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Projekt
Alpine Health Tourism (HEALPS2)
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Der Tourismus ist eine treibende Kraft für die Schaffung von Arbeitsplätzen, für Wirtschaftswachstum sowie für eine allgemeine Entwicklung im Alpenraum. Der alpine Tourismus steht derzeit jedoch vor gewissen Herausforderungen wie etwa dem Klimawandel und ist oftmals auf wenige Hotspots beschränkt. Aktuelle Trends wie etwa das Bedürfnis nach naturbezogenen Erfahrungen und ein gesteigertes Gesundheitsbewusstsein bieten Möglichkeiten für die Entwicklung eines naturbasierten Gesundheitstourismus mit regionalen Wertschöpfungsketten. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, werden naturbasierte Gesundheitstourismusangebote in Pilotregionen umgesetzt um aus dem Wissen und aus den Erfahrungen Tools für politische Entscheidungsträger, Regionalentwickler, Destinationen und KMU bereitzustellen.

  • Projekt

    HEALPS2 - Healing Alps: Tourism based on natural health resources for the development of Alpine regions
  • Lead

    Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) Mehr über Institut für Tourismus und Freizeit (ITF)
  • Projektleitung

    Mosedale Jan Mehr über Mosedale Jan
  • Beteiligte

    Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
    ALPARC – the Network of Alpine Protected Areas
    Consiglio Nazionale delle Ricerche
    Znanstveno raziskovalno središče Bistra Ptuj{
    Innovations und Technologietransfer Salzburg GmbH
    Association La Route des Villes d’Eaux du Massif central
    Razvojni center Murska Sobota
    Ente di Gestione delle Aree Protette dell'Ossola
    MOXOFF SPA
    Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen e.V.
  • Forschungsfelder

    Service Innovation im Tourismus Mehr über Service Innovation im Tourismus Nachhaltige Entwicklung Mehr über Nachhaltige Entwicklung
  • Auftrag/Finanzierung

    Interreg Alpine Space / Neue Regionalpolitik der Schweiz
  • Dauer

    Oktober 2019 - Juni 2022
Projektzusammenfassung
Ausgangslage

Ausgangslage

Das übergeordnete Ziel von HEALPS2 ist die Entwicklung und Verbesserung von Rahmenbedingungen und Tools für eine bessere Nutzung alpiner Heilressourcen für die Entwicklung innovativer Gesundheitstourismusangebote. Es verbindet Hochschulen, verschiedene Branchen wie den Gesundheitssektor, den Tourismus und lokale Dienstleister sowie Innovations- und Transferagenturen, um gemeinsam neue Geschäftsmodelle umzusetzen, die die Wertschöpfung in verschiedenen Sektoren in alpinen Destinationen steigern. Dieser transnationale und transversale Ansatz basiert auf einzigartigen natürlichen Heilressourcen der Alpen und stärkt die territoriale Innovationsfähigkeit der Alpen.

Projektziel

Projektziel

Das Hauptziel ist die Entwicklung eines Modells für eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen der Alpen für die Entwicklung von natur-basierten Gesundheitstourismus.

Spezifische Ziele

  • gegenseitiges Lernen zur Entwicklung und Umsetzung von gesundheitstouristischen Strategien verschiedene Regionen durch die Zusammenarbeit mit Akteuren aus der Vierfachhelix
  • Verbesserung des Zugangs zu und der Nutzung von Innovationswissen in den Alpenregionen im Hinblick auf eine evidenzbasierte Entwicklung des Gesundheitstourismus und sektorübergreifende Wertschöpfungsketten
  • Förderung einer innovationsgetriebenen Tourismuspolitik und Geschäftsentwicklung in den Alpenregionen.
Resultate

Resultate

Natürliche Heilressourcen im Alpenraum

Diese Broschüre präsentiert 21 natürliche Heilressourcen des Alpenraums und bietet Hintergrundwissen zu jeder Ressource. Zusätzlich werden zu jeder Heilressource Studien mit dem Grad der medizinischen Evidenz angeführt sowie deren gesundheitstouristisches Potenzial geschätzt.

Die Broschüre richtet sich an Personen, die an der Entwicklung von natur- und evidenz-basierten Gesundheitstourismusangeboten interessiert sind.

DEITFREN

Digitale und strategische Innovation für den alpinen Gesundheitstourismus: Natürliche Ressourcen, digitale Tools und Innovationspraktiken aus dem HEALPS 2 Projekt

Dieses Open-Access-Buch präsentiert eine Vielzahl praktischer Instrumente und kollaborativer Lösungen, um die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der Gesundheitstourismusbranche im Alpenraum zu fördern. Der gewählte Ansatz betont die zentrale Rolle einer nachhaltigen und ökomedizinischen Nutzung der natürlichen Heilressourcen der Alpen für einen natur- und evidenzbasierten Gesundheitstourismus. Das Buch zeigt auch strategische Ansätze für die langfristige Entwicklung des Sektors auf.

Dieses Buch richtet sich an Gesundheitstourismus-Destinationen und -Einrichtungen (Hotels, Kliniken, Wellness- und Spa-Unternehmen), regionale und lokale Behörden (politische Entscheidungsträger), Regionalentwicklungsorganisationen sowie an Forscher, die sich mit digitaler Gesundheitsfürsorge und Geoinformatik beschäftigen."

HEALPS2-Toolkit

Das interaktive HEALPS2-Toolkit ist ein praktisches Hilfsmittel für die Entwicklung von natur- und evidenzbasierten Gesundheitstourismusangeboten. Das Miro-Board bietet eine umfassende Anleitung zur Erstellung von Gesundheitstourismusangeboten mit der Sie in 24 einfachen Schritten regionale gesundheitstouristische Angebote entwickeln können.

DEITFREN

Aktionsplan Alpiner Gesundheitstourismus

Der Aktionsplan hat die Aufgabe, umsetzbare Strategien für die Entwicklung eines nachhaltigen und naturbasierten Gesundheitstourismus-Ökosystems im Alpenraum zu entwickeln. Ziel ist es, die Lebens- und Regionalqualität zu verbessern und gleichzeitig den Schutz der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten.

DEITFREN

Team

Team

Alle Personen ansehen
Dozent, Forschungsleiter
Prof. Dr. Jan Mosedale
Weiterführende Information

Weiterführende Information

Beteiligte

Das Projekt wird vom Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) umgesetzt. Finanziell unterstützt wird es von der Europäischen Union. Das HEALPS2-Projekt wird vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Interreg-Alpenraumprogramms kofinanziert (Gesamtbudget: € 2.335.952- EFRD-Zuschuss: € 1.844.460). Der Schweizer Anteil ist durch die Neue Regionalpolitik der Schweiz mit einem Projektvolumen der FH Graubünden von CHF 175.000 finanziert.