritisch eingeordnet werden. Diese gehen teils mit den agilen Werten einher und beziehen sich auf die allgemeinen Umstände in Organisationen oder auf einführungskritische Aspekte.

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  • Rosini, Danilo (2022): Brauchen Voicebots Conversational Design?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Der Trend intelligenter Assistenten, wie Chatbots oder Voicebots wird immer wichtiger. Für Unternehmen gilt es diese Entwicklungen als Chance zu sehen und den grösstmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist, die Wirkung des Conversational Designs eines Voicebots auf die Akzeptanz der Kund:innen im Bereich des telefonischen Kundenservices zu untersuchen. Der Fokus liegt dabei auf dem Conversational Design, das sich aus Technologie, Psychologie und gesprochener Sprache zusammensetzt. Auf Basis einer Literaturanalyse bestehender Theorien erfolgt die qualitative Datenerhebung mittels Experteninterviews. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse zeigen, dass obwohl das Conversational Design nicht massgeblich in die Implementierung einbezogen wurde, die Kundenakzeptanz von Voicebots gut ist. Zudem wird deutlich, dass der Fokus künftig stärker auf die einzelnen Komponenten des Conversational Designs gelegt werden sollte, da diese Optimierungen zu mehr Akzeptanz führen können.

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  • Rrahmani, Florim (2022): Rollenverständnis im Scaled Agile Framework (SAFe) –+Schlüsselrolle des Product-Owner. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis dient dem Ziel, zu untersuchen, inwiefern sich die Rolle der:des Product-Owner (PO) mit der Umstellung von Scrum auf das Scaled Agile Framework (SAFe) geändert als auch entwickelt hat und wie sie innerhalb letzteren verstanden wird. Um dies zu erfassen, wurden zu Beginn der Arbeit mittels einer Literaturrecherche die PO-Aktivitäten aus dem ursprünglichen Scrum aufgelistet. Diese wurden auf Backlog- und Projektebene unterteilt, um zuletzt die Aktivitäten zu identifizieren, die von der:vom PO in SAFe durchgeführt werden. Anschliessend wurden qualitative Interviews mit POs aus dem SAFe abgewickelt, um zu erkennen, ob theoretischer und Praxis übereinstimmen. Die Erkenntnisse umfassen: Die:der PO in SAFe muss Verantwortungen im Gegensatz zu seiner ursprünglichen Herkunft der Rolle nach Scrum mit mehreren Stakeholdern und Stakeholderinnen teilen. Bezüglich des Produkts selbst hat die:der Product-Manager:in (PM) eine höhere Entscheidungsmacht als die:der PO.

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  • Schmid, Enya (2022): Virtual Reality Therapy als Instrument zur Behandlung von psychischen Krankheiten wie Angsterkrankungen und Depressionen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, zu ermitteln, ob Therapeutinnen und Therapeuten gewillt sind, Virtual Reality als Therapieinstrument zu adaptieren. Um die vorgestellte Frage zu beantworten, wurde eine Literaturrecherche gemacht und in einem weiteren Schritt Interviews mit Fachexperten in Bereich Virtual Reality, Virtual Reality Therapie Anwendungen und Psychologie geführt. Folgend wurden die Ergebnisse der Literaturrecherche und der der Interviews, einander gegenübergestellt und kritisch reflektiert.  Durch die ausführliche Literaturrecherche und Experten-Interviews konnten Hemmungen aus Seiten der Therapeutinnen und Therapeuten, gegenüber der Therapie mit VR, recherchiert werden.

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  • Schori, Karin (2022): UX in SAFe®. Stellenwert von UX für die Rolle des Product Managers des SAFe® Frameworks. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis beschäftigt sich mit der Integration vom User Experience Design Prozess in das Scaled Agile Framework®. Aus dieser zugrunde liegenden Fragestellung der optimalen Integration haben Recherchen ergeben, dass die Rolle des Product Managers entscheidend sein kann, wie die Aktivitäten aus dem User Experience Designprozess innerhalb SAFe® etabliert sind. Daher gehend hat diese Arbeit zum Ziel, den Stellenwert von User Experience für die Rolle des Product Managers im Scaled Agile Framework® zu erörtern.  Um diesen Stellenwert herauszufinden, wurden Leitfadeninterviews mit 5 Product Managern von Schweizer Unternehmen durchgeführt. Dabei wurde auf einen explorativen Ansatz gesetzt. Aus diesen Erkenntnissen und in Bezug auf die vorangehend erarbeitete theoretischen Grundlage werden Handlungsempfehlungen unterbreitet, wie die Integration nachhaltiger und optimaler gestaltet werden kann.

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  • Schroeder, Ayline (2022): Chatbots in der schriftlichen Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren (End-)Kundinnen und Kunden im digitalen Service+. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der Thesis besteht darin, die strategische Wirksamkeit von Chatbots in der schriftlichen Kommunikation von Unternehmen zu ihren (End-)Kundinnen und Kunden in der Telekommunikationsbranche des DACH-Raums (Schweiz, Deutschland, Österreich) zu erproben. Um die forschungsleitende Fragestellung zu beantworten, wird in einem ersten Schritt anhand einer Literaturanalyse der aktuelle Forschungsstand von Chatbots erforscht. Der zweite Schritt bildet eine empirische Untersuchung in Form von qualitativen Interviews mit Fachpersonen aus Telekommunikationsunternehmen des DACH-Raums. Diese haben bereits im digitalen Service einen Chatbot im Einsatz.  Durch die Interviews wird unter anderem ermittelt, welche strategischen Ziele die Unternehmen derzeit mit ihren Chatbots im digitalen Service verfolgen. Dabei stellt sich heraus, dass Unternehmen durch den Einsatz von Chatbots zum Beispiel die Automatisierung vorantreiben und die Human-Computer-Interaction (HCI) optimieren möchten.

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  • Senften, Jodok (2022): Industrie-4.0-Reifegrad bei Schweizer Brauereien. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der vorliegenden Bachelorthesis wird untersucht, inwiefern das Konzept der Industrie 4.0 bereits bei Brauereien in der Schweiz angekommen ist. Dazu wurden zu Beginn in einer Literaturrecherche verschiedene Industrie-4.0-Reifegradmodelle geprüft und eines für den weiteren Verlauf der Arbeit gewählt. Auf dem Modell aufbauend wurden acht Interviews mit in Brauereien arbeitenden Personen durchgeführt. Das gesammelte Datenmaterial wurde mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse in deduktive und induktive Kategorien aufbereitet und anschliessend ausgewertet. Als Ergebnis konnten die Industrie-4.0-Reifegrade für die untersuchten Brauereien bestimmt werden. Durchschnittlich liegt der Reifegrad bei 2.39 auf einer Skala von 1 bis 5 und entspricht der Maturitätsstufe ‹Digitaler Novize›. Es scheint, dass der Industrie-4.0-Reifegrad stark von der Haltung des Managements abhängig sowie limitiert vom Alter der geschäftskritischen Anlagen ist und von der Unternehmensgrösse verstärkt wird.

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  • Solenthaler, Simeon (2022): Was zeichnet «Medien mit Zukunft» aus?. Analyse von Innovationen im Online-Journalismus. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin herauszufinden, inwiefern ein Zusammenhang zwischen der Selbsteinschätzung von Medien bezüglich ihrer Innovativität und der publizistischen Qualität ebendieser Medien besteht. Mithilfe eines most-similar-case-Designs wurden vier Medienunternehmen ausgewählt, die an einer Umfrage zum Lokaljournalismus teilgenommen haben. Die Ergebnisse aus dieser Befragung, wurden mit einer quantitativen Inhaltsanalyse von zwei Legacy-Medien und zwei Online-Only-Medien verglichen. Dazu wurden ca. 400 Artikel analysiert. Die Analyse brachte keine signifikanten Unterschiede in der Qualität der Medien zutage, jedoch ergaben sich Erkenntnisse zu Unterschieden in der Innovation von Online-Only Medien im Bereich der Darstellungsform und Illustration von publizierten Artikeln.

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  • Stäuble, Gian (2022): Marketinginhalte und -formulierungen für das Web 3.0 anhand des Beispiels NFT. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Bachelorarbeit behandelt das Thema "Marketinginhalte und -formulierungen für das Web 3.0 anhand des Beispiels NFT". Anhand der verfehlten Umsatzziele von VR-Brillen, bei welchen es sich um eine vergleichbare disruptive Innovation zu NFTs handelt, werden geeignete Marketinginhalte und -formulierungen ausgearbeitet. Mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring wurden Webseiten mit direkter Kaufmöglichkeit für VR-Brillen in der deutschen Sprache aus dem Raum Deutschland, Österreich und Schweiz analysiert. Die Resultate dieser Analyse geben Aufschluss wie das Marketing von VR-Brillen zum Verfehlen der Umsatzziele beigetragen hat. Gleichzeitig werden die Resultate dazu genutzt um geeignete Marketinginhalte und -formulierungen für NFTs zu beschreiben.

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  • Strahm, Pascal (2022): Digitaler Plattformansatz für den Arbeitsmarkt im Asylbereich. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, aus Sicht des Arbeitgebers die Herausforderungen bei der Einstellung einer Person aus dem Asylbereich herauszufinden. Darüber hinaus wird untersucht, ob eine digitale Plattform für den Arbeitsmarkt die Herausforderungen lösen kann und ob bereits Lösungen bestehen. Um die Forschungsfragen beantworten zu können, wurde eine qualitative Studie mit vier Experteninterviews durchgeführt. Spezifisch wurden in der Studie die in der Literatur behandelten Herausforderungen überprüft, ob eine Plattform einen geeigneten Lösungsansatz darstellt. Die Ergebnisse aus den Interviews zeigen, dass aus Sicht des Arbeitgebers die Herausforderungen bei den sprachlichen Differenzen, den fehlenden Qualifikationen und Berufserfahrungen sowie den zusätzlichen Herausforderungen für die vorläufig Aufgenommenen bestehen. Ein Plattformansatz kann helfen, die bestehenden Herausforderungen zu mindern und mit diesen umzugehen, jedoch werden diese dabei nicht gelöst.

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  • Toscan, Vanessa (2022): Evaluation einer Mental Health App zur Selbsterforschung eigener Arbeitsbelastungen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es, das Modul «Auslegeordnung» der SELBA-App zu evaluieren, um basierend auf den Evaluationsergebnissen Hinweise für die Weiterentwicklung des Moduls ableiten zu können. Das Modul «Auslegeordnung» der SELBA-App soll bei der Erkennung, Darstellung und beim Verständnis von Gefährdungskonstellationen bei Personen mit arbeitsbezogenen Stresserkrankungen unterstützen. Für die Evaluation wurde ein Usability-Test mit der Zielgruppe der Auslegeordnung, den Patientinnen und Patienten sowie den Therapeutinnen und Therapeuten der Klinik Gais, durchgeführt. Die Auswertungen des Usability-Tests konnten unter anderem aufzeigen, dass die Auslegeordnung grundsätzlich geeignet ist, um die Gefährdungskonstellationen von Personen mit arbeitsbezogenen Stresserkrankungen abzubilden. Mittels des Usability-Tests konnten zudem verschiedene Optimierungsmöglichkeiten für die Weiterentwicklung der Auslegeordnung identifiziert werden.

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  • Veltri, Noah (2022): Immobilienvermittlung. Disruptive und evolutionäre Innovationen und ihre Zukunft. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist es, digitale Innovationen im Immobilienvermittlungsprozess zu untersuchen. Dabei liegt der Fokus auf der Kenntnis, dem Einsatz sowie den Anforderungen an digitale Innovationen. Mittels einer Literaturrecherche wurde untersucht, welche digitalen Innovationen bereits in der Immobilienvermittlung bestehen. Um die Bekanntheit digitaler Innovationen sowie die Anforderungen an diese spezifizieren zu können, wurde eine Onlineumfrage durchgeführt. Durch diese Untersuchungsmethodik konnte herausgefunden werden, wie etabliert digitale Innovationen am Markt sind. Anhand der Ergebnisse wurden die Anforderungen, Wünsche und Einschätzungen der Umfrageteilnehmenden in Bezug auf digitale Innovationen im Immobilienvermittlungsprozess definiert.

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  • Zimmermann, Lucas (2022): Stand der Digitalisierung in der Bootsbaubranche in der Schweiz. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Schweizer Bootsbaubranche zu evaluieren und zu analysieren. Dazu wurde einerseits eine Literaturrecherche zu den Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 sowie dem Bootsbau in der Schweiz betrieben. Andererseits wurden Experteninterviews mit langjährigen Bootsbauern in Führungspositionen durchgeführt. Es konnte herausgefunden werden, dass die Digitalisierung in der Bootsbaubranche in der Schweiz noch nicht weit fortgeschritten ist. Durch die Interviews wurde jedoch auch klar, dass sich die Branche in den letzten Jahren weiterentwickelt hat. Ebenfalls konnte festgestellt werden, dass Vertreterinnen und Vertreter der Branche gegenüber neuen Technologien offen sind und diese, falls wirtschaftlich vertretbar, in ihren Unternehmen einsetzen möchten.

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  • Zogg, Ann (2022): Experimentalstudie über den moderierenden Effekt von negativen Emotionen auf digitale Social Norm Nudges bei CO2-Ausgleichszahlungen von Online-Flugbuchungen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis analysiert den Einfluss von Schuldgefühlen auf die Wirksamkeit von digitalen Social Norms Nudges im Kontext eines nachhaltigen Konsumverhaltens im Internet. Der Untersuchungsbereich fokussiert sich auf die zusätzlichen CO2-Ausgleichszahlungen bei Online-Flugbuchungen, welche die durch den Flugverkehr verursachten Umweltschäden mindern. Anhand eines Online-Experiments wurde das nachhaltige Konsumverhalten analysiert. Die statistische Datenauswertung zeigt, dass die moderierende Variable der herbeigeführten Schuldgefühle keinen signifikanten Effekt auf ein umweltfreundliches Kaufverhalten sowie auf die Wirksamkeit des Social Norms Nudges hat. Allerdings wurde ein signifikanter Einfluss bei der Wirkung des digitalen Social Norms Nudges auf ein nachhaltiges Konsumverhalten entdeckt. Die Forschungsergebnisse erweitern das Wissen über den wirkungsvollen Einsatz von digitalem Social Norms Nudging im Kontext von CO2-Ausgleichszahlungen bei Online- Flugbuchungen.

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  • Andres, Noemi (2021): Erhebung des Status quo des Social-Media-Einsatzes in Schweizer Tambouren-, Clairon- und Pfeifervereinen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der Frage, wie Vereine des Schweizerischen Tambouren- und Pfeiferverbands Social Media anwenden. Dazu wurde der Status quo des Social-Media-Einsatz der 180 Vereine erhoben. Zusätzlich wurde geprüft, ob Social Media, wie in der Literatur beschrieben, umgesetzt wird. Weiter wurden die Gründe ermittelt, weshalb Vereine Social Media nicht so einsetzen wie empfohlen. Für die Erhebung wurde ein Mixed-Method-Ansatz gewählt. Der Status quo wurde mit einer quantitativen Inhaltsanalyse sowie einer Online-Befragung ermittelt. Darauf aufbauend wurden Interviews durchgeführt, um die Gründe für die Differenzen zu erheben. Die Auswertung zeigte, dass 84% der Vereine auf Social Media aktiv sind. Auf Facebook und Instagram sind die meisten Vereine. Es bestehen jedoch Differenzen zwischen der Literatur und dem Status quo. Gründe für diese Diskrepanzen sind unter anderem mangelnde Verantwortlichkeit, keine Priorität sowie fehlendes Bild- und Videomaterial.

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  • Batliner, Robert (2021): In-Memory-Datenbanken im Fokus von Informationssystemen. Weshalb spielen In-Memory-Datenbanken erst jetzt eine tragende Rolle und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis beschäftigt sich mit dem Einfluss von In-Memory-Datenbanken auf Informationssysteme von Unternehmen. Dabei wird am Beispiel von SAP HANA herausgearbeitet, welche technischen und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten durch die technologiegetriebene Innovationskraft der Kundschaft neu zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden in dieser Arbeit die Faktoren aufgezeigt, welche zu Hemmnissen und Herausforderungen bei In-Memory-Migrationsprojekten führen. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine Literaturarbeit auf Grundlage von Fachliteratur, Fachjournals und Studien durchgeführt. Die Erkenntnisse wurden verknüpft, gegenübergestellt, diskutiert und zu einem aussagekräftigen Ergebnis zusammengefasst. Die Bachelor Thesis wird mit dem Aufzeigen von Forschungslücken und weiterem Forschungsbedarf abgerundet.

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  • Baumgartner, Annika (2021): Ökologischeres Verhalten durch Digital Nudging?. Eine Experimentalstudie zur Effektivität digitaler Nudges bei der Produktauswahl in Online Lebensmittelladen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Wirkung von digital Nudging soll im Kontext von ökologisch nachhaltiger Lebensmittelauswahl getestet werden. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Förderung von ökologisch nachhaltiger Produktauswahl in Online Lebensmittelläden in der Schweiz. Mittels einer quantitativen, experimentellen online Befragung wurden Daten zur Lebensmittelauswahl mit Einsatz von Simplification und Social Normalisation Nudges erhoben. Nur mit dem Simplification Nudge konnte der Anteil an saisonal gewähltem Gemüse signifikant gesteigert werden. Die Interaktion zwischen dem Social Normalisation Nudge und der nachhaltigen Ernährung sowie der Selbstwirksamkeitswahrnehmung sind signifikant negativ. Der Effekt des Simplification Nudges wird mit steigender nachhaltiger Ernährung stärker. Der negative Effekt des Social Normalisation Nudges sollte in Zukunft genauer erforscht werden.

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  • Burgener, Fabian (2021): Bedürfnisanalyse zur Nutzung einer Destinationsapp im hochalpinen Tourismus. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelor Thesis war es, herauszufinden, wie sich die Bedürfnisse von Gästen und Leistungsträgern der Ferienregion Saas-Fee/Saastal mittels einer touristischen App verbinden und abdecken lassen. Dazu wurden acht Experteninterviews mit Leistungsträgern der Ferienregion Saas-Fee/Saastal durchgeführt sowie die Erkenntnisse durch eine qualitative Gästeumfrage ergänzt. Die Arbeit richtet sich in erster Linie an Verantwortliche der Tourismusbranche wie etwa Entscheidungsträger von touristischen Feriendestinationen. Durch die qualitative Forschung konnten wichtige Bedürfnisse und Anliegen von Gästen und Leistungsträgern für eine touristische App erkannt werden. Diese Erkenntnisse beschreiben eine Möglichkeit, wie touristische Produkte und Dienstleistungen in einer touristischen App verbunden werden könnten. Allerdings können durch diese Studie keine allgemeingültigen Schlussfolgerungen für andere Ferienregionen gezogen werden.

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  • Caccialupi, Claudio (2021): Digital Customer Experience. Bedürfnisse und Anforderungen von Millennials an digitale B2B-Kundenportale der Maschinenbaubranche. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, Bedürfnisse und Anforderungen von Millennials an digitale B2B-Kundenportale der Maschinenbaubranche zu ermitteln. Die Forschungsfrage wird mit vier Teilfragen präzisiert und auf bestimmte Themenschwerpunkte eingegrenzt. Zur Untersuchung der Forschungslücke wurde ein Triangulationsdesign angewendet und eine Onlinebefragung mit Millennials durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten, dass die Millennials ein grosses Bedürfnis nach Information und Dokumentation haben. Des Weiteren sind ergänzende Features und Services gewünscht. Kundenportale schaffen einen grossen Mehrwert und bei den Millennials besteht eine grosse Erwartungshaltung. Es ist für andere Portalbetreiberinnen und Portalbetreiber empfehlenswert, sich bei der Weiterentwicklung des Kundenportals an den Bedürfnissen und Anforderungen der Millennials zu orientieren und Erkenntnisse dieser Studie zu berücksichtigen.

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  • Chaignat, Shelley (2021): Vor- und Nachteile einer transparenten Kundenkommunikation im Umgang mit Daten aus der Fahrverhaltensanalyse für Versicherungsgesellschaften. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der Arbeit ist es, Vor- und Nachteile einer transparenten Kundenkommunikation im Umgang mit Daten aus Fahrverhaltensanalysen für Versicherungsgesellschaften in der Schweiz aufzuzeigen. Mit der Literaturrecherche werden Akzeptanzfaktoren von Telematik-Produkten identifiziert. Danach wird ein Mixed-Methods-Ansatz verfolgt. Zwei Experteninterviews zeigen Motive und Massnahmen auf, welche die Versicherer zu einer transparenten Kommunikation bewegen. Auswirkungen der ermittelten Motive und Massnahmen auf die Nutzerakzeptanz werden mit einer online Umfrage untersucht. Die Bereitschaft zur Datenteilung kann erhöht werden, indem der Datennutzen gegenüber der Kundschaft nachvollziehbar kommuniziert wird. Die Kundschaft der Versicherungsgesellschaft möchte wissen und nachvollziehen können, wofür die preisgegebenen Daten verwendet werden. Eine über die gesetzliche Vorgabe hinausreichende Kommunikation könnte sich jedoch einschränkend auf den Handlungsspielraum der Versicherungen auswirken.

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  • De Paolis, Matthias (2021): Interaktive Visualisierung von Unternehmensdaten. Eine praktische Anwendung am Beispiel der zehn umsatzstärksten Automobilhersteller. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es, eine webbasierte Applikation zur interaktiven Visualisierung von Unternehmensdaten der zehn umsatzstärksten Automobilhersteller zu entwickeln. Auf der Grundlage einer Literarturrecherche in den Bereichen Datenaufbereitung, Informationsvisualisierung und Interaktionstechniken wurde die Applikation konzipiert und implementiert. Die Applikation ermöglicht die visuelle Untersuchung von wirtschaftlich relevanten Daten von Unternehmen und ermöglicht durch interaktive Elemente, eine schnelle Einsicht in die Entwicklung der Daten über die Zeit. Ausserdem lassen sich Korrelationen zwischen den Unternehmen aufdecken und regionale Vergleiche in Bezug auf die Unternehmensgrösse ziehen. Die Funktionalität der Applikation konnte anhand von definierten Anwendungsfälle validiert werden.

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  • Desax, Jonas (2021): mHealth im Forschungskontext. Erarbeitung einer Checkliste zur Qualitätsbewertung von Schlaftrackingapps durch Anwendende im Bereich Prävention. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es, Qualitätskriterien für Schlaftrackingapps zu identifizieren und eine Checkliste für Anwendende von Schlaftrackingapps im Bereich Prävention zu erarbeiten. Um Qualitätskriterien für Schlaftrackingapps herzuleiten, wurde eine Literaturrecherche durchgeführt. Dabei wurden 12 Qualitätskriterien gebildet und anschliessend operationalisiert. Zudem wurden 10 Schlaftrackingapps der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring unterzogen, damit die deduktiv gebildeten Kriterien überprüft und validiert werden konnten. Zusätzlich wurden induktiv Kategorien gebildet, diese subsumierten oder erweiterten die Analyse mit weiteren Qualitätskriterien. Die Ergebnisse der Analyse umfassen 30 Qualitätskriterien zur Qualitätsbewertung von Schlaftrackingapps. Darüber hinaus wurde eine Checkliste für Anwendende von Schlaftrackingapps für den Präventionsbereich geschaffen.

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  • Faeh, Alicia (2021): Reifegradmodell Startup Ökosystem. Als Region zu einer Startup Stadt heranwachsen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es zu definieren, mit welchen Massnahmen eine Stadt zu einer erfolgreichen Startup Region heranwachsen kann. Die erarbeiteten Massnahmen richten sich an die relevanten Entscheidungsträger innerhalb des Stadtrats, welche für die Standortentwicklung zuständig sind. Um passende Massnahmen empfehlen zu können, wurde ein Modell erstellt, welches den Reifegrad des Startup Ökosystems einer Stadt messen kann. Das Reifegradmodell ermöglicht es einer Stadt zu erkennen, in welchen Bereichen Massnahmen umgesetzt werden müssen, um Startups entsprechend zu fördern. Das Modell wurde erstmalig an der Stadt Zürich angewendet. Daraus resultierte ein Massnahmen Katalog, mit welchem sich der Stadtrat auseinandersetzen sollte, sofern es in seinem Interesse liegt, die lokale Standortpolitik vermehrt an der Förderung von Startups zu orientieren.

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  • Funaro, Mara (2021): Ursachen für die geringe Verbreitung von Extreme Programming. Weshalb sich lediglich Praktiken der agilen Methode durchgesetzt haben. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Vielerorts wird heute eine Agilität im Unternehmenskontext angestrebt. Eine Agilisierung auf Softwareentwicklungsebene kann durch den Einsatz von Extreme Programming (XP) erfolgen. Dennoch wird XP als agile Methode heute kaum noch angewandt. In dieser Arbeit werden die Ursachen ergründet, die erklären, weshalb die Methode nur noch gering verbreitet ist, obwohl die Praktiken daraus noch zur Anwendung kommen. Dafür werden Ursachen aus der Literatur ermittelt und durch Erkenntnisse aus fünf Interviews mit erfahrenen Agile Coaches ergänzt. Die erhobenen Daten werden mit einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ursachen, welche daraus ermittelt werden konnten, weisen eine erhöhte Heterogenität auf und deuten auf ein komplexes Phänomen unterschiedlichster Aspekte hin. In Summe scheitert XP in der Praxis, weil das Fundament einer agilen Arbeitsweise nicht gegeben ist. Demnach resultieren am häufigsten Aspekte als unzureichend, die das Mindset, die Kultur und die Werte betreffen.

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  • Giger, Linda (2021): Digitale Self-Services in der Schweiz. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Bachelorarbeit identifiziert beeinträchtigende Faktoren bei der Verwendung von digitalen Self-Services und leitet daraus Optimierungsmöglichkeiten ab. Um die Erhebungskriterien zu definieren, erfolgt in einem ersten Schritt eine Literaturrecherche. Anschliessend werden Usability-Tests an den digitalen Self-Services der Unternehmen Galaxus, Swisscom und Zalando durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass eine Abhängigkeit von anderweitigen Services gegeben ist, wenn der herkömmliche Service überzeugt, Nutzende unsicher sind oder über zu wenig Wissen verfügen. Weiter geht aus der Auswertung hervor, dass digitale Self-Services optimiert werden können, indem sie auffindbar, kundengerecht und übersichtlich gestaltet werden. Es zeigt sich ausserdem, dass die optimale Gestaltung von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ist, weshalb Unternehmen stets die Bedürfnisse ihrer Kundschaft erfassen und die digitalen Self-Services darauf ausrichten müssen.

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  • Glogger, Fleur-Catherine (2021): Kommt es auf das Werkzeug an? Der digitale Wandel und Einsatzmöglichkeiten neuer Medien im Hochschulunterricht. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es aufzuzeigen, welche Veränderungen der digitale Wandel im Hochschulkontext auslöst, welche neuen Medien vorhanden sind und wie sich diese im Hochschulunterricht einsetzen lassen. Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden neue Medien auf deren Einsatzmöglichkeiten analysiert. Die Ergebnisse zeigen auf, dass Hochschulen noch immer an alten Gewohnheiten festhalten. Insbesondere der digitale Wandel spielt eine tragende Rolle, wobei dieser nicht nur technischer Natur ist, sondern Gegenstand gesellschaftlicher, politischer sowie wirtschaftlicher Entwicklungen. Auf Basis dieser Entwicklungen entspringen neue Präferenzen, neu geforderte Kompetenzen sowie neue Rollen sowohl von und für Lernende als auch Lehrende. Um dem nachzukommen, gilt es den Fokus auf das selbstregulierte Lernen zu legen, welcher die Anwendung der Grundsätze der guten Lehre erfordert. Neue Medien lassen sich dabei unterstützend, aber nicht zwingend verändernd einsetzen.

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  • Gloor, Daria (2021): Berichterstattung von CO2-Emissionen im Scope 3 des GHG Protocol. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es zu untersuchen, welche politischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Berichterstattung und Reduktion von CO2-Emissionen für Unternehmen in der EU und der Schweiz bestehen und digitale Lösungen für die Messung dieser zu evaluieren. Um dies zu erreichen wurde eine umfassende Literaturrecherche und eine Fallstudie durchgeführt, welche fünf Nachhaltigkeitsberichte von unterschiedlichen Unternehmen analysierte. Durch diese Arbeitsmethodik konnte herausgefunden werden, dass für bestimmte Unternehmen in der EU und der Schweiz bereits heute aber vor allem in den nächsten drei Jahren Verpflichtungen zur Angabe und Reduktion von CO2-Emissionen eingeführt werden. Weiter wurden konkrete und branchenunabhängige digitale Lösungen für die Messung von CO2-Emissionen im Scope 3 evaluiert und Handlungsempfehlungen formuliert, wie Unternehmen eine entsprechende Lösung auswählen können.

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  • Goos, Richard (2021): Die Digitalisierung der Immobilienvermarktung. Fokus: Deutschschweiz. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Bachelor Thesis setzt sich zum Ziel zu untersuchen, wie der klassische Immobilienvermarktungsprozess aufgebaut ist, welche Möglichkeiten in Form digitaler Toolkategorien die Digitalisierung mit sich bringt, um diesen Prozess effizienter zu gestalten, wo die gängigsten digitalen Toolkategorien im Vermarktungsprozess ihren Einsatz finden und welche der digitalen Toolkategorien bei Deutschschweizer Makleragenturen am meisten Verwendung finden. Für die Erarbeitung der gesteckten Ziele wurde ein Mixed-Method-Ansatz bestehend aus einer ausführlichen Literaturrecherche und einer quantitativen Stichprobenerhebung in der Region Deutschschweiz gewählt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen auf, welche gängigsten digitalen Hilfsmittel in den verschiedenen Phasen des Immobilienvermarktungsprozesses zur Unterstützung der Immobilienvermarktung am häufigsten Einsatz finden (Stand: Juni 2021).

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  • Hanselmann, Rony (2021): Der Einfluss des User Interface Designs von Customer Reviews als Social Nudges. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelor Thesis war es, den Einfluss der visuellen Darstellung (User Interface Design) von Customer Reviews als Social Nudges auf die Kaufwahrscheinlichkeit zu untersuchen. Um dies zu überprüfen wurde ein Online-Experiment durchgeführt, worin die Teilnehmenden einer fiktiven Onlineshop-Seite ausgesetzt und mit Fragen konfrontiert wurden. Durch die Auswertung der erhobenen Daten konnten keine signifikanten Ergebnisse festgestellt werden. Die ausgestalteten und eingesetzten User Interface Designs der Customer Reviews zeigten keine signifikante Wirkung auf die Kaufwahrscheinlichkeit. Die vorliegende Bachelor Thesis bietet eine Grundlage für weitere Untersuchungen im Bereich Social Nudging und Customer Reviews mit Fokus auf dessen User Interface Design. Zudem bieten der aufgearbeitete Forschungsstand sowie die aus dem Experiment gewonnenen Erfahrungen Orientierung für Entscheidungsarchitekten im Onlinehandel.

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  • Hess, Mats (2021): Was ist der Status-Quo der Personalisierung bei B2C E-Commerce Unternehmen in Bezug auf die Customer Journey von der Produktsuche bis zum Empfang des Produkts?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel dieser Bachelor Thesis war es, anhand der bestehenden Literatur Heuristiken der wahrnehmbaren Personalisierung entlang der Kaufentscheidungszyklen Prepurchase, Purchase und Postpurchase zu identifizieren und mit Hilfe des Personalization Maturity Model eine komparative Analyse von Schweizer E-Commerce Anbieter aus der Detailhandelsbranche durchzuführen. Dabei wurden psychologische wie auch technische Umsetzungsansätze sowie persuasive Technologien untersucht und in das Untersuchungsdesign sowie die Auswertung eingearbeitet. Zur Datenerhebung wurden bei den identifizierten Anbietern Cognitive Walkthroughs durchgeführt. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse konnten Vergleiche zwischen den unterschiedlichen Anbietern gemacht werden, welche in der vorliegenden Arbeit beschrieben werden. Es konnte herausgefunden werden, dass Personalisierung zwar genutzt wird, jedoch noch Potenzial in der Optimierung der Personalisierungsstrategien vorhanden ist.

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  • Hug, Sabrina (2021): Einsatz von Machine Learning in der Bedarfsplanung der Lebensmittelbranche. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es herauszufinden, ob die Bedarfsprognosen von Lebensmitteln mithilfe von Machine Learning verbessert werden können. Mittels der systematischen Literaturanalyse wird aufgezeigt, dass sich die folgenden Machine Learning Verfahren für die Bedarfsprognosen in der Lebensmittelindustrie eignen: Support Vector Regression, Random Forest Regression, Gradient Boosting Regression und Backpropagation neural network. Im zweiten Teil der vorliegenden Forschung wird anhand einer Fallstudie am Lebensmittelunternehmen Hilcona AG verdeutlicht, dass die Prognosen mit Machine Learning, im genaueren durch Gradient Boosting Regressoren, verbessert werden können. Zusammengefasst wird festgehalten, dass Lebensmittelunternehmen, die aktuell klassische Methoden für das Demand Forecasting anwenden zwingenden Handlungsbedarf haben, um den künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Nur so ist es ihnen möglich im hart umkämpften Markt mitzuhalten.

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  • Kälin, Patrick (2021): Welche positiven Auswirkungen hat der Einsatz von Augmented Reality in der Produktpräsentation für Schweizer E-Commerce Unternehmen?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Augmented Reality (AR) gehört zu den aufstrebenden Technologien und hat in den letzten Jahren immer mehr an Aufmerksamkeit und Akzeptanz zugenommen. Trotz grossem Potenzial für die E-Commerce Branche findet nur eine langsame Adaption der Technologie durch Unternehmen statt und es gibt kaum Untersuchungen, welche die konkreten Auswirkungen von AR in der Praxis aufzeigen. Für die weitere Verbreitung und Akzeptanz von AR, wird innerhalb der vorliegenden Bachelor Thesis ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand der positiven Auswirkungen von AR im E-Commerce Kontext aufgezeigt. Dabei wird das Ganze in Bezug auf die aktuellen Herausforderungen im Schweizer E-Commerce betrachtet. Mithilfe einer systematischen Literaturanalyse und -auswertung wurde der aktuelle Forschungsstand zu diesem Thema erarbeitet und übersichtlich dargestellt. Zudem werden Forschungslücken identifiziert und es wird aufgezeigt, in welchen Bereichen zukünftige Forschungen betrieben werden sollten.

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  • Kleber, Daniel (2021): Hybride Strategien im Zeitungsmarkt. Ein Vergleich der Print- und Onlineangebote von Zeitungen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war, festzustellen, ob es Unterschiede in den Online- und Print-Angeboten von Zeitungen auf Artikelebene gibt. Hierfür wurden zwei Stichproben gezogen (Artikel, die auf beiden Kanälen erscheinen und Artikel, die nur Online erscheinen). Mithilfe einer Literatur- und Inhaltsanalyse konnten allgemeine formale Unterschiede und Unterschiede in den Nachrichtenwerten der beiden untersuchten Stichproben festgestellt werden. Als Regelwerk für die Durchführung der Inhaltsanalyse wurde ein Codebuch erstellt, in dem alle formalen Kriterien und Nachrichtenfaktoren aufgenommen wurden. Insgesamt wurden für die Analyse 366 Artikel analysiert. Die Untersuchung ergab, dass es wesentliche formale Unterschiede zwischen den Artikeln der beiden Kanäle gibt. Des Weiteren konnte erarbeitet werden, dass Artikel, welche nur online erscheinen einen höheren durchschnittlichen Nachrichtenwert haben, als Artikel, die auf beiden Kanälen veröffentlicht werden.

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  • Krieg, Andrin (2021): Moderationseffekte durch demografische Merkmale im Bereich von digital Nudges. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis behandelt die Thematik der Nudges, welche der Verhaltensökonomie angegliedert sind. Im Detail wird zur Wirkung des Default Nudges, des Social Norms Nudges, einer Kombination dieser zwei Nudges und möglicher Moderationen auf die Wirkung dieser drei Nudgevariationen geforscht. Um dies zu messen wurde eine quantitative Forschung im Kontext von Home-Fitnessgeräten in Form eines Onlinefragebogens durchgeführt. Dabei wurde gemessen, ob durch Nudges teilnehmende Personen eher dazu bereit sind, CO2 Ausgleiche zu bezahlen. Die erhobenen Daten zeigen durch eine erste statistische Auswertung eine signifikant verstärkte Wirkung der Kombination dieser zwei Nudges auf. Es wurden in weiteren Auswertungen jedoch keine signifikanten Moderationen auf die Wirkung digitaler Nudges entdeckt.

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  • Kunz, Dominic (2021): Zusammenarbeit mit BIM als Kernelement der Digitalisierung in der Baubranche. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Building Information Modeling (BIM) als Treiber der Digitalisierung in der Baubranche. Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist, Chancen und Hindernisse zur Zusammenarbeit mit BIM zu identifizieren. Ein weiteres Ziel ist, Handlungsempfehlungen über eine effiziente Zusammenarbeit auszuarbeiten. Die Erkenntnisse richten sich an alle, die mit BIM arbeiten oder in Zukunft damit arbeiten wollen. Eine Literaturrecherche im ersten Teil, sowie Interviews im zweiten Teil helfen darzulegen, wie Unternehmen in der Baubranche während der Planungsphase versuchen zusammenzuarbeiten und welche bremsenden und treibenden Faktoren dazu beitragen, dass sich der Prozess der Planung in eine effiziente Richtung verändert. Software und Auftraggebende sind wichtige Einflussfaktoren für die Zusammenarbeit. Unternehmen sollten vermehrt versuchen die digitale Transformation mit einem "try hard, fail fast and learn" Ansatz zu meistern und dabei eine kollaborative und agile Arbeitskultur integrieren.

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  • Lanfranchi, Martino (2021): Digitale Zeiterfassung und Arbeitsrapportierung unter Einhaltung des Datenschutzes im Handwerkssektor. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Diese Bachelor Thesis untersucht, wie geschäftlich relevante Daten von Mitarbeitenden unter Einhaltung des Datenschutzes erhoben werden können. Der Fokus liegt dabei auf der Zeiterfassung und Arbeitsrapportierung von kleinen und mittleren Handwerksbetrieben. Bei diesen Unternehmen wird unzureichendes Wissen zum Thema Datenschutz vermutet. Im Anschluss an die Untersuchung wird eine Handlungsempfehlung an die Unternehmen abgegeben, welche Daten sie ohne weitere Bedenken erheben dürfen und wie die Systeme und Datenbanken technisch geschützt werden müssen. Für die Definition der geschäftlich relevanten Daten werden qualitative Experteninterviews mit verantwortlichen Personen aus den betroffenen Betrieben durchgeführt. Für die weitere Beurteilung der rechtlichen Lage wird das Schweizer Gesetz über den Datenschutz und das Arbeitsrecht berücksichtigt.

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  • Linder, Jonathan (2021): Kategorisierung von technischen Massnahmen zur Reduktion der Polarisierung in Sozialen Netzwerken. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Verbreitung von sozialen Netzwerken hat den Trend der gesellschaftlichen Polarisierung in den letzten Jahren beschleunigt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, technische Massnahmen zur Minderung von Polarisierung in sozialen Netzwerken aufzuzeigen. Dabei wird von der These ausgegangen, dass bereits viele Massnahmen konzeptionell angedacht, aber noch nicht umgesetzt worden sind, weil die Auswirkungen nicht quantifizierbar sind. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurde ein systematischer Literaturreview durchgeführt, durch den die relevante Literatur zur Identifizierung der technischen Massnahmen gesammelt wurde. Dabei konnte eine Reihe von Massnahmen identifiziert werden, die anschliessend in die Kategorien Recommender-System, Verbesserung der Informationsqualität und User-Interface/Visualisierungen unterteilt werden konnten. Die Kategorisierung zeigt auf, dass es eine Vielzahl von Ansatzpunkten für Massnahmen in sozialen Netzwerken gibt.

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  • Litscher, Fabio (2021): E-Commerce für in der Getränkeherstellung tätige Mikro- und Kleinunternehmen mit Sitz in der Schweiz. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist es, die Möglichkeiten für Schweizer, in der Getränkeherstellung tätigen Mikro- und Kleinunternehmen, im Bereich E-Commerce zu analysieren und mögliche Strategien und Ansätze sowie besonders relevante Aspekte zu erarbeiten. Um diese Aspekte hervorzubringen wurden Interviews mit kleinen Getränkeherstellern, welche eine starke Onlinepräsenz haben und online Produkte verkaufen, durchgeführt. Die qualitative Studie zeigt, dass die Wahl des Online-Absatzkanales nicht alleinig entscheidend ist, sondern vor allem die übergreifende Markenkommunikation über On- und Offline Kanäle den Grundbaustein für einen erfolgreichen Online-Absatz bildet. Es konnte nicht die eine richtige Strategie für kleine Schweizer Getränkehersteller erarbeitet werden, jedoch bilden die Erkenntnisse in den verschiedenen Bereichen eine Grundlage zur Einordnung eines Unternehmens. Dadurch können relevante Aspekte und spezifische Stossrichtungen situativ abgeleitet werden.

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  • Marxer, Christopher (2021): Herausforderungen der Digital Immigrants mit digitalen Bankdienstleistungen und wie Banken deren Akzeptanz erhöhen können. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es, die Herausforderungen der Digital Immigrants gegenüber digitalen Bankdienstleistungen zu identifizieren und davon Handlungsempfehlungen für Banken abzuleiten. Um die Herausforderungen zu erkennen, wurden zwei reale Datensätze der Liechtensteinischen Landesbank AG zum Online- und Mobile-Banking Nutzerverhalten sowie zu dem neuen Schalterkonzept analysiert. Davon abgeleitet wurde mit den Digital Immigrants eine Online-Befragung durchgeführt. Mit den Analysen konnte herausgefunden werden, dass die Digital Immigrants besonders technischen Herausforderungen, aber auch Informationsasymmetrien und fehlendem Vertrauen gegenüberstehen. Für die Erarbeitung der Handlungsempfehlungen wurde zusätzlich eine qualitative Inhaltsanalyse vorgenommen, um weitere Ansätze von branchenfremden Unternehmen der Digitalwirtschaft zu beleuchten. Aus den vorgenommenen Analysen konnten insgesamt fünf Handlungsempfehlungen für Banken abgeleitet werden.

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  • Meier, Jannik (2021): «The New Normal» im B2B Vertrieb von Unternehmenssoftware. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: In der vorliegenden Bachelor Thesis wurde untersucht, in welchem Verhältnis der B2B-Vertrieb von Geschäftssoftware in der Schweiz aktuell physisch respektive virtuell stattfindet und in welchem Verhältnis er in Zukunft idealerweise stattfinden soll. Das Ziel war es herauszufinden, bei welchen Verkaufsaktivitäten ein digitaler Kontakt dem physischen vorzuziehen ist, um bestmögliche Erfolgsaussichten beim Verkauf zu haben. Hierzu wurde im Literaturteil eine Einführung in den Vertrieb von Geschäftssoftware gegeben und im Rahmen einer empirischen Datenerhebung VertriebsmitarbeiterInnen im Schweizer B2B-Umfeld von Geschäftssoftware befragt. Es konnten Tendenzen ausgemacht werden, die auf eine teilphysische respektive physische Durchführung von Verkaufsaktivitäten in einem Zustand ohne Einschränkungen als Präferenz schliessen lassen. Mithilfe der erhobenen Daten wurden zudem sechs Handlungsempfehlungen an Unternehmen in besagtem Geschäftsfeld ausgesprochen.

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  • Müller, Luca (2021): Digitale Nomaden im Finanz- und Industriesektor. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelorthesis war es, herauszufinden, ob sich durch die technische Entwicklung der letzten Jahre und die Corona-Pandemie in definierten Branchen neue Arbeitsmöglichkeiten für Digitale Nomaden ergeben haben. Unter Digitalen Nomaden werden Personen verstanden, welche ihrer Arbeit ortsunabhängig, mit Hilfe technischer Mittel nachgehen. Mittels einer Nutzwertanalyse wurde anhand von vier Beispielberufen ermittelt, inwiefern diese für die Ausübung durch Digitale Nomaden geeignet sind. Die Arbeit wurde auf die Finanz- und Industriebranche eingegrenzt, wobei je zwei Berufe aus jeder Branche beurteilt wurden. Die Analyse hat gezeigt, dass sich in den vergangenen Jahren vor allem in Bezug auf die technischen Möglichkeiten einiges verändert hat, was grundsätzlich zu mehr Arbeitsmöglichkeiten für Digitale Nomaden in den genannten Branchen führt. Trotzdem musste festgestellt werden, dass die Finanz- und Industriebranche nur sehr bedingt für Digitale Nomaden geeignet sind.

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  • Nigg, Jessica (2021): User-Experience von ortsunabhängigen mobilen Augmented-Reality-Apps im Tourismusbereich. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis hat das Ziel, Produktfunktionen und Eigenschaften zu identifizieren, welche sich positiv auf die User Experience von mobilen Augmented Reality Applikationen auswirken. Dazu wurden Usability Tests zu drei ortsunabhängigen Augmented Reality Apps aus dem Tourismusbereich durchgeführt. Zusätzlich wurde zu jeder Applikation ein standardisierter Fragebogen ausgefüllt, um die User Experience zu validieren. Auf diese Weise konnten insgesamt 26 Funktionen und 19 Eigenschaften identifiziert werden. Die Funktionen betreffen den Inhalt, die Präsentation, Funktionalität und Interaktion. Die Eigenschaften wurden in pragmatisch und hedonisch unterteilt. Diese Einteilung erfolgte aufgrund des User Experience Modells von Marc Hassenzahl, welches die Basis für diese Arbeit darstellt. An diesen Funktionen und Eigenschaften sollten sich zukünftige ortsunabhängige Augmented Reality Applikationen im Tourismus orientieren.

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  • Oberhänsli, Willi (2021): Einflüsse und Handlungsempfehlungen bei Consumer Co-Creation im Kreativprozess von Werbeagenturen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die Bachelor Thesis befasst sich mit den Einflüssen von Consumer Co-Creation im Kreativprozess von Werbeagenturen. Es werden die Potenziale und Herausforderungen einer potenziellen aktiven Partizipation erörtert. Dem Konsumenten wurden Eigenschaften eines Lead Users - themenbezogen eines trendführenden Konsumenten, welcher eine starke Markenloyalität aufweist und die Bedürfnisse des Massenmarktes wesentlich früher wahrnimmt - beigemessen. Die Potenziale äussern sich in Bezug auf Prozesse der Insight-Generierung, zu Validierungs- und Feedback-Zwecken sowie als Ressource für fundierte Verkaufsargumente. Die Herausforderungen manifestieren sich in fehlenden Prozess- und Methodenkompetenzen, einer Abwehrhaltung aufgrund vorherrschenden Ego-Konstellationen und der potenziellen Behinderung etablierter Prozesse. In Interviews mit Co-Creation-Experten der zweiten Studie des zweistufigen Forschungsdesigns, wurden Vorgehensweisen und Methoden identifiziert, welche den Problematiken entgegenwirken.

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  • Obreja, Mircea (2021): Loss Aversion im E-Commerce. Moderierende Faktoren bezüglich des digitalen Loss Aversion Nudges in der Purchase-Stage. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es herauszufinden, welche moderierenden Faktoren die Loss-Aversion in einem E-Commerce-Szenario verstärken oder abschwächen. Um dies zu beantworten, wurde ein quantitativer Forschungsansatz gewählt. So wurde zunächst eine systematische Literaturanalyse durchgeführt, aufbauend auf dieser wurden die moderierenden Faktoren abgeleitet sowie anschliessend in einem Online-Experiment mit inkludierter Umfrage Daten erhoben. Die Studie hat gezeigt, dass über alle Datensätze hinweg kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Gruppenzuweisung und der Produktwahl nachgewiesen werden konnte. Dies zeigt, dass der erforschte LTP Loss-Aversion-Nudge nicht in jedem Szenario funktioniert. Dementsprechend sollte in weiterführender Forschung genauer untersucht werden, welche Untersuchungsmethode sich für diesen spezifischen digitalen Nudge am besten eignet, um daraus in späteren Studien praxisrelevante Erkenntnisse ableiten zu können.

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  • Pascali, Joanna (2021): Web-Accessibility bei der Sprachsuche. Eine Fallstudie über die Barrierefreiheit für sehbehinderte Menschen bei der Websuche mittels natürlicher Sprache. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis untersuchte im Rahmen einer explorativen Fallstudie die Barrierefreiheit bei der Sprachsuche für sehbehinderte Menschen. Das Ziel war es herauszufinden, wie sehbehinderte Menschen die Sprachsuche im Web wahrnehmen und wie Informationen von Schweizer Behörden auf diesem Weg gefunden werden. Im Rahmen dieser Zielsetzung wurde eine wissenschaftliche Beobachtung mit einer blinden Person durchgeführt. Durch die teilnehmende Beobachtung konnte herausgefunden werden, dass das Abrufen von Informationen von Schweizer Behörden für die Sprachsuche in bestimmten Anwendungsfällen zu komplex ist. Zudem wurde festgestellt, dass die Suchergebnisse vom Sprachassistenten nicht vorgelesen werden. Diese Erkenntnisse bestätigten sich in den zusätzlich geführten Experteninterviews. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Sprachsuche nach Informationen im Web für sehbehinderte Menschen zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausnahmslos barrierefrei zu bedienen ist.

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  • Perenzin, Elia (2021): Führung aus dem Home-Office. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Bachelor Thesis sollen Herausforderungen untersucht werden, mit denen sich Führungskräfte bei der Führung aus dem Home-Office konfrontiert sehen. Diese Herausforderungen wurden hierbei sowohl anhand einer Literaturrecherche als auch aus Experteninterviews extrahiert. Zu diesem Zweck wurden acht Führungskräfte interviewt. Anschliessend wurde mittels des Managerial Grid der Führungsstil der Interviewten erfasst, wodurch die jeweiligen Herausforderungen verschiedener Führungsstile in Erfahrung gebracht werden sollten. Diese Thesis richtet sich an Führungskräfte, die erfahren möchten, auf welche Herausforderungen andere Führungskräfte bei der virtuellen Führung in der Praxis stossen. Am Ende der Arbeit wurden die Resultate verglichen, um aufzuzeigen, welche Schwierigkeiten bei der digitalen Führung im Zentrum stehen. Insgesamt konnten acht Kategorien an Herausforderungen aus der Literatur extrahiert und durch die Experteninterviews teilweise bestätigt werden.

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  • Pfister, Marc (2021): Conversational User Interfaces im Gesundheitswesen. Der intelligente Assistent für eine verbesserte Pflege im Krankenhaus. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis untersucht die Verwendung von Conversational User Interfaces (CUI) im Gesundheitswesen. Das Ziel war es, ein Anwendungsszenario für den unterstützenden Einsatz eines CUI für die Pflege im Krankenhaus auszuarbeiten. Um den CUI Prototyp in Form eines Chatbots zu erstellen, wurde eine Literaturrecherche über die Technologie und Konzeption bestehender CUIs im Gesundheitswesen sowie Interviews zur Anforderungserhebung und eine Evaluation mit den Pflegefachpersonen durchgeführt. Mithilfe dieser Vorgehensweise wurde herausgefunden, dass Anwendungsmöglichkeiten für ein CUI in einem Krankenhaus zur Unterstützung der Pflegenden vorhanden waren. Identifiziert wurden primär die zwei Use Cases der Suche nach Richtlinien und die Kompatibilitätsprüfung von Medikamenten. Die Evaluation zeigte in Folge auf, dass der Chatbot Prototyp für alle Testteilnehmenden in der Handhabung einfach und effizient war und die Akzeptanz gegenüber der Technologie bestätigt wurde.

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  • Renold, Severin (2021): Eine Untersuchung über den Einfluss von Förderinstrumenten und Rahmenbedingungen auf die Gründung und den Erfolg von Startups. Erforscht anhand des Standorts Zug in der Schweiz. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es, Rahmenbedingungen und Förderinstrumente zu evaluieren, die Einfluss auf die Gründung und den Erfolg von Startups haben. Dazu wurde der Kanton Zug als Referenzbeispiel herangezogen und mittels einer Literaturrecherche der aktuelle Forschungsstand untersucht. Mit diesen Erkenntnissen wurde anschliessend eine standardisierte Umfrage durchgeführt, unter Miteinbezug von bestehenden Startups sowie angehenden und vergangenen Gründerinnen und Gründer aus der Schweiz. Nach Abgleich der Umfrageresultate mit den bestehenden Theorien lässt sich festhalten, dass eine Unterscheidung der Fördermittel nach ihrem Zweck für die Standortwahl und dem Erfolg als sinnvoll erscheint. Unter den Faktoren mit dem signifikantesten Einfluss befinden sich die öffentliche Infrastruktur, das Bildungsangebot mit dem Zugang zu Mitarbeitenden vor Ort, steuerliche Rahmenbedingungen, die Risikokapitalgebervertretung und eine kundenorientierte und interaktive Behörde.

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  • Rutz, Flurin (2021): Wie Informationen die Kaufabsicht von Konsumenten und Konsumentinnen hinsichtlich der Elektromobilität beeinflussen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis war es, herauszufinden, wie Informationen über Elektromobilität die Kaufabsicht von Konsumenten und Konsumentinnen in Bezug auf Elektrofahrzeuge beeinflussen. Um Ergebnisse zu erzielen, wurde eine Literaturrecherche zu den Einflüssen auf Kaufabsichten und ein Experiment zur effektiven Prüfung der Auswirkungen durch das Zustellen von Informationen durchgeführt. Aufgrund dieser Arbeitsmethodik konnte herausgefunden werden, dass mit Blick auf alle Teilnehmenden Informationen über Elektromobilität die Kaufabsicht nicht direkt beeinflussen. Mit der Unterteilung nach unterschiedlichen demografischen Merkmalen konnte ein Einfluss nachgewiesen werden. Je nach Geschlecht, Einstellung und Meinung zum Thema konnten klare Korrelationen zur Kaufabsicht nachgewiesen werden. Gleichzeitig führten die Inhalte in den Bereichen, wo Informationen zugespielt wurden, zu einer Steigerung der Kaufabsicht.

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  • Santana de Jesus, Jeffrey (2021): Mithilfe von Digital Nudging mehr Privatsphäre in sozialen Netzwerken?. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Das Ziel dieser Bachelor Thesis besteht darin, herauszufinden, inwiefern Social-Norm-Digital-Nudges das Verhalten von Personen dazu lenken können, in sozialen Netzwerken weniger ihrer persönlichen Daten preiszugeben beziehungsweise bewusster mit diesen umzugehen. Um diese Frage zu beantworten, wurde eine experimentelle Umfrage unter 366 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Dabei erhielt ein Teil der Gruppe einen Social-Norm-Digital-Nudge. Durch die experimentelle Befragung konnten Erkenntnisse zum Einsatz von Social-Norm-Digital-Nudges gewonnen werden, jedoch konnte kein signifikanter Unterschied zwischen der Gruppe mit Social-Norm-Digital-Nudge und derjenigen ohne festgestellt werden. In gewissen Altersgruppen war der Unterschied nur knapp nicht signifikant. Daher stellt diese Bachelor Thesis fest, dass gewisse nicht signifikante Unterschiede vorhanden sind, die unter Betrachtung der gewonnen Erkenntnisse dieser Arbeit noch genauer untersucht werden sollten.

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  • Schweizer, Saskia (2021): Nachhaltige Softwareentwicklung. Bewusstseinsermittlung bei Softwareentwickelnden in der Deutschschweiz. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Bei dieser Bachelor Thesis handelt es sich um das Thema nachhaltige Softwareentwicklung. Dieses Themengebiet geniesst bis anhin noch keine grosse Bekanntheit. Deswegen wurde der Frage nachgegangen, wie stark das Bewusstsein von softwareentwickelnden Personen in der Deutschschweiz für nachhaltige S/W-Entwicklung derzeit ist. Um die Frage zu beantworten wurde ein Online-Fragebogen geschaffen, welcher das Bewusstsein bei den befragten Personen auf eine praktikable Art und Weise misst. Alter, Unternehmensgrösse, verschiedene Nachhaltigkeitsdimensionen, Bewusstseinsdimensionen und Erfragung nach dem Potenzial für Nachhaltigkeitszertifizierungen waren Bestandteil der Erhebung. Die Ergebnisse wurden statistisch ausgewertet und zeigen, dass ein mittleres Bewusstsein für nachhaltige Softwareentwicklung besteht und grosses Potenzial für Nachhaltigkeitszertifizierungen gesehen wird. Ein Zusammenhang konnte weder im Alter, der Unternehmensgrösse noch in den verschiedenen Bewusstseinsdimensionen gefunden werden.

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  • Schwendimann, Nicola (2021): Cloud Readiness von Schweizer IT-KMU untersucht anhand von zwei Mikrounternehmen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Cloud Computing bietet weitreichende Möglichkeiten für Unternehmen aber auch neue Herausforderungen für IT-Dienstleister. Obwohl es zahlreiche Studien in Bezug auf die Cloud Readiness gibt, ist über die aktuelle Situation bei Schweizer IT-KMU wenig bekannt. Ziel dieser Bachelor Thesis war es, herauszufinden, welche Herausforderungen Schweizer IT-KMU hinsichtlich zunehmender Komplexität von IT-Infrastrukturen und Cloud Dienstleistungen sehen. Es wurde die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse mit Material aus zwei Fokusgruppendiskussionen durchgeführt. Es entstand ein Kategoriensystem mit fünf Hauptkategorien und 24 Unterkategorien. Der IT-Fachkräftemangel wird als grösste Herausforderung wahrgenommen, welcher sich auch auf vorhandenes IT-Fachwissen und die zunehmende Komplexität von IT-Infrastrukturen auswirkt. Insgesamt konnten weitreichende Herausforderungen für Schweizer IT-KMU aber auch den Wirtschaftsstandort Schweiz ermittelt werden.

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  • Senn, Melanie (2021): Nachhaltigkeit im Bankensektor. Nachhaltige Bankprodukte für junge Kundinnen und Kunden. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Die vorliegende Bachelor Thesis befasst sich mit der Frage, welche nachhaltigen Bankprodukte sich junge Kundinnen und Kunden von ihren traditionellen Banken wünschen. Die Ergebnisse und die daraus formulierten Handlungsempfehlungen richten sich direkt an die Entscheidungsträger innerhalb der Schweizer Retailbanken. Um die Forschungsfrage zu beantworten wurde eine quantitative Befragung durchgeführt. Dabei wurden 16- bis 30-Jährige nach ihren Wünschen bezüglich nachhaltigen Bankprodukten gefragt. Die Auswertung der Umfrage zeigt, dass junge Kundinnen und Kunden das Thema Nachhaltigkeit als wichtig empfinden und die Banken diesbezüglich mehrheitlich schlecht einschätzen. Das Bankkonto mit integriertem CO2-Tracker sowie nachhaltige Anlageprodukte sind bei den Probanden am besten angekommen. Basierend auf diesen Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die Banken erarbeitet. Es ist höchste Zeit, dass diese im Sinne ihrer Kundschaft und der angeordneten Klimaziele handeln.

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  • Senn, Kilian (2021): Nachhaltiges Wissensmanagement und Wissenstransfer bei der Erschliessung neuer Wirtschaftsbereiche in einem globalen Industrieunternehmen. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Im Rahmen dieser Bachelor Thesis wurde untersucht, wie der Wissenstransfer bei der Erschliessung neuer Wirtschaftsbereiche in globalen Industrieunternehmen nachhaltig gestaltet werden kann. Die Untersuchung wurde sowohl auf Grundlage von Inhalten der wissenschaftlichen Literatur als auch mithilfe von Dokumentationen und Prozessbeschrieben der Hilti Aktiengesellschaft anhand des Szenarios Vorfabrikation untersucht. Als Ergebnis konnten vier Handlungsempfehlungen für die Hilti Aktiengesellschaft, um einen nachhaltigen Wissenstransfer bei der Erschliessung eines neuen Wirtschaftsbereiches zu gewährleisten, abgeleitet werden: Abgestimmtes Wording, Wissenslandkarten, Einzelgespräche zur Wissensverteilung und -weitergabe sowie das ‹Collective Brain›. Durch den Vergleich der Literatur und des praktischen Beispiels konnte verdeutlicht werden, dass durch die Umsetzung einzelner Elemente der Wirkungsgrad nicht vollständig erzielt wird. Dies ist nur möglich, wenn alle Handlungsempfehlungen gelebt und umgesetzt werden.

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  • Suter, Jasmin (2021): Einfluss von Videoplattformen auf das Verhalten in der Pre-Purchase Phase am Beispiel TikTok. Bachelorarbeit Digital Business Management. Fachhochschule Graubünden, Chur. Schweizerisches Institut für Informationswissenschaft (SII).

    Abstract: Gegenstand der vorliegenden Bachelor Thesis bildete die Untersuchung möglicher Einflüsse und moderierender Effekte der vorgängigen TikTok-Nutzung auf die Wirksamkeit eines Social Norms Nudges in der Pre-Purchase Phase. Anhand eines Online-Experiments und einer Literaturrecherche wurden auftretende Verhaltensveränderungen durch die Nutzung sozialer Medien und dem Einsatz von Social Norms Nudges analysiert. Die durchgeführte empirische Forschungsmethodik liess weder auf eine signifikante Verhaltensveränderung infolge vorgängiger Nutzung von TikTok, noch moderierender Effekte des TikTok-Konsums auf die Wirksamkeit von Social Norms Nudges in einem Pre-Purchase Kontext schliessen.

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