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(2023): RealLab Start-Up Kommunikation. Poster. Inverted Classroom and Beyond. Fachhochschule Graubünden. Chur, 16.-17. Februar, 2023
Abstract: Der Bachelorstudiengang Multimedia Production an der Fachhochschule Graubünden bildet Medien-ExpertInnen an der Schnittstelle von Technik, Gestaltung und Konzeption / Kommunikation aus. Mit der Neu-Einführung eines berufsbegleitend studierbaren Teilzeitstudiums in dem stark praxisbezogenen Studiengang stellte sich die Herausforderung einer hohen Flexibilität an das Lehrkonzept. Die entwickelte Adaption des bewährten Curriculums sollte einerseits gut neben dem Beruf bewältigbar sein durch einen hohen Anteil von Inverted Learning Elementen. Dieser Lernprozess sollte gezielt durch Präsenz-Interaktionen, Projekt-Coachings und Workshops vor Ort sowie bei Praxispartnern unterstützt werden. Um bei einer Reduktion der Präsenz-Kontaktzeit mit Lehrenden und Mitstudierenden die Intensität der Beschäftigung mit den medienpraktischen Studienprojekten nicht zu verringern, sondern vielmehr weiter zu fördern, wurde das Konzept des Reallabors als eigenverantwortlichen, entwicklungsorientierten Lernraum entwickelt: einer modulübergreifenden, praxisorientierten Lehre im Themenfeld der nachhaltigen Entwicklung, die das komplette erste Semesterkonzeptuell umfasst und in Workshopblöcken Aufgabenstellungen und Kooperationspartner aus der Praxis einbindet.
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(2022): Neue Zugänge = neue Chancen?. Eine Analyse der Schweizer Regional- und Lokalmedien zum aktuellen Stand audiovisueller Innovationen. SGKM-Jahrestagung. Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft. Zürich, 22. April, 2022
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(2022): Voter dans les déserts et les oasis d’information. La couverture des informations régionales et locales et son influence sur le vote communal en Suisse. Poster. Doctorales de la SFSIC. Société Française des Sciences de l’Information et de la Communication. Dijon, 23.-24 Juni, 2022
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(2022): Neue Plattformen – neue Bedürfnisse - neue audiovisuelle Inhalte?. Herausforderungen für den Service public im Umgang mit jungen Zielgruppen. SGKM-Jahrestagung. Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft. Zürich, 22. April, 2022
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(2021): Nur hinterher oder vorneweg?. Plattformstrategien öffentlicher Medien im Spannungsfeld von Adaption und Innovation. Dreiländertagung für Kommunikationswissenschaft (DACH 21). Universität Zürich. Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung. Zürich, 9. April, 2021
Abstract: Der geplante «Science Meets Practice» Workshop widmet sich den Plattformstrategien öffentlicher Medienanbieter im deutschsprachigen Raum und den damit verbundenen Herausforderungen und Zielsetzungen. Die digitalen Technologien des Internets ermöglichen es, Inhalte überall und zu jeder Zeit zu nutzen, ohne die Einschränkungen des linearen Fernsehprogramms. Das Internetzeitalter ist entsprechend durch eine «On-Demand-Kultur» geprägt, welche die Kontrolle über audiovisuelle Inhalte in Teilen von den Rundfunk- und Fernsehnetzwerken auf die Zuschauer überträgt und individualisierte, personalisierte Sehgewohnheiten möglich macht (EMEK, 2020; Evens & Donders, 2018; Johnson, 2019). Auch öffentliche Rundfunkanbieter versuchen sich zunehmend von der «supply orientation» der Broadcast-Ära zu lösen und ihre Angebote auch für «on demand services» zu optimieren, um den Bedürfnissen des Publikums gerecht zu werden (Just et al., 2017; Lowe & Bardoel, 2007). In der Zwischenzeit drängen immer neue kommerzielle Plattformen mit neuen Businessmodellen auf den Markt (bspw. Joyn oder Disney), welche den Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Publikums weiter verschärfen. Im Zuge dieser Entwicklungen kommt es auf Unternehmensebene immer mehr zu einer Integration von Inhalten und Distributionsinfrastrukturen (Evens & Donders, 2018). Trotz dieser Herausforderungen des veränderten Medienumfelds, möchte jeder Akteur der Wertschöpfungskette von «Online-TV» (Johnson, 2019) eine eigene Plattform etablieren, um zum zentralen Zugangsweg für sein Publikum für audiovisuelle Inhalte zu werden (Evens & Donders, 2018). Mit unterschiedlichen Perspektiven diskutieren PraktikerInnen und WissenschaftlerInnen sich hieraus ergebende Fragen für öffentliche Medienanbieter: Was bedeuten die skizzierten Entwicklungen für öffentliche Medienhäuser? Welche Strategien verfolgen öffentliche Medienanbieter der DACH-Region mit ihren jeweiligen Plattformen und «On-Demand-Angeboten»? Welche Leitbilder, Visionen haben diese öffentlichen Medienhäuser in Bezug auf ihre eigenen Plattformen und die dazugehörigen Angebote?
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(2020): Der Letzte macht das Licht aus?!. Nutzung und Bewertung öffentlich-finanzierter Medien im Vergleich zu alternativen audiovisuellen Angebotsformen durch junge Zielgruppen – am Beispiel Schweiz. 65. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. München, 12. März, 2020
Abstract: Öffentlich-rechtliche Medienunternehmen stehen im Zuge des medialen Wandels in vielen Ländern Europas zunehmend unter Druck. Der potenzielle Verlust einer ganzenZuschauerInnengeneration konfrontiert öffentlich finanzierte Medienhäuser mit der Herausforderung, ihrem Leistungsauftrag auch in Zukunft gerecht zu werden. Im Zuge dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, welchen Stellenwert Angebote des Service public gegenwärtig im Medienrepertoire der jungen Zielgruppen einnehmen und wie deren Inhalte im Verhältnis zu den Angeboten privater bzw. kommerzieller Anbieter bewertet werden. Auf Grundlage einer repräsentativen Onlinebefragung in der Schweiz (N=1114; Befragungszeitraum Januar-März 2019) wurde das Mediennutzungsverhalten Jugendlicherund junger Erwachsener im Alter von 14 bis 35 Jahren mit Fokus auf den Service public untersucht. Im Zuge des vorliegenden Tagungsbeitrags sollen nun erste Ergebnisse vorgestellt werden. Insgesamt ermöglicht die Studie ein differenzierteres Bild der Nutzung und Bewertung audiovisueller öffentlich-rechtlicher Medienanbieter durch junge Zielgruppen. Es zeigt sich, dass diese je nach Nutzungsintention (Information vs. Unterhaltung) die Bewertungsmaßstäbe deutlich anpassen.
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(2020): Differenzierte Medienbewertungen als kompetentes Medienhandeln. Einschätzung öffentlich-finanzierter Medien im Vergleich zu kommerziellen audiovisuellen Angebotsformen durch junge Zielgruppen – am Beispiel Schweiz. SGKM-Jahrestagung. Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft. Online, 20. November, 2020
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(2019): Raus aus dem Museum!. Der Swiss Open Cultural Data Hackathon. MAI-Tagung. Museums and the internet. Düsseldorf, 14. Mai, 2019. Online verfügbar unter https://mai-tagung.lvr.de/de/beitraege/mai_tagung_2019/programm_9.html#section-2296278, zuletzt geprüft am 04.06.2021
Abstract: Wir leben in einer Welt der Daten: Spät, aber zunehmend entschlossen sind die Gedächtnisinstitutionen auf dem Zug aufgesprungen und digitalisieren kulturelle und historische Metadaten und ganze Sammlungen. Immer mehr Galerien, Bibliotheken, Archive und Museen publizieren diese Daten unter offenen Lizenzen. Das aber reicht nicht: Die Daten bleiben weitgehend ungenutzt und von der Öffentlichkeit unbemerkt. Das Rezept für digitalhistorische Nachhaltigkeit: Raus aus dem Museum! Hack! Gamificate!
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(2019): Raus aus dem Museum!. re:publica. Berlin, 6.-8. Mai, 2019. Online verfügbar unter https://youtu.be/adGFGVW6pKQ, zuletzt geprüft am 04.06.2021
Abstract: Wir leben in einer Welt der Daten: Spät, aber zunehmend entschlossen sind die Gedächtnisinstitutionen auf dem Zug aufgesprungen und digitalisieren kulturelle und historische Metadaten und ganze Sammlungen. Immer mehr Galerien, Bibliotheken, Archive und Museen publizieren diese Daten unter offenen Lizenzen. Das aber reicht nicht: Die Daten bleiben weitgehend ungenutzt und von der Öffentlichkeit unbemerkt. Das Rezept für digitalhistorische Nachhaltigkeit: Raus aus dem Museum! Hack! Gamificate!
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(2019): Wie und wieso beteilige ich mich?. Eine differenzierte Betrachtung von Partizipation und Interaktivität in der Medienbranche. SGKM-Jahrestagung. Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft. St. Gallen, 4. April, 2019
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(2019): Hat der Service public noch Chancen bei der jungen Zielgruppe?. Bewertungen und Zahlungsbereitschaft junger MediennutzerInnen in der Schweiz ein Jahr nach “NoBillag”. SGKM-Jahrestagung. Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft. St. Gallen, 4. April, 2019
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(2018): How to reach the young audience?. Interviews with Public Service Media officials in Switzerland before and after the attack on the license fee (“no billag”). 8th European Communication Conference. European Communication Research and Education Association. Lugano, 2. November, 2018
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(2017): Panel: Karrierewege in die Privatwirtschaft: Mit und ohne Dissertation?. Moderation. Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM). Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft. Chur, 27. April, 2017
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(2017): Data Journalism in Switzerland. Preliminary results. Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft (SGKM). Schweizerische Gesellschaft für Kommunikations- und Medienwissenschaft. Chur, 28. April, 2017
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(2017): 100 Sekunden – das Hörlexikon. re:publica. Berlin, 9. Mai, 2017
Abstract: Grosse Medienunternehmen unterhalten leistungsmächtige Websites. Die aber haben einen gewichtigen Nachteil: Sie behandeln alle Inhalte gleich, und sie nehmen keine Rücksicht auf besondere Projekte. Daher: Bühne frei für die thematische Subsite und den Blog - und für meinen Projektversuch «100 Sekunden – das Hörlexikon».
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(2016): Homo ludens. 3. Internationaler Psychodramakongress. Basel, 24. September, 2016. Online verfügbar unter https://www.thomasweibel.ch/texte/homo-ludens/, zuletzt geprüft am 02.06.2021
Abstract: Wenig hat sich in den letzten 40 Jahren so drastisch verändert wie das Spielen. Unsere Eltern haben uns Dame und Halma gelehrt, und viele von uns blicken heute verständnislos auf die Bildschirme, auf denen unsere Kinder ihre Spiele spielen. Und weil wir davon nichts mehr verstehen, glauben wir nur allzu bereitwillig jenen, die uns glaubhaft machen wollen, dass Computerspiele süchtig, asozial und gewalttätig machen und überhaupt des Teufels sind. Natürlich wäre es genauso töricht, die Gefahr exzessiven Spielens pauschal zu leugnen. Mein Ziel ist es aber, Sie auf einige Aspekte hinzuweisen, die in der laufenden Diskussion zu kurz kommen. Ich tue das nicht nur als Journalist, Produzent und Dozent, sondern vor allem auch als leidenschaftlicher Spieler und Spielprogrammierer.