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Projekt
Fassadenstudie im Rahmen eines Bauberatungsmandates
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Im Umfeld von historischen Zentren Neubauprojekte zu planen, die der Identität des Ortes gerecht werden, stellt eine grosse Herausforderung dar. Das Forschungsfeld Siedlungsplanung und Ortsbildentwicklung des Instituts für Bauen im alpinen Raum (IBAR) unterstützt Gemeinden bei solchen Fragestellungen mit Bauberatungsmandaten und gewinnt dabei wertvolle Erkenntnisse zur Optimierung der entwickelten Methoden und Instrumente.

In Sonthofen (D) beispielsweise konnte kurz nach Fertigstellung des Baumemorandums dessen Anwendungstauglichkeit untersucht werden. Für ein grösseres Bauprojekt wurde untersucht, welche gestalterischen Anpassungen der projektierten Fassadenansichten eine bessere Eingliederung in den historischen Strassenzug ermöglichen.

Die im Baumemorandum bezeichneten Ordnungsprinzipien wie Volumetrie (bspw. Dachneigung der Bauten), Fassadenrhythmen (bspw. Sockelgeschossausbildungen oder Fensterraster) und Farbigkeit (bspw. farbliche Unterscheidung der Einzelbauten) erweisen sich als hilfreich, wenn es darum geht, einen Neubau in das gewachsene Ortsbild zu integrieren, ohne die historischen Gebäude nachzubauen. Das Baumemorandum ermöglicht somit eine ortsspezifische Innenentwicklung des bestehenden Kontextes.

Resultate

Resultate

Team

Team

Dozent
Prof. Christian Wagner-Jecklin

Das Projekt wurde ausserdem von folgenden Personen unterstützt:

  • Regula Dolfi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
  • Daniel Stokic, studentische Mitarbeit
Weiterführende Information

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