Übersicht
Der Bundesrat und die EU-Kommission haben Ende 2024 die langjährigen Verhandlungen beendet und sich in den wesentlichen Punkten geeinigt. Das Verhandlungsergebnis umfasst institutionelle Fragen (Streitbeilegung und Rechtsübernahme), Zuwanderung inkl. Schutzklausel und Lohnschutz, Überprüfung staatlicher Beihilfen, Kohäsionsbeitrag, Teilnahme an den EU-Forschungsprogrammen, Einbindungen in den europäischen Strommarkt und Fragen der Lebensmittelsicherheit.
Das Forum Wirtschaftspolitik bietet am 15. Mai 2025 eine Plattform, um diese Verhandlungsergebnisse zu verstehen, zu diskutieren und zu beurteilen.
Programm - öffentliche Hauptveranstaltung (ab 18:00 Uhr)
1. Begrüssung
Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, Rektor der Fachhochschule Graubünden
2. Abkommen mit der EU: Was bedeuten die neuen Verträge für die Schweiz?
Prof. Dr. Aymo Brunetti, Universität Bern
3. Podiumsdisskusion
• Magdalena Martullo-Blocher, Nationalrätin und Unternehmerin
• Jon Pult, Nationalrat, Präsident Schweizerische Gesellschaft für Aussenpolitik
• Prof. Dr. Christoph A. Schaltegger, Direktor des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik an der Universität Luzern
• Dr. Jan Atteslander, Bereichsleiter Aussenwirtschaft, Economiesuisse
Moderation: Prof. Dr. Peter Moser, Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung, Fachhochschule Graubünden
4. Fragen aus dem Publikum
5. Apéro und Gelegenheiten zum informellen Austausch
Programm - Expertenforum vor dem öffentlichen Anlass (15:30 - 17:30 Uhr)
Eröffnung
Prof. Dr. Ulrike Zika, Leiterin Departement Entwicklung im alpinen Raum, Fachhochschule Graubünden
Sessions 1: Spielraum der Schweizer Wirtschaftspolitik angesichts radikaler globaler Umbrüche
Moderation: Dr. Adhurim Haxhimusa, Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung, Fachhochschule Graubünden
• Die Welt in Aufruhr – Wie positioniert sich die Schweiz?
Dr. Stefan Legge, Institut für Law and Economics, Universität St. Gallen
• Geopolitische Umbrüche in der Weltwirtschaft: Auswirkungen auf die Exportnation Schweiz
Dr. Jan Atteslander, Economiesuisse
Session 2: Bilaterale Abkommen: Erfolgsmodell für die Schweiz?
Moderation: Prof. Dr. Andreas Nicklisch, Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung, Fachhochschule Graubünden
• Auswirkungen der bilateralen Abkommen auf Jobs und Wohnraum
Dr. Marco Salvi, Swiss Economics und Avenir Suisse
• Pros und Cons der Arbeitsmigration
Prof. Dr. Christoph A. Schaltegger, Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik, Universität Luzern
Partnerschaften
Der Anlass wird in enger Zusammenarbeit mit den folgenden Institutionen durchgeführt:
• Förderkreis Wirtschaftspolitik
• Bündner Gewerbeverband
• Handelskammer und Arbeitgeberverband Graubünden.
Der Anlass wird von der Graubünden Kantonalbank (GKB) finanziell unterstützt.
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Platzzahl ist beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Weiterführende Informationen
Details
Donnerstag,
15.05.2025
15:30 -
20:00
Uhr
Veranstaltungsort:
Fachhochschule Graubünden
Pulvermühlestrasse 57
7000 Chur
Aula
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Kalendereintrag