KI: Live-Daten für strategische und operative Entscheide

KI-Daten: der Schlüssel zu besseren Entscheidungen

Die Digitalisierung von Tourismusdestinationen bringt Herausforderungen mit sich, insbesondere bei der Zusammenarbeit öffentlicher und privater Akteure. Häufig scheitern Projekte zur Entwicklung von Datenökosystemen an unzureichender Abstimmung der Interessen. Das Institut für Tourismus und Freizeit (ITF) entwickelte daher einen standardisierten Planungs- und Koordinationsprozess, um die Zusammenarbeit zu verbessern und Ressourcen optimal zu nutzen.

Dabei spielt Künstliche Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle: Mit der Nutzung von KI sollen datenbasierte, fundierte Entscheidungen getroffen werden – sowohl operativ als auch strategisch. Von Echtzeit-Analysen bis hin zu langfristigen Prognosen: KI kann helfen, Chancen zu erkennen, Risiken zu minimieren und Unternehmen somit den entscheidenden Vorsprung zu sichern.

Das ATI-Framework (Applied Tourism Intelligence Framework) bietet eine strukturierte Vorgehensweise mit drei Phasen: Gemeinsame Initiierung zur Konsensfindung, Mittelorientierte Entwicklung zur realistischen Zielsetzung und Zielorientierte Rollenverteilung für klare Verantwortlichkeiten. Durch diese Methodik wird die Effizienz und Nachhaltigkeit von Digitalisierungsprojekten in touristischen Destinationen gestärkt.

Programm

• 18:00 Uhr: Begrüssung und Einführung mit Melanie Tamborini, Leiterin Prättigau/Davos Lab
• 18:05 Uhr: Use Case Applied Tourism Intelligence Framework mit Dr. Mauro Gotsch, Dozent und Projektleiter Digitalisierung FH Graubünden
• 18:45 Uhr: Diskussionsrunde
• 19:00 Uhr: Abschluss

Kosten und Anmeldung

Die Teilnahme am Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung erwünscht.