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Projekt
Berner Historisches Museum - degradierte Acetatnegative
Projekt auf einen Blick

Projekt auf einen Blick

Das Berner Historische Museum stellte in seinem volkskundlichen Fotobestand rechtzeitig die beginnende Degradation eines Azetatnegativbestands bei ca. 6000 Objekten fest. Im Digi Lab der FH Graubünden konnten kurzfristig 2300 dieser nach Essig riechenden Azetatnegative digital gesichert werden.

Auf einer Reproanlage wurden die Objekte im RAW-Format digitalisiert und anschliessend invertiert. Dann wurde ein kundenspezifischer Nutzungsdatensatz generiert, sodass die digitalisierten Objekte später auch im Museumsinformationssystem zur Verfügung stehen.

Als Lichtquelle kam nur Blitzlicht in Frage. Das klassische Dauerlicht eines Leuchtkastens gibt Wärme ab, die innert Sekunden zur Krümmung der Negative führt und damit eine scharfe Abbildung verunmöglicht. Durch Blitzlicht hingegen wird die mögliche Beschleunigung des sich fortsetzenden Degradationsprozesses auf ein Minimum reduziert.

Acetatnegativ von Menschen bei einer Grabung
Acetatnegative Berner Historisches Museum
Acetatnegativ einer historischen Fotografie, das Menschen bei einer Grabung zeigt.
Acetatnegativ von archäologischen Funden
Acetatnegative Berner Historisches Museum
Acetatnegativ einer Fotografie von archäologischen Funden
Acetatnegativ von Gesteinsfunden
Acetatnegative Berner Historisches Museum
Acetatnegativ von einer Fotografie von Gesteinsfunden
Acetatnegativ von archäologischen Geschirrfunden
Acetatnegative Berner Historisches Museum
Acetatnegativ von einer Fotografie archäologischer Geschirrfunde.
Acetatnegativ von Gesteinsfunden
Acetatnegative Berner Historisches Museum
Acetatnegativ von einer Fotografie von Gesteinsfunden
Acetatnegativ von archäologischen Funden
Acetatnegative Berner Historisches Museum
Acetatnegativ von einer Fotografie archäologischer Funde
Team

Team

Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter
Michael Aschwanden
Weiterführende Information

Weiterführende Information

Forschungsfeld

Beteiligte

Das Projekt wurde vom Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft (SII) in Zusammenarbeit mit dem Digi Lab im Auftrag des Berner Historischen Museums umgesetzt.