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Projekt
Weiterentwicklung des Netzwerks Gesundheit und Soziales GeSo Chur auf Basis einer Sozialen Netzwerkanalyse
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

In diesem Projekt wird das Netzwerk Gesundheit und Soziales GeSo Chur mit dem Instrumentarium der Sozialen Netzwerkanalyse und im Austausch mit den Mitgliederorganisationen auf Stärken, Schwächen und ungenutzte Potenziale untersucht. Auf dieser Basis werden einerseits Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der GeSo Chur und andererseits allgemeine, auf andere Regionen übertragbare Ergebnisse hinsichtlich der Bedeutung eines solchen Netzwerks für den Aufbau und die Weiterentwicklung integrierter Gesundheitsversorgungsmodelle erarbeitet.

Ausgangslage

Ausgangslage

In Chur wurde mit der Gründung des Netzwerks Gesundheit & Soziales GeSo im Jahr 2008 eine neue Grundlage für die Zusammenarbeit und Vernetzung der Organisationen des Gesundheits- und Sozialbereichs gelegt. Die Interessengemeinschaft wurde von Vertreter/innen der Spitex Chur, Caritas Graubünden, Pro Infirmis, Soziale Dienste der Stadt Chur, Pro Senectute Region Chur, dem Alters-Pflegeheim Rigahaus sowie Spital-Sozialdienst des Kantonsspitals initiiert und umfasst heute den Grossteil der in Chur tätigen stationären und ambulanten Pflegeorganisationen sowie der sozialen und gesundheitsbezogenen, privaten und öffentlichen Fach-, Beratungs- und Unterstützungsstellen. Erklärtes Ziel der GeSo Chur ist die Förderung der Zusammenarbeit und der Vernetzung zwischen den verschiedenen Organisationen, Institutionen und Fachpersonen.

Projektziel

Projektziel

Das Projekt nimmt die GeSo Chur mit ihrem heutigen Entwicklungsstand zum Anlass, um folgende Fragestellungen zu beantworten:

  • Was ist der Stand der Vernetzung und der Zusammenarbeit in der GeSo Chur auf Ebene sowohl der teilnehmenden Gesamt- und Teilorganisationen als auch der dort tätigen Fachpersonen?
  • Wo besteht im Netzwerk der GeSo Chur unausgeschöpftes Verbesserungs- und Entwicklungspotenzial?
  • Welche Erkenntnisse zu den Fragen 1 und 2 lassen sich insbesondere durch die Anwendung der Methode der Sozialen Netzwerkanalyse mit ihren analytischen und grafischen Möglichkeiten gewinnen?
  • Wie können die Netzwerkakteure in geeigneter Weise in die Soziale Netzwerkanalyse eingebunden werden, damit ihr Wissen nicht nur im Rahmen der Datenerhebung (unilateral) einfliesst, sondern auch in der Ergebnisinterpretation und -verwendung genutzt wird?

Mit der Beantwortung dieser Fragen soll das Projekt einen Beitrag leisten,

  1. auf Ebene der GeSo Chur das Verständnis der teilnehmenden Organisation für die bestehende und mögliche Zusammenarbeit zu stärken und zweckmässige wie breit akzeptierte Handlungsmöglichkeiten und Massnahmen zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Netzwerks zu identifizieren;
  2. auf übergeordneter Ebene aufzuzeigen, ob und welche Aspekte der GeSo Chur einen Beitrag zur integrierten Gesundheitsversorgung leisten können und inwiefern diese auf andere Regionen übertragbar sind.
Team

Team

Dozentin, Wissenschaftliche Projektleiterin
Prof. Dr. Monika Engler Busa
Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen