Projekt auf einen Blick
In diesem Forschungsprojekt wurde die Bedeutung von naturnahen Wegen für den Sommertourismus untersucht. Einerseits sind Land- und Forstwirtschaftswege im Berggebiet ein wichtiger Zugang für die Produzentinnen und Produzenten zu ihren Produktionsflächen. Andererseits hat deren Ausgestaltung einen grossen Einfluss auf das Landschaftsbild. Naturnahe Wege weisen eine grosse Vielfalt von Kleinstrukturen und die traditionelle Kulturlandschaft prägenden Elementen auf, die bei Meliorationsausbauten verloren gehen.
Deshalb wurden unterschiedliche Wegtypen (naturnah und ausgebaut) in ihrer Bedeutung für den Tourismus (Gästewahrnehmung und Wertschöpfung) untersucht. Die Gästewahrnehmung wurde im Sommer 2015 anhand von 354 Fragebögen von Übernachtungs- und Tagesgästen in der Testregion erfasst. Des Weiteren wurden leitfadengestützte Interviews mit unterschiedlichen Produzenten (Biobäuerinnen/Biobauern, konventionellen Bäuerinnen/Bauern sowie Agrotourismus-Betrieben) bezüglich ihrer Bedürfnisse hinsichtlich der Nutzung von Landwirtschaftswegen geführt.
Projekt
Service Innovation Workshop zur Entwicklung einer Innovation Community für Graubünden FerienLead
Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) Mehr über Institut für Tourismus und Freizeit (ITF)Beteiligte
Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) Mehr zu den BeteiligtenTeam
Mosedale Jan Mehr über Mosedale JanForschungsfelder
Management von touristischen Immobilien und Infrastrukturen, Nachhaltige Entwicklung Mehr über Management von touristischen Immobilien und Infrastrukturen, Nachhaltige EntwicklungAuftrag/Finanzierung
Verein Schweizer Wanderwege, Amt für Raumentwicklung Graubünden (ARE)Dauer
Mai 2015 - Dezember 2015
Team
Weiterführende Information
In den Medien
Ämter wurden nicht befragt. Bündner Tagblatt, 02.05.2016
Ausbau Naturwege weniger touristische Wertschöpfung. Prättigauer Herrschäftler, 03.04.2016
Ausbau von Naturwegen führt zu Verlusten an touristischer Wertschöpfung. Gipfel Zeitung, 06.05.2016
Ausbau von Naturwegen führt zu Verlusten. Bündner Tagblatt, 28.04.2016
Ausbau von Naturwegen führt zu Verlusten. Vilan24, 03.05.2016
Bündner Wanderwege. RSO, 03.05.2016
Bündner Wanderwege. SRF, 03.05.2016
Die Gemeinde Trin genehmigt den Zusammenschluss zu Flims Trin Forst. Ruinaulta, 24.06.2016
Gäste wollen naturnahe Wege im alpinen Raum. reiseziele.ch, 27.04.2016
Gäste wünschen naturnahe Wege. Davoser Zeitung, 29.04.2016
Gäste wünschen naturnahe Wege. forum.landschaft, 08.2016
Gäste wünschen naturnahe Wege. Klosterser Zeitung, 13.05.2016
Gäste wünschen naturnahe Wege. Prättigauer Herrschäftler, 30.04.2016
Knirschendes Kies unter den Schuhen oder doch Teer. Bündner Tagblatt, 10.05.2016
Landschaft Kapital und Lebensraum . Bündner Bauer, 24.06.2016
Mehr Beton weniger Asphalt. Südostschweiz, 01.11.2016
Millionenverluste für Bündner Tourismus. SRF, 03.05.2016
Naturwege Gemeinden mehr unterstützen. Südostschweiz, 28.04.2016
Optimaler Wanderweg. RSO, 03.06.2016
So verliert der Bündner Tourismus Millionen. Südostschweiz, 27.04.2016
Tourismus-Einnahmen fehlen, wenn zu viele Wege ausgebaut werden. Südostschweiz, 28.04.2016
Touristen schätzen naturnahe Wege. Bündner Woche, 25.05.2016
Beteiligte
Das Projekt wurde vom Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung (ZWF) umgesetzt. Es wurde im Auftrag des Vereins Schweizer Wanderwege durchgeführt und vom Amt für Raumentwicklung Graubünden (ARE) finanziert.